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S P O R T - F I N D E N    I N T E R A K T I V
Bundesliga 27. Spieltag Stimmen
27.03.2006
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de Bundesliga 27. Spieltag Stimmen

Der 27. Spieltag brachte neue Erkenntnisse. Der FC Bayern wird wohl Meister, Köln ist wohl so gut wie abgestiegen. Auch für Duisburg sieht es sehr bitter aus. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen.

Felix Magath: "Die Leistung in den ersten 45 Minuten war weniger gut. Deswegen lagen wir auch zurück. In der zweiten Halbzeit hat die Mannschaft Tempo gemacht. Damit können wir sehr zufrieden sein. Wir wollten das Spiel kontrollieren, haben aber zu langsam gespielt. Beim Stand von 0:0 und in dem Bewusstsein, die bessere Mannschaft zu sein, hat man geglaubt, irgendwann ein Tor zu machen. Leider haben wir dann eins gekriegt. Die Niederlage des HSV verschafft uns Luft, aber es sind noch ein paar Spiele zu spielen. Die müssen wir erst einmal gewinnen. Das Ziel muss jetzt sein, den Vorsprung noch auszubauen."

Roy Makaay: "Unsere erste Halbzeit war Amateurniveau, die zweite Halbzeit war meisterhaft. Da hatten wir überhaupt keine Probleme mehr mit dem MSV, haben ein paar schöne Tore geschossen und das Spiel verdient gewonnen. Aber die erste Halbzeit war eine Katastrophe, dann kriegen wir auch noch einen Elfmeter. Duisburg hat verdient mit 1:0 geführt. In der Halbzeit haben wir uns zusammengesetzt. Der Trainer war ziemlich ruhig. Er hat nur gesagt, dass man gegen einen Abstiegskandidaten nicht verlieren darf, wenn man Meister werden will. In der zweiten Halbzeit haben wir dann gezeigt, was wir wollen. Da haben wir super gespielt."

Hasan Salihamidzic: "Die erste Halbzeit war äußerst dünn. Dann sind wir auch noch in Rückstand geraten. Ich weiß nicht, was los war. Wir hatten Sand im Getriebe. In der zweiten Halbzeit haben wir dann das 1:1 gemacht. Es war klar, wenn wir ein Tor machen, machen wir auch noch mehrere. Was der HSV macht, interessiert mich weniger. Wir müssen unsere Aufgaben lösen. Dann bin ich äußerst optimistisch, dass wir Meister werden."

Jürgen Kohler (MSV-Trainer): "Ein Riesen-Kompliment an meine Mannschaft. Wir haben sehr diszipliniert gespielt und 65 Minuten lang gut dagegen gehalten. Danach aber hat Bayerns individuelle Klasse gezählt, und unsere individuellen Fehler waren letzendlich ausschlaggebend. Wir haben heute den deutschen Meister gesehen."

Abdelaziz Ahanfouf (Torschütze für Duisburg): "Wir haben gut gespielt und alles dafür getan, dass wir Bayern zumindest einen Punkt abjagen. Der Knackpunkt war das 1:1."

Georg Koch (MSV-Kapitän): "Wir haben schon gefightet. Bis zur 65. Minute, aber durch das klasse Gegentor ist unsere Moral gebrochen und wir mussten uns gegen die beste Mannschaft Deutschlands geschlagen geben."

VfB-Coach Armin Veh: "Wir haben uns das Spiel in der ersten Halbzeit ganz anders vorgestellt. Wir sind überhaupt nicht ins Spiel und die Zweikämpfe gekommen. Nach der Pause haben wir alles versucht und uns auch einige Chancen erarbeitet, doch diese nicht genutzt. Wenn wir von Beginn an so gespielt hätten wie nach der Pause, dann wäre es vielleicht anders ausgegangen."

Bayer-Coach Michael Skibbe: "Nach zuletzt zwei misslungenen Auftritten in der Bundesliga haben wir uns im Kampf um den Platz, den auch der VfB am Saisonende haben möchte, zurückgemeldet. Ich bin mit meiner Mannschaft heute sehr zufrieden, nicht nur aufgrund des Ergebnisses, sondern auch wegen der Spielweise. Bei der Chance von Mario Gomez habe ich gedacht, dass wir schon wieder ein Tor nach einem eigenen Eckball erhalten, doch Stenman hat gut geklärt. Ich denke, der Sieg heute ist verdient."

VfB-Innenverteidiger Markus Babbel: "Wir wollten aggressiv und mit viel Druck ins Spiel gehen, haben aber die gesamte erste Hälfte nicht in die Partie gefunden. Wir wussten, dass die Leverkusener etwas verunsichert waren und wollten dies ausnutzen, allerdings haben wir Bayer eher aufgebaut. So wie wir heute aufgetreten sind, haben wir den Sieg auch nicht verdient. Immer wenn es bei uns darauf ankommt, verlieren wir die Spiele, gerade auch zu Hause. Jedes Mal reagieren wir erst wenn wir zurückliegen, das kann nicht unser Anspruch sein. Das 0:1 war ein Fehler von mir, ich dachte, Freier steht klar im Abseits."

Bayer-Torschütze Paul Freier: "Heute hatten wir die letzte Chance, oben wieder ran zu kommen. Jeder hat für jeden gekämpft und wir haben eine gute Leistung gezeigt. Dafür wurden wir mit zwei Toren und drei Punkten belohnt. Es ist nicht wichtig, dass ich ein Tor erzielt habe, es geht um die Mannschaft und die hat heute sehr gut gespielt."

VfB-Mittelfeldspieler Silvio Meißner: "Das war heute kein gutes Spiel von uns. Wir sind nicht zwingend genug aufgetreten, Leverkusen war aber auch nicht schlecht. Die Aggressivität hat gefehlt und wir sind nicht richtig in die Zweikämpfe gekommen. Beim 0:1 war ich auch verwundert, dass Freier so frei steht, es war aber wohl kein Abseits. Nächste Woche müssen wir entschlossener auftreten und in Berlin gewinnen."

VfB-Keeper Dirk Heinen: "Es hat selbstverständlich Freude gemacht, gegen meinen alten Club zu spielen. Ansonsten ist es natürlich schade, dass wir verloren haben und vor allem in der zweiten Halbzeit, in unserer Drangperiode, keinen Treffer erzielt haben. In der ersten Halbzeit agierten wir zu passiv, obwohl wir uns vorgenommen hatten, Gas zu geben, doch dies konnten wir nicht umsetzen."

VfB-Angreifer Mario Gomez: "Leider haben wir in der zweiten Hälfte kein Tor gemacht und auch ein wenig Pech gehabt, aber es war im Endeffekt heute zu wenig von uns. Ich denke aber, dass das Rennen um die UEFA-Cup-Plätze nach wie vor offen ist, wir müssen aber nächste Woche in Berlin punkten."

VfB-Außenstürmer Daniel Bierofka: "Es freut mich sehr, dass ich nach neun Monaten Verletzungspause wieder in der Bundesliga spielen durfte. Ein Unentschieden wäre mir allerdings lieber gewesen, als diese Niederlage. Bei meiner Chance zum Ausgleich hat mir vielleicht noch der letzte Tick gefehlt."

VfB-Mittelfeldspieler Fernando Meira: "Wir haben uns heute viel vorgenommen, deshalb bin ich sehr enttäuscht, dass wir verloren haben. Besonders gefreut habe ich mich über ein Plakat der VfB-Fans, die sich bei mir auf portugiesisch bedankt haben, dass ich beim VfB verlängert habe. Ich möchte mich auf diesem Wege ganz herzlich dafür bei den VfB-Fans bedanken, das hat mich sehr berührt."

VfB-Außenverteidiger Ludovic Magnin: "Wir haben schlecht gespielt, offensiv nicht gefährlich und defensiv unsicher, obwohl wir uns viel vorgenommen hatten. Wir spielen dieses Jahr weiter nicht konstant, müssen jedoch nun alles dafür tun, damit wir unser Ziel, den UEFA-Cup-Platz, erreichen."

VfB-Kapitän Zvonimir Soldo: "Leverkusen ist heute auch nicht besser als wir ins Spiel gekommen, sie haben aber ein Tor erzielt. Die erste Halbzeit haben wir verschlafen, in der zweiten war es dann ein wenig besser. Vielleicht war es für manche Spieler schwierig den Rhythmus zu finden, da sie unter der Woche noch verletzt waren. Wenn wir uns nicht als Mannschaft präsentieren, haben wir Probleme."

Trainer Wolfgang Wolf (1. FC Kaiserslautern): "Entscheidend war, dass wir nach anfänglichen Schwierigkeiten gut ins Spiel gekommen sind. Wir sind jetzt weiter einen Punkt vor einem Nichtabstiegsplatz, aber die Mannschaften vor uns können sich nicht sicher sein. Der Kampf wird gehen bis zum Schluss.

Trainer Horst Köppel (Bor. M'gladbach): "Egal wo wir hinfahren, wir spielen nicht gut. Wir verlieren regelmäßig, zumindest in der Rückrunde. Zu Hause geht es einigermaßen, aber auch nicht mehr so wie in der Hinrunde. Wer auswärts nicht punktet, darf vom UEFA-Cup nicht mehr sprechen. Gerade wenn man sieht, wie die gestrigen Ergebnisse waren, bin ich sehr enttäuscht. Wir sind noch nicht so weit und noch nicht reif für den UEFA-Cup.

Trainer Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "Vom Spielverlauf her hätten wir gewinnen müssen, vor allem auf Grund der Chancen in der zweiten Halbzeit. Ich kann der Mannschaft aber keinen Vorwurf machen, wir haben alles investiert und sind hohes Risiko gegangen. Es sind aber eher zwei verlorene Punkte."

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Auswärts wäre ich mit einem Punkt schon von vornherein zufrieden gewesen. Die Mannschaften haben sich weitgehend neutralisiert. Für heute war das ok, unsere Fans können zufrieden nach Hause fahren."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "Wir haben die Anfangsphase verschlafen und hatten nach 30 Minuten unsere erste Chance. Das ist zu wenig für eine Heimmannschaft. Wir sind zu wenig in die Zweikämpfe gekommen, und die Ordnung hat nicht gestimmt. Nach dem Rückstand haben wir aber eine Reaktion gezeigt und sind zum richtigen Zeitpunkt 2:1 in Führung gegangen. Dass wir 30 Sekunden später den Ausgleich kassieren, geht überhaupt nicht. Das war der Knackpunkt."

Trainer Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Spielerisch waren wir auch vorher schon oft gut, heute haben wir das in Tore umgesetzt. Meine Mannschaft hat guten Charakter gezeigt, wir haben das Spiel dominiert. Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir sehr gut gespielt."

Trainer Jürgen Klopp (1. FSV Mainz 05): "Ich finde, es ist ein gerechtes Unentschieden. Wenn man zur Halbzeit mit 0:1 hinten liegt und das Spiel endet Remies, dann ist es ein Punktgewinn. Nachdem ich frühzeitig zwei Spieler auswechseln musste, erzählt das Spiel natürlich eine eigene Geschichte. Deshalb warte ich jetzt erstmal auf die Aussagen der Ärzte, erst dann kann ich das Spiel richtig einordnen."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC): "Wir sind am Ende natürlich froh über den Punkt. Vom Spielverlauf her waren wir in der ersten Halbzeit die aktivere Mannschaft und hatten schon vor dem 1:0 zwei, drei gute Möglichkeiten. In der zweiten Halbzeit wollten wir dann auf Konter spielen, das hat aber überhaupt nicht geklappt. Dennoch ist der Punkt auf Grund der Leistung in der ersten Halbzeit insgesamt verdient."

Trainer Mirko Slomka (FC Schalke 04): "Der VfL Wolfsburg hatte die klareren Möglichkeiten, dabei habe ich meine Mannschaft massiv vor diesem Gegner gewarnt. Nach dem 1:0 haben wir verpasst, den Motor weiter auf Touren zu bringen. Wir haben heute einen schweren Rückschlag erlitten im Kampf um die Champions-League-Pläzte. Das ist besonders bitter."

Trainer Klaus Augenthaler (VfL Wolfsburg): "Ich darf nicht darüber nachdenken: Es wäre heute mehr drin gewesen, obwohl wir drei Stammspieler ersetzen mussten. Schalke ist zweimal in Führung gegangen, wir sind wieder zurückgekommen. Am Ende bin ich mit dem Unentschieden zufrieden und kann damit leben."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Ich bin sehr froh über dieses Erfolgserlebnis. Wir haben erst in der zweiten Halbzeit ins Spiel gefunden. Daran gemessen war das Ergebnis sehr hoch. In der Anfangsphase haben wir in vielen Dingen die Schwächen der Vergangenheit fortgesetzt, insbesondere die fehlende Ballsicherheit war ein Problem."

Trainer Peter Neururer (Hannover 96): "Besser als in der ersten Halbzeit können wir eigentlich nicht spielen. Es war ein mehr als verrücktes Spiel mit einem erstaunlichen Ergebnis. Nach den schnellen Gegentoren in der zweiten Halbzeit war die Partie entschieden, ein 0:4 kann man gegen Werder nicht aufholen."

Trainer Hanspeter Latour (1. FC Köln): "Ich kann mit dem Unentschieden nicht zufrieden sein. Wir haben uns so viel vorgenommen und sind entschlossen und druckvoll in die Begegnung gegangen. Nach dem 1:0 muss man solche Spiele auch mal packen. Nach dem Platzverweis waren wir allerdings vom spielerischen Potenzial nicht mehr in der Lage, die Partie zu kontrollieren. Der Punkt nützt Frankfurt mehr als uns."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Ich bin mit dem Unentschieden zufrieden. Meine Mannschaft hat noch nicht die Reife und Cleverness, eine Überzahlsituation auszuspielen. Aber von der Bereitschaft und vom Kampf her, wie das Team nach dem Rückstand zurückgekommen ist, bin ich sehr zufrieden, zumal wir erhebliche Personalprobleme hatten. Der Punkt hilft uns weiter. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir in der Bundesliga bleiben."

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