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S P O R T - F I N D E N    I N T E R A K T I V
Bundesliga 2005/2006 26. Spieltag Stimmen
20.03.2006
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de 26. Spieltag Stimmen

Der 26. Spieltag war sehr richtungsweisend. Bayern marschiert nach dem 3:0 gegen Schalke Richtung Meisterschaft. Köln und Duisburg können wohl langsam für die 2. Liga planen. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen:

VfB-Coach Armin Veh: "Das war heute kein gutes Spiel. Beide Mannschaften haben sich schwer getan ins Spiel zu kommen und sich Möglichkeiten zu erspielen. Nach der Pause hat das Tempo dann zugenommen. Wir sind aber teilweise zu tief gestanden und haben nicht konsequent genug gepresst. Zudem haben wir phasenweise zu fahrig agiert, was aber auch am Platz lag, denn die Bälle waren schwer zu kontrollieren. Unterm Strich haben wir aus drei Auswärtsspielen fünf Punkte geholt, was sicher keine schlechte Bilanz ist. Wir haben bei meiner Verpflichtung ausgemacht, dass mein Vertrag bis zum Saisonende läuft und wir erst schauen, ob wir zusammen passen. Daran halte ich mich auch. Das Problem ist nur, dass ich nun jede Woche danach gefragt werde." Borussen-Coach Horst Köppel: "Leider haben wir heute nicht gewonnen. In der ersten Halbzeit war der VfB die bessere Mannschaft. In der zweiten Hälfte agierten wir druckvoller und erzielten folgerichtig den Führungstreffer. Der Ausgleich des VfB fiel zu schnell, das war sehr schade. Der VfB ist immer gefährlich, den Treffer haben sie sehr gut herausgespielt. Wenn man beide Halbzeiten berücksichtigt ist dieses Unentschieden gerecht."

VfB-Verteidiger Fernando Meira: "Am Ende können wir mit diesem einen Punkt leben. Wir sind weiter auf UEFA-Cup-Kurs. Es ist schade, dass "Meise" meine Vorlage nicht verwerten konnte, aber er hat schon viele wichtige Tore für uns gemacht und wird das auch in Zukunft noch tun. Jetzt geht es weiter mit wichtigen Spielen. Gegen Leverkusen zählt zu Hause nur ein Sieg!"

VfB-Torschütze Cacau: "Wir hatten Chancen, das Siegtor zu machen, aber leider haben wir nicht gewonnen. Gladbach ist ganz gut gestanden, da war es nicht einfach. Trotzdem hätten wir gerne gewonnen. Für einen Fußballer ist es immer schwer, wenn er von der Tribüne aus das Spiel ansehen muss. Ich freue mich, dass ich dem Team heute durch meinen Treffer helfen konnte."

Borussen-Verteidiger Marcel Jansen: "In der ersten Halbzeit war es kein gutes Bundesligaspiel. Nach der Pause gingen wir dann verdient in Führung, bekommen dann aber das blöde 1:1. Das darf uns eigentlich nicht passieren."

VfB-Mittelfeldspieler Silvio Meißner: "Beide Mannschaften sind sehr schwer ins Spiel gekommen, deshalb gab es auch wenige Tormöglichkeiten. Nach der Pause wurde es dann besser. Vor allem nach dem Rückstand haben wir dann gut reagiert und konnten schnell ausgleichen. Bei meiner großen Chance kurz vor Schluss bin ich nicht richtig an den Ball gekommen, sonst hätten wir vielleicht sogar gewinnen können. Allerdings hatten die Gladbacher auch noch gefährliche Szenen, so dass das Unentschieden unter dem Strich in Ordnung geht."

VfB-Keeper Timo Hildebrand: "Wir sind mit dem Ziel hierher gefahren, drei Punkte zu holen. Nun hat es einmal mehr nur zu einem Unentschieden gereicht. Wenn man das Chancenverhältnis betrachtet, geht das Ergebnis allerdings in Ordnung. Jetzt müssen wir gegen Leverkusen unbedingt drei Punkte holen."

VfB-Verteidiger Markus Babbel: "Das war heute ein schlechtes Bundesligaspiel in dem beide Teams nicht überzeugen konnten. Für uns wäre mit Sicherheit mehr drin gewesen. Allerdings ist die Punkteteilung gerecht, wenn man den Spielverlauf betrachtet. Jetzt gilt es in der kommenden Woche konzentriert zu arbeiten, um gegen Leverkusen drei Punkte einzufahren."

Trainer Felix Magath (FC Bayern München): "Die letzten Ergebnisse haben uns natürlich viel Selbstvertrauen gekostet. Deshalb waren wir am Anfang sehr nervös und hatten kaum klare Aktionen. Wir haben langsam ins Spiel gefunden. Entscheidend war das 1:0, danach haben wir spitzenmäßig gespielt."

Trainer Mirko Slomka (FC Schalke 04): "Wir haben gut angefangen, aber mit der Dauer hat sich das Spiel gedreht. Nach einem schnellen Tor in der zweiten Halbzeit ist es schwer, in München noch was zu holen. Es muss schon alles passen, wenn man hier gewinnen will. Wenn wir das frühe Tor nicht kassieren, können wir vielleicht noch länger gegenhalten."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC): "Wir haben uns bemüht, Druck aufzubauen und uns Chancen herauszuspielen. Wir hatten auch die eine oder andere Chance und sind verdient mit einem Sieg rausgegangen. Bielefeld hat nur hinten drin gestanden. Ich bin sehr froh, dass wir das eine Tor gemacht haben und die drei Punkte geholt haben."

Trainer Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "Wir waren viel zu passiv und sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Ich hätte in der Halbzeit auch sechs oder sieben Spieler auswechseln können, das hätte glaube ich auch nichts geändert."

Trainer Peter Neururer (Hannover 96): "Wir haben schon vor dem Spiel gesagt, dass wir gegen den Tabellenletzten gewinnen müssen, egal wie. Ich bin froh, dass uns das gelungen ist. Der Sieg war knapp, aber absolut verdient."

Trainer Hanspeter Latour (1. FC Köln): "Wir wussten, dass wir nur aus einer gesicherten Defensive und über schnelle Konter zum Erfolg kommen konnten. In der ersten Halbzeit haben wir auch ganz gut gestanden, sind aber leider in Rückstand geraten. Nach der Pause mussten wir etwas mehr riskieren und hatten auch unsere einzige Chance. Wenn wir diese verwerten, wäre ein Punkt dringewesen. Unter dem Strich ist es aber auf jeden Fall ein verdienter Sieg für Hannover."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Wir haben so angefangen, wie ich mir das vorgestellt habe. Wir waren aggressiv und haben den Gegner zu Fehlern gezwungen. Die Folge waren unsere drei Tore, aber dann haben wir das 4:0 nicht gemacht. Wir waren fahrlässig und hochnäsig, so kann man in der Bundesliga nicht Fußball spielen. Da wird man gnadenlos bestraft. In dieser Phase hat mich meine Mannschaft sehr enttäuscht, dies habe ich ihr auch in der Halbzeit gesagt. Dieser Sieg war ganz, ganz wichtig. Ich bin überzeugt, dass wir nach dem 34. Spieltag gerettet sein werden."

Trainer Jürgen Kohler (MSV Duisburg): "Das Spiel war in 15 Minuten entschieden. In der ersten Viertelstunde waren wir gar nicht auf dem Platz und haben geschlafen. Aber wir haben gut ins Spiel zurückgefunden. Der gehaltene Elfmeter von Georg Koch war ein Zeichen, dass das Spiel kippen kann. Aber heute hat uns Ioannis Amanatidis alleine K.o. geschossen. Ich bleibe trotzdem zuversichtlich und habe vollstes Vertrauen in meine Mannschaft."

Trainer Klaus Augenthaler (VfL Wolfsburg): "Ich habe heute keinen Unterschied gesehen zwischen dem Zweiten und dem jetzt Fünfzehnten. Die Moral meiner Mannschaft ist intakt. Wir sind aber für unsere kämpferische Leistung nicht belohnt worden. Wir sind für unseren engagierten Auftritt bestraft worden. Wir haben nur einmal nicht aufgepasst, und der HSV hat dann die Klasse das zu nutzen. Ich habe der Mannschaft gesagt, sie soll die Köpfe nicht hängen lassen. Irgendwann kommen wir da wieder raus."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "Wir haben zwei verschiedene Halbzeiten gesehen. Wir mussten in der zweiten Halbzeit dem schweren Spiel von Mittwoch Tribut zollen. Im Großen und Ganzen haben wir aber nichts zugelassen. Wir wollten schnell in das Spiel hinein kommen, und dies ist uns mit dem Tor in der 22. Minute auch sehr gut gelungen. Ich bin glücklich, dass wir hier drei ganz, ganz wichtige Punkte mitgenommen haben."

Trainer Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Ich habe selten auf diesem Niveau einen solchen Unterschied gesehen. Schon nach der ersten Halbzeit hätten wir 4:0 oder 5:0 führen müssen. Nach dem Wechsel waren wir nicht mehr so überlegen, hatten aber trotzdem noch einen Pfostenschuss während Kaiserslautern nur durch Standardsituationen gefährlich war."

Trainer Wolfgang Wolf (1. FC Kaiserslautern): "Wir haben in der ersten Halbzeit in keiner Sekunde ins Spiel gefunden. Wir hätten schon mit fünf Toren in Rückstand geraten können. Es fehlte einfach alles. Nach dem Wechsel ist es ein wenig besser gelaufen und wir haben im Rahmen unserer Möglichkeiten alles gegeben."

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Das ist ein unglaublich wichtiger Sieg. Wir sind minutenlang in der Anfangsphase den Bremern hinterher gelaufen. Erst danach haben wir es besser gemacht. Bremen hätte uns nach dem 2:0 beinahe noch für unsere Passivität bestraft. Mit dem 3:1 war dann aber relativ zeitig alles klar."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Die Nürnberger haben verdient gewonnen. Sie haben in der ersten Halbzeit gezeigt, dass sie gut drauf sind, aktiv und bissig in die Zweikämpfe gehen. Das ist uns abgegangen und deswegen haben wir eine sehr schlechte erste Halbzeit gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir uns besser behaupten können, aber die Nürnberger haben mit der ersten Chance in der zweiten Halbzeit das 3:1 gemacht."

Trainer Horst Köppel (Bor. M'gladbach): "Wir haben nicht gut gespielt in der ersten Halbzeit, danach ging es etwas besser. Nach unserem Führungstreffer habe ich mir schon mehr erhofft, aber das Unentschieden war am Ende gerecht. Hier wird schon seit Wochen vom UEFA-Cup gesprochen, von uns kommt das bestimmt nicht."

Trainer Armin Veh (VfB Stuttgart): "Es war ein sehr verfahrenes Spiel. Beide Mannschaften konnten ihre spielerische Klasse kaum zeigen, der schlechte Platz hat ein Übriges getan. Wir waren lange Zeit zu defensiv und konnten uns keine Entlastung verschaffen. Nach dem Ausgleich hatten wir sogar noch die hundertprozentige Chance zum 2:1, aber insgesamt war das Remis verdient." haben heute gegen Mainz ebenso verdient verloren wie in der Hinrunde und in Bielefeld. Das Hauptübel war, dass meine Mannschaft kein Rezept gegen das Mainzer Team mit Disziplin, Zweikampfstärke und Laufstärke gefunden hat. Wir treten weiter auf der Stelle."

Trainer Jürgen Klopp (1. FSV Mainz 05): "Wir haben ein sehr diszipliniertes Spiel gemacht und dabei schnell von Abwehr auf Angriff umgeschaltet. Das haben die Jungs klasse umgesetzt. Das 2:1 war ein Erfolg der Leidenschaft, ansonsten ist nicht viel passiert, wir stehen nur drei Punkte besser als vorher da."

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