Agostino und Lanzaat weisen Gerüchte zurück |
17.03.2006 Agostino und Lanzaat weisen Gerüchte zurück München (ots) - Der TSV 1860 München zeigte sich überrascht, über die am gestrigen Abend in der Münchner Tageszeitung "tz" veröffentlichten Gerüchte, die Löwenprofis Paul Agostino und Quido Lanzaat seien in den aktuellen Wettskandal verstrickt, indem sie Wetteinsätze auf Fußballspiele getätigt haben sollen und diesbezüglich von der Polizei verhört worden seien. Gleichwohl hat die Vereinsführung umgehend reagiert. Sowohl Agostino als auch Lanzaat haben gegenüber der Vereinsführung versichert, weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft auf Spiele (auch einzelne Spielaktionen), Ergebnisse oder Tabellenplatzierungen der Liga, für die der TSV 1860 zum jeweiligen Zeitpunkt lizenziert ist, Wetteinsätze platziert zu haben, noch platzieren werden oder dies über Dritte getan haben. Der TSV 1860 München behält sich rechtliche Schritte vor, sollten sich die in der Münchner Tageszeitung "tz" und des TV-Senders "n-tv" kolportierten Gerüchte als haltlos herausstellen. "Wir wollen uns in dieser Phase weder zum juristischen oder moralischen Richter aufschwingen", sagt 1860-Geschäftsführer Detlef Romeiko. "Wir werden jedoch gegen die Veröffentlichungen auf Basis von Gerüchten mit gleicher Härte vorgehen, mit den auch unsere Spieler konfrontiert wurden. Bis zur Vorlage von Tatsachen gehen wir von der Unschuld unserer Spieler aus." Des Weiteren hat die Staatsanwaltschaft München erklärt, dass bisher noch kein Spieler von der Polizei, noch von der Staatsanwaltschaft verhört worden sei.
Quido Lanzaat
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