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Fußball Bundesliga Saison 2005/2006 25. Spieltag Stimmen
13.03.2006
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de 25. Spieltag Stimmen

Der große Verlierer des 25. Spieltages war eindeutig der SV Werder Bremen, der nach seiner 0:3-Niederlage gegen Hertha auf Platz vier zurückfiel. Da auch Bayern Punkte ließ, ist die Meisterschaft wieder spannend. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen:

Felix Magath: "Ich werte das Spiel als Reaktion unserer Mannschaft. Wir haben hier die Wolfsburger 90 Minuten lang dominiert, nur nach vorne waren wir nicht durchschlagskräftig genug, ein Tor zu machen. Wir sind heute im Sturm nicht so zurecht gekommen. Paolo Guerrero und Claudio Pizarro konnten sich zu selten durchsetzen."

Oliver Kahn: "Man weiß, wie schwer diese Spiele sind, wenn man am Mittwoch international gespielt hat. Wir haben ein Negativerlebnis gehabt und da muss man sich erst zurecht finden. Die Bremer haben es nicht geschafft, sie haben 3:0 verloren. Wir haben hier 90 Minuten, von der ersten bis zur letzte Minute, das Spiel absolut bestimmt. Vorne haben wir nur das Tor nicht gemacht. Da fehlt uns das Quäntchen Glück. Das ist aber zum jetzigen Zeitpunkt relativ normal."

Karl-Heinz Rummenigge: "Wir haben eine positive Reaktion gesehen. Vielleicht hätten wir auch den Sieg verdient gehabt. Das war aber leider nicht so. Hin und wieder muss man nicht nur kleinere Brötchen backen, sondern auch essen."

Simon Jentzsch: "Das war heute ein Punkt für die Moral. Die Bayern waren aggressiv und wollten Wiedergutmachung für Mittwoch. Wir haben versucht sie im Aufbau zu stören und wussten was auf uns zukommt. Es war sicher kein schönes Spiel für die Zuschauer. Wir haben zwei, drei Chancen gehabt in der ersten Halbzeit, die haben wir nicht verwertet. Dass Bayern das Spiel dominiert, war eigentlich klar."

Mike Hanke: "Es war schwierig gegen so eine Abwehr vorne etwas zu reißen. Rick [Hoogendorp] und ich hatten in der ersten Halbzeit gute Möglichkeiten und wenn wir da das Tor machen, dann werden es vielleicht drei Punkte. Aber ich denke, wir können mit dem Punkt zufrieden sein."

VfB-Coach Armin Veh: "In der ersten Halbzeit waren wir nicht richtig auf dem Platz. Wir sind nicht aggressiv genug gewesen und nicht in die Zweikämpfe gekommen. Dies war in der zweiten Hälfte schon besser. Es gab Chancen auf beiden Seiten und das Spiel hätte auch anders ausgehen können. Es war sicherlich ein 0:0 der besseren Sorte."

BVB-Coach Bert van Marwijk: "Es war von beiden Mannschaften ein gutes Spiel auf einem sehr schwierig zu bespielenden Platz. Es gab unglaublich viele Chancen, das Spiel hätte auch 3:3 oder 4:4 enden können. Wir haben eine junge Mannschaft, die frech gespielt hat. Das Ergebnis ist gerecht."

VfB-Teammanager Horst Heldt: "Im Kölner Express war heute zu lesen, dass es so gut wie klar sei, dass Christoph Daum in der nächsten Saison VfB-Trainer wird. Das ist ein absoluter Treppenwitz. Ich weiß nicht wie die Leute dazu kommen, aber es ist auf alle Fälle sehr amüsant."

VfB-Innenverteidiger Markus Babbel: "Ich glaube, nachdem Dortmund am Ende zwei gute Möglichkeiten hatte, müssen wir mit dem einen Punkt zufrieden sein. Beide Teams wollten heute gewinnen, deshalb ging es hoch und runter und war für die Zuschauer sicher ansprechend. Über das gesamte Spiel gesehen hatten wir mehr Chancen, haben bis zum Ende als Team gekämpft, und müssen uns nun die drei Punkte nächste Woche in Gladbach holen."

BVB-Kapitän Christian Wörns: "Eigentlich ist der eine Punkt zu wenig für uns, da wir den Anschluss nach oben nicht geschafft haben, das Unentschieden ist aber gerecht. Kurz vor Abpfiff möchte Tomasson den Elfmeter schinden, das war nichts."

VfB-Keeper Timo Hildebrand: "Beide Teams hatten gute Torchancen, wir besonders durch Mario und Jon, die wir aber leider nicht genutzt haben. Vielleicht hat uns da einfach das entscheidende Quäntchen gefehlt. Unter Armin Veh haben wir bislang nur ein Spiel verloren, was sehr positiv ist. Leider konnten wir den Vorsprung auf die anderen Mannschaften heute nicht ausbauen, das müssen wir versuchen, in den nächsten Spielen nachzuholen."

VfB-Außenstürmer Jesper Grønkjær: "In der ersten Halbzeit haben wir nicht gut gespielt, in der zweiten dafür umso besser. Dadurch haben wir auch einige Chancen bekommen. Leider konnten wir diese aber nicht nutzen. Die nächsten vier Spiele sind für uns richtungsweisend, da wir dann gegen direkte Konkurrenten antreten."

VfB-Stürmer Jon Dahl Tomasson: "Wir hatten heute einige Chancen, die wir leider nicht nutzen konnten. Besonders ich muss weiterarbeiten, dann klappt es auch wieder mit dem Toreschießen. Ich denke, Jesper hat heute sein bestes Spiel für den VfB gemacht, für ihn freut es mich besonders."

BVB-Mittelfeldspieler Sebastian Kehl: "Wir müssen mit dem Zähler leben, da uns das Glück heute nicht hold war. Beide Teams hatten gute Möglichkeiten, es ging hoch und runter. Es war ein offener Schlagabtausch, bei dem beide Mannschaften gewinnen wollten, am Ende ließ aber die Kraft nach."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "Wir sind von der ersten Minute an gut ins Spiel gekommen. Wir haben die Ordnung behalten und Geduld bewiesen. Ich kann den Ärger von Wolfgang Wolf verstehen. Wir müssen uns bei den Fans und beim Gegner für die Verzögerung entschuldigen."

Trainer Wolfgang Wolf (1. FC Kaiserslautern): "Da hat entweder die Betreibergesellschaft oder der HSV geschlafen. Was hier abgelaufen ist, ist mir unverständlich. Deswegen haben wir aber nicht verloren. Man kommt nicht umhin, dem HSV einen Vorwurf zu machen. Der Schiedsrichter hat bereits um 10.30 Uhr auf die Missverhältnisse hingewiesen. Das Thema hätte schon im Laufe des Vormittags erledigt sein können, daher war diese Spielverschiebung absolut unnötig."

Trainer Mirko Slomka (FC Schalke 04): "Es war wichtig, dass wir nach der ersten Niederlage in der Bundesliga wieder einen Sieg gelandet haben. Ich denke, wir haben uns den Sieg nicht nur erarbeitet, sondern auch taktisch herausgespielt. Es ist schön, dass wir mit Dänen-Power gewonnen haben und Ebbe Sand auch noch sein Tor gemacht hat. Wir haben gestern schon die Faust in der Tasche geballt und uns gefreut, dass Werder verloren hat. Es ist schön, dass wir uns jetzt in der Region bewegen, die wir uns alle erhofft haben und für die wir gearbeitet haben."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Bis zum 0:1 haben wir gut umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir haben die Räume eng gemacht und etwas defensiver gespielt. Aber nach vorne haben wir uns nicht gut durchgesetzt, da haben wir Probleme gegen die Spitzenmannschaften der Bundesliga. Dem 1:0 ist ein klares Foul vorausgegangen, Larsen hat sich aufgestützt, das muss der Schiedsrichter abpfeifen. Ich bin aber sicher, dass wir in den nächsten Wochen die Punkte einfahren, die wir brauchen, um die Klasse zu erhalten."

Trainer Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "Das war letztendlich ein verdienter Sieg. Die drei Punkte waren elementar wichtig. Wir haben wieder einmal bewiesen, dass wir zu Hause jede Mannschaft schlagen können."

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Das Spiel war früh gegen uns entschieden. Der frühe Rückstand hat den Arminen praktisch in die Karten gespielt. Wir sind überhaupt nicht in den spielerischen Fluss gekommen und haben verdient verloren."

Trainer Jürgen Klopp (Mainz 05): "Wir wollten Tempo, Power und Leidenschaft zeigen, das haben wir beherzigt. Uns hat die große Sicherheit gefehlt, aber wir haben wenig zugelassen. Wir sind mit einem ordentlichen Gefühl in die Halbzeit gegangen und uns gesagt, dass wir noch was draufpacken können. Wir wussten, dass es nach Standards zu Großchancen kommen wird. Beide Kontertore waren wunderschön. Es war heute sehr schwierig, aber umso schöner."

Trainer Horst Köppel (Bor. M'gladbach): "Wir hatten uns viel vorgenommen. Wir wussten, dass die Mainzer in der Tabelle schlechter stehen als sie es eigentlich sind. Wir haben die erste Halbzeit gut kontrolliert und hatten eine gute Chance durch den Lattentreffer von Neuville. Wir sind durch einen Standard in Rückstand geraten, den wir noch in der Halbzeit besprochen hatten. Bei den letzten beiden Gegentreffern sind wir zu einfältig nach vorne gelaufen. Der Sieg geht in Ordnung, aber er ist zu hoch ausgefallen."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Wir haben es nicht geschafft, ins Spiel zu kommen und insgesamt viel zu harmlos agiert. Zu keiner Phase hatten wir die nötige Aggressivität. Deshalb haben wir auch dieses Spiel verdient verloren."

Trainer Trainer Falko Götz (Hertha BSC): "Diesmal haben wir endlich unser Spielkonzept optimal umgesetzt. In der zweiten Halbzeit haben wir dann auch unsere Chancen genutzt. Ich hatte nie den Glauben an meine Mannschaft verloren."

Trainer: Hanspeter Latour (1. FC Köln): "Wenn eine Mannschaft auswärts vier Tore erzielt, dann ist das kein unverdienter Sieger. Wir haben uns viel vorgenommen, aber nach 22 Minuten lagen wir schon 0:3 hinten. Wenn man so früh zwei Elfmeter bekommt, dann hat man einiges nicht gut gemacht. Durch unsere eigenen Fehler haben wir uns das Leben wieder schwer gemacht."

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Um den Unterhaltungswert des deutschen Fußballs kann es nicht schlecht bestellt sein, wenn zwei Abstiegskandidaten so ein interessantes Spiel abliefern. Nach dieser Partie möchte ich nicht über die Fehler diskutieren. Dass es nach dem 4:1 für uns noch zu einem Zitterspiel wurde, lag an dem Gegner, der richtig ordentlich gespielt hat, engagiert und fit war. Deshalb war der Sieg umso wichtiger, weil wir nicht gegen eine schwache Kölner Mannschaft gespielt haben."

Trainer Jürgen Kohler (MSV Duisburg): "Von der kämpferischen Einstellung und vom Engagement kann ich meinem Team keinen Vorwurf machen. Die Mannschaft lebt, jeder hat für den anderen gekämpft. Wir haben heute mit dem letzten Aufgebot gespielt und haben in den ersten 30 Minuten gut begonnen. In der zweiten Halbzeit hatte Hannover die ein oder andere gute Möglichkeit, zum Schluss hätten aber auch wir das Siegtor erzielen können."

Trainer Peter Neururer (Hannover 96): "Für beide Mannschaften ist das Ergebnis nicht das, was sie sich vorgestellt haben. Das Unentschieden tut dem MSV aber mehr weh als uns. In der zweiten Halbzeit hatten wir zahlreiche Möglichkeiten und hätten das Spiel unbedingt gewinnen müssen."

Benjamin Lauth
Fabian Schönheim
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