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Fußball Bundesliga Saison 2005/2006 18 Spieltag: Stimmen
30.01.2006
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de 18 Spieltag: Stimmen

Die Bayern drehen einsam ihre Runden an der Tabellenspitze. Der Abstand auf Platz zwei beträgt nun komfortable acht Punkte. Am Ende sieht es für Köln und Lautern übel aus. Doch wie sahen Trainer Spieler und Verantwortliche den Rückrundenauftakt ? Hier einige Stimmen:

Bayerntrainer Felix Magath: "Ich glaube, dass wir durch das Pokalspiel im Vorteil waren. Die 120 Minuten gegen Mainz haben uns gut getan. Und die Situation bei uns ist so: Wir haben keine Ersatzspieler. Wir haben nur Stammspieler. Wir haben so viele gute Leute. Wir verschaffen uns immer wieder einen Vorteil. Es ist sogar ein Riesenvorteil, wenn ich in der zweiten Spielhälfte frische Leute bringen kann, die nahtlos in das System passen."

Roy Makaay: "Ein Tor mit der ersten Aktion, da fällt schon eine Menge Ballast ab. Ich glaube, das hat man beim zweiten Tor gesehen"

Karl-Heinz Rummenigge: "Ich habe vor dem Spiel zu Uli Hoeneß und Roy gesagt: Er trifft heute wieder. Ich hatte ein gutes Gefühl."

VfB-Coach Giovanni Trapattoni: "Es ist sehr schwierig, solche Niederlagen wie heute zu analysieren. Ich habe vor dem Spiel gesagt, dass ich keine Fehler wie in der Hinrunde mehr sehen möchte, doch leider haben wir doch wieder welche gemacht. Darüber hinaus war das Tor von Gomez regulär. Es ist nicht das erste mal, dass wir durch die Regelauslegung des Schiedsrichters um ein Tor gebracht wurden. In der zweiten Halbzeit hatten wir große Schwierigkeiten, um in die immer engeren Räume der Duisburger hineinzugehen und uns Torchancen zu erarbeiten. Es wäre wichtig gewesen, mit einem Sieg in die Rückrunde zu starten. Wir haben alles versucht, um das Spiel umzubiegen, doch die Räume wurden zu eng. Vor allem wenn man versucht, mit Gewalt ein Spiel zu drehen, ist es oft schwierig. Eine starke Mannschaft muss so eine Niederlage wegstecken."

MSV-Coach Jürgen Kohler: "Wir sind glücklich über den 1:0-Auswärtssieg. Der VfB war vor allem in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft und hatte klare Torchancen. In den zweiten 45 Minuten haben wir aufopferungsvoll gekämpft. Es war ein erster Schritt in die richtige Richtung, in die wir gehen wollen."

VfB-Teammanager Horst Heldt: "Wir haben in der ersten Halbzeit ganz gut gespielt und uns klare Chancen herausgearbeitet, die man dann aber auch nutzen muss. Denn bei einer Mannschaft, die so auftritt wie der MSV Duisburg, bekommt man nicht viele Chancen. Nach dem Tor hat der MSV die Defensive weiter verstärkt. Wir haben es nicht verstanden, weitere klare Chancen herauszuspielen. Wir dürfen den Kopf jetzt nicht hängen lassen und müssen weiter konzentriert arbeiten."

VfB-Kapitän Silvio Meißner: "Wir haben gut gespielt und einige Chancen gehabt. Aber wie es dann im Fußball so ist, kassierst du ein Tor. Wir sind sehr enttäuscht und wollen nächste Woche das nachholen, was wir heute versäumt haben."

VfB-Keeper Timo Hildebrand: "Es geht beim Fußball nur um Tore und da hat heute Duisburg eines mehr geschossen. Zu Beginn der Partie haben wir gut nach vorne gespielt und müssen eben eine unserer zahlreichen Chancen verwerten. Der MSV war nur noch am Verteidigen, wir hätten heute gewinnen müssen. Nun sind wir mit einer Niederlage in die Rückrunde gestartet, was natürlich sehr schlecht ist. Die Stimmung war in der Kabine sehr gedrückt"

MSV-Torschütze Marco Caligiuri: "Ich freue mich natürlich riesig, denn ich habe ausgerechnet hier in Stuttgart mein erstes Bundesligator erzielt."

VfB-Mittelfeldspieler Christian Tiffert: "Wir haben sicher schon schlechter gespielt, aber bei den Riesenchancen müssen wir hier gewinnen. Das nicht gegebene Tor von Mario; naja, das gleicht sich alles aus. Natürlich zieht uns diese Niederlage nach der tollen Vorbereitung mit vielen guten spielerischen Ansätzen erstmal runter, aber es geht weiter."

VfB-Angreifer Mario Gomez: "Wir haben gut gespielt und viele Chancen gehabt. Duisburg hatte in der ersten Hälfte nur einen Torschuss, der war aber leider drin. Dass ausgerechnet Marco das Tor macht, ist natürlich Schicksal."

VfB-Angreifer Jon Dahl Tomasson: "Das war heute eine bittere Niederlage. Wir hatten gute Möglichkeiten - auch ich - ein Tor zu erzielen. Wir haben gut gespielt und Duisburg hatte keine Chancen, das war wichtig."

Trainer Wolfgang Wolf (1. FC Kaiserslautern): "In der ersten Halbzeit war es ein ausgeglichenes Spiel, es ist nichts passiert vor den beiden Toren. Dann kam das 1:0, das war ein Handspiel, das muss man pfeifen. Alles wird nur gegen uns gepfiffen, so auch der Elfer zum 2:0. Wir konnten nicht davon ausgehen, dass wir Schalke schlagen, aber es kommen noch andere Gegner auf unserer Augenhöhe."

Trainer Mirko Slomka (FC Schalke 04): "Zum Einstand 2:0 in Kaiserslautern zu gewinnen, ist natürlich eine Supergeschichte. Wir mussten gewinnen, wenn wir oben dran bleiben wollten, jetzt sind wir weiter die Jäger. Die Mannschaft hat heute bewiesen, dass sie auch auswärts zu Null spielen kann und dazu vorne noch torgefährlich ist. Nächste Woche gegen Dortmund, das wird ein heißer Tanz."

Trainer Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "Wir haben unsere Chancen heute leider nicht genutzt. Werder hatte bis auf eine halbe Torchance gar nichts. In der ersten Halbzeit müssen wir durch den Elfmeter in Führung gehen. Wenn man aber gegen Bremen seine Chancen nicht nutzt, verliert man. Das ist der Unterschied: Wir haben drei, vier Hundertprozentige und kriegen es nicht gebacken. Und Werder macht aus einer Chance ein Tor."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Das war heute kein super Spiel von uns, aber es war das erste Spiel in der Rückrunde. Da zählt es, gleich Effektivität reinzukriegen und das haben wir geschafft. Wir haben aber sicher noch Möglichkeiten, uns zu steigern."

Trainer Jürgen Klopp (1. FSV Mainz 05): "Wir sind gut ins Spiel gekommen, haben dann aber ein bisschen nachgelassen, was ein wenig typisch für uns ist. Was die Mannschaft aber in der zweiten Halbzeit abgezogen hat, war großer Sport. Wir sind auf einem guten Weg."

Trainer Hanspeter Latour (1. FC Köln): "Es war ein intensives und unterhaltsames Spiel. Die Tore fielen aber leider auf der falschen Seite. Die beiden letzten Gegentreffer wären zu verhindern gewesen, das ärgert mich. Es war ein verdienter Sieg für Mainz. Wir müssen schauen, dass wir defensiv stabiler werden."

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Ich war von dem, was wir in der ersten Hälfte gespielt haben, etwas enttäuscht. Wir haben nicht gezeigt, dass wir hier zu Hause sind. Da war das 0:0 eher glücklich. Umso schöner, dass die Jungs das in der zweiten Halbzeit deutlich besser gemacht haben. Wir stehen aber nicht anders als vorher da. Es wird bis zum Schluss eng bleiben."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "Das war eine total unnötige Niederlage, die uns alle sehr, sehr ärgert. In der ersten Halbzeit haben wir 55 Prozent Ballbesitz gehabt. Das zeigt, dass es ganz gut lief. Aber viele haben offenbar gedacht, dass es einfach so weiterläuft. In der zweiten Halbzeit haben wir nicht mehr dagegen gehalten. Das ist zu wenig, und dann verlierst du so ein Spiel."

Trainer Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht. Wir haben gut angefangen, früh das 0:1 kassiert, sind aber schnell zurückgekommen und haben viele Chancen herausgespielt. Mit dem 3:2 ist es nochmal spannend geworden. Insgesamt war der Sieg hochverdient."

Trainer Klaus Augenthaler (VfL Wolfsburg): "Die junge Mannschaft hat aufopfernd gekämpft. Doch erst nach dem Anschlusstreffer zum 2:3 haben wir an uns geglaubt und hätten mit Glück auch noch ein Unentschieden erreicht. Zumindest der Einsatz hat gestimmt. Das ist das Positive, auf dem wir aufbauen können."

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Die erste Halbzeit war erschreckend. Wir haben nur zugeguckt, waren viel zu passiv. Das war eine Katastrophe. Nach der Pause haben wir eine ganze Schüppe draufgelegt. Aber wir müssen über 90 Minuten so spielen wie in der zweiten Halbzeit. Mit der Power von Freier haben wir das Spiel noch gewonnen."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Das Spiel hat gezeigt, dass wir auf einem sehr guten Weg sind. Wir haben sehr, sehr unglücklich verloren. Natürlich bin ich sauer. Mehr möchte ich aber heute nicht sagen. Ich habe schon so viel Geld für Äußerungen bezahlt."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC): "Das haben wir uns anders vorgestellt, wir wollten den Gegner unter Druck setzen. Aber unser Spiel war viel zu kompliziert. Immerhin war es ein Punkt für die Moral. Ich bin froh über den Ausgleich. Vom Kampf her kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hat nie aufgegeben und ist am Ende belohnt worden."

Trainer Peter Neururer (Hannover 96): "Ich habe Probleme, dieses Ergebnis einzuordnen. Ich bin total zufrieden mit der Einstellung meiner Spieler. Aber wir hatten hier mehr vor. Unsere leidenschaftliche Defensivarbeit war ein Erfolg. Aber wir waren nach vorne hin limitiert in unseren Möglichkeiten. Die Verwarnung, die zum Platzverweis geführt hat, war ein Witz. Das war ein fairer Zweikampf zwischen Lala und Kovac."

Trainer Horst Köppel (Borussia M'gladbach): "Alles in allem war das ein klar verdienter Sieg. In der ersten Halbzeit waren wir mit dem 0:1 noch gut bedient. Da hatten wir viel zu wenig entgegenzusetzen. Nach dem 1:2 hatte ich aber noch einmal etwas Hoffnung auf einen Punkt. Aber mit dem 1:3 war alles gelaufen."

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