Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte |
03.01.2006 Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte Das Werben um Lukas Podolski hat zwischen dem Hamburger SV und dem SV Werder Bremen einen heftigen Streit entfacht. Werder-Manager Klaus Allofs griff nun die Hanseaten verbal an. "Ich frage mich, wie der HSV das bezahlen will. Wenn wir 21 Millionen Schulden hätten, würde uns der Aufsichtsrat so einen Transfer nie genehmigen", wird er zitiert. Auch von Podolskis Noch-Verein Köln bekommt der HSV die volle Breitseite zu spüren. Manager Michael Meier wirft dem Bundesligakonkurrenten vor, den Ehrenkodex der DFL verletzt zu haben, weil man die Geißböcke nicht über die Bemühungen um den Spieler vorab informiert hätte. Doch dass dieser Streit zwischen den Parteien eigentlich ein sinnloser ist, bestätigte erst kürzlich Lukas Podolski selbst, als er den FC Bayern München als "besten Verein in Deutschland" bezeichnete und zudem einen Wechsel ins Ausland ausschloss. Da kann man nur sagen: Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte. Und das ist in diesem Fall der FC Bayern München, der wohl schon das Rennen um den Nationalspieler gewonnen hat.
1. FC Köln
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