Manchmal gibt es doch noch Streitereien mit einem Happy-End. Und Weihnachtszeit ist ja bekanntlich auch Versöhnungszeit. So ist es nun auch im Fall Jens Nowotny, der mit seinem Verein Bayer Leverkusen im Dauerstreit stand, geschehen.

Der Abwehrspieler war seit Oktover vereinsintern gesperrt, weil er ein Gerichtsverfahren wegen von ihm geforderter Lohnfortzahlung im Krankheitsfall gegen seinen Arbeitgeber führte. Die Kluft zwischen beiden Parteien war so groß, dass sich der Club zu dem Schritt genötigt fühlte. Das Vertrauensverhältnis für eine weitere Zusammenarbeit sei nicht mehr gegeben, war die damalige offizielle Begründung.

Doch nun hat der Spieler endlich eingelenkt und das gerichtliche Verfahren gegen den Club eingestellt.

"Mein Ziel war es, endlich wieder für Bayer 04 Leverkusen spielen zu können. Deshalb war ich auch bereit, die gerichtlichen Auseinandersetzungen zu beenden", begründete Nowotny diesen Schritt.

"Wir sind froh, dass dieses Thema endlich vom Tisch ist und Jens Nowotny wieder für uns in der Rückrunde in der Bundesliga spielen kann", sagte Bayer-Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser.

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