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Fußball Bundesliga Saison 2005/2006 17. Spieltag Stimmen
19.12.2005
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de 17. Spieltag Stimmen

Die Herbstmeisterschaft geht mal wieder an die Bayern. Im Spitzenspiel trennten sich Hamburg und Bremen 1:1. Uwe Rapolder war die 300. Trainerentlassung der Bundesligageschichte. Was für ein spektakulärer Spieltag! Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen:

VfB-Chefcoach Giovanni Trapattoni: "Schalke hat in der ersten Halbzeit etwas besser gespielt. Wir haben nicht nur auf Fehler gelauert, sondern wollten selber ein Tor erzielen. Es war klar, dass die Mannschaft, die heute in Führung geht, zu 99% das Spiel auch gewinnen würde. Wir haben heute gesehen, dass die Mannschaft die Chancen im Spiel besser nutzt, das gibt uns weiteres Selbstvertrauen. Und wir haben heute gezeigt, dass wir in einer guten körperlichen und psychischen Verfassung sind, die uns positiv in die Rückrunde gehen lassen."

Schalke-Interimscoach Oliver Reck: "Wir wollten das Jahr positiv abschließen, das ist uns aber nicht geglückt. Mit der ersten Hälfte war ich zufrieden, wir haben den VfB über die Außen unter Druck gesetzt. Leider konnten wir kein Tor erzielen. Wir haben dann den Fehler gemacht, auf den der VfB gewartet hat. Mario Gomez machte das Tor. Mit der Spielanlage war ich zufrieden, aber der individuelle Fehler von Dario Rodriguez, der zum 0:1 führte, darf nicht passieren. Wir haben es dann noch durch zwei neue Stürmer probiert, jedoch stand der VfB hinten äußerst stark. Die wenigen Chancen, die wir bekommen haben, hätten wir nutzen müssen. Die Unruhen in der letzten Woche hatten sicherlich keinen Einfluss auf individuelle technische Fehler wie zum Beispiel der bei Dario."

VfB-Torschütze Mario Gomez: "Für mich ist heute ein Traum in Erfüllung gegangen. Ich wollte schon immer Profi werden und glaube, ich bin heute angekommen. Wir haben ein gutes Spiel gemacht, da kann die Winterpause kommen. Schade allerdings, dass sie jetzt schon beginnt, da wir gerade sehr gut drauf sind."

Schalke-Torhüter Frank Rost: "Wir haben heute gut gekämpft, aber leider unsere wenigen Chancen nicht genutzt. In der ersten Hälfte haben wir sehr gut gespielt, durch das 0:1 bekamen wir aber einen Knacks. Wir tun uns zurzeit einfach schwer, vielleicht platzt der Knoten in der Rückrunde, das Potenzial ist da."

VfB-Verteidiger Matthieu Delpierre: "Es hilft der Mannschaft, wenn wir hinten kompakt stehen. Dies ist uns in den letzten Spielen sehr gut gelungen, vor allem weil wir immer besser eingespielt sind und deshalb nur wenige Chancen zulassen."

VfB-Keeper Timo Hildebrand: "Wir hätten uns, was die Tabelle angeht, vielleicht etwas mehr erwartet und es wäre auch mehr möglich gewesen, doch letztlich können wir auch zufrieden sein, wie es gelaufen ist. Positiv ist, dass wir die letzten drei Spiele zu null gespielt haben und mittlerweile hinten sehr gut stehen. Es ist sehr schwer gegen uns Tore zu schießen."

VfB-Verteidiger Martin Stranzl: "Wir sind mit dem Ende der Vorrunde zufrieden, aber es gibt trotzdem noch viel zu verbessern, vor allem im Offensivspiel. Zwischendurch spielen wir häufig zu passiv. Wir müssen lernen, noch mehr Druck auf den Gegner auszuüben. Aber wenn die Resultate stimmen, kommt das Spielerische irgendwann hinzu."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Wir haben die erste Hälfte klar dominiert und hätten 4:0 führen müssen. Leider haben wir danach zugelassen, dass der HSV zurück ins Spiel kam."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "In dem Derby war alles drin, ein gutes Bundesliga-Spiel. Wir haben eine ganz tolle Hinrunde gespielt. Wir sind jetzt auf dem zweiten Platz und sollten nicht auf Bayern, sondern auf die Mannschaften schauen, die uns jagen."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC): "Mit dem bloßen Ergebnis wären wir vor dem Spiel nicht zufrieden gewesen. Nach dem Spielverlauf müssen wir zufrieden sein. Meine junge Mannschaft ist heute der moralische Sieger. Wenn ich daran denke, wer heute alles gefehlt hat, bin ich froh, dass wir jetzt erstmal Winterpause haben."

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Riesenkompliment an meine Mannschaft. Wir haben in den letzten Spielen aus unseren Möglichkeiten fast das Optimale rausgeholt. Ich denke wir können mit dem 1:1 schon leben, wenn wir zurückblicken. Da kann man als Trainer, Spieler und Fan über Weihnachten ein klein wenig ruhiger schlafen."

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Uns ist es wieder nicht gelungen, ein Heimspiel zu gewinnen. Wir haben über weite Strecken das Spiel dominiert, hatten viel mehr Ballbesitz, aber uns fehlt die körperliche Durchschlagskraft. Daran müssen wir in der Rückrunde arbeiten."

Trainer Peter Neururer (Hannover 96): "Es gab klare Chancen auf beiden Seiten. Nach diesem Unentschieden treten wir aber noch auf der Stelle. Mit dieser Offensivleistung haben wir im Pokal gegen Werder keine Chance. Was Enke heute gehalten hat, war Weltklasse."

Trainer Horst Köppel (Borussia M'gladbach): "Das war eines der verrücktesten Spiele, die ich je miterlebt habe. Wir haben furchtbar schlecht angefangen und lagen 0:2 zurück. Wir hatten Glück, dann kurz vor der Pause das 1:2 zu machen. Erst danach haben wir so gespielt, wie wir uns das über 90 Minuten vorgestellt hatten. Ich war nach der ersten Halbzeit richtig sauer und bin das erste Mal, seit ich hier Trainer bin, in der Kabine laut geworden und anscheinend hat es geholfen."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Ich muss meiner Mannschaft gratulieren für ein großartiges Spiel und eine fantastische erste Halbzeit, in der wie Fußball vom Allerfeinsten gespielt haben. Dass Gladbach in der zweiten Halbzeit durch die Euphorie nach dem Anschlusstreffer alles nach vorne wirft, war klar. Dieses Spiel hätte keinen Sieger verdient gehabt. Der Sieg der Gladbacher war glücklich, weil die Linienrichter zweimal gegen uns entschieden haben. Trotzdem haben wir das weggesteckt und noch das dritte Tor erzielt. Die Moral der Mannschaft ist einmalig."

Felix Magath: "Wir haben die Partie etwas verhalten begonnen und sind in Schwierigkeiten gekommen. Wir waren sehr glücklich, nicht in Rückstand zu geraten. In der zweiten Halbzeit sind wir aktiver geworden. Dank unserer erfahrenen Spieler haben wir viel aus wenigen Möglichkeiten gemacht. Wir können lernen, dass wir uns nicht nur auf unsere Qualität verlassen dürfen. Wir müssen auch immer etwas für das Spiel tun. Man muss den Hut ziehen vor dem, was Bert van Marweijk hier geleistet hat. Was er mit dieser jungen Mannschaft auf die Beine stellt, ist sensationell. Ich denke, dieser Mannschaft gehört die Zukunft. Von dieser Truppe werden wir in den nächsten Spielzeiten noch einiges hören."

Claudio Pizarro: "Wir sind froh, dass jetzt fast Schluss ist. Am Mittwoch haben wir noch ein Spiel. Heute war am wichtigsten, dass wir das letzte Hinrunden-Spiel gewonnen haben. In der ersten Halbzeit haben wir nicht so gut gespielt und sind ein bisschen unter Druck geraten. In der Kabine haben wir ein bisschen gesprochen und in der zweiten Halbzeit dann mehr Druck gemacht und mehr kombiniert."

Bert van Marweijk (BVB-Trainer): "Ich habe die ganze Woche gelesen, dass wir mit unserer jungen Truppe nichts verlieren könnten. Aber wir haben drei Punkte verloren. Trotz der Probleme in der Mannschaft wusste ich, dass wir eine gute Chance haben zu gewinnen. Wir haben taktisch stark und in der ersten Halbzeit auch dominant gespielt, aber mit einem Latten- und einem Pfostenschuss viel Pech gehabt. Am Ende hat sich die Qualität der Bayern durchgesetzt. Ich bin stolz, aber enttäuscht, dass wir hier keinen Punkt mitgenommen haben."

Uwe Hünemeier (Bundesliga-Debütant des BVB): "Vor dem Spiel war ich natürlich aufgeregt, aber mit dem Anpfiff war alles verflogen. Ich wusste, ich kann meine Aufgabe schaffen. Ich denke, das ist mir gut gelungen, auch wenn wir am Ende unglücklich verloren haben."

Trainer Wolfgang Wolf (1. FC Kaiserslautern): "Die Mannschaft hat sich speziell in der zweiten Halbzeit gegen die Niederlage aufgebäumt. Dabei haben wir zunächst vollkommen leichtfertig unseren Vorsprung hergegeben. Unten ist es jetzt wieder unheimlich eng, und wir sind wieder dabei."

Trainer Holger Fach (VfL Wolfsburg): "Es ist auf alle Fälle so, dass wir ganz alleine die Verantwortung für die Niederlage tragen. Wir haben drei Fehler gemacht, die wir nicht machen dürfen, und die in der Bundesliga sofort bestraft werden. 18 Punkte stellen uns nicht zufrieden."

Trainer Jürgen Klopp (1. FSV Mainz 05): "Wir haben heute nicht die große Sicherheit ausgestrahlt. Es ist ein gerechtes Unentschieden, auch wenn ich mir das Ergebnis zum Ende der Hinrunde natürlich anders vorgestellt hatte. Natürlich haben wir mit 16 Punkten nicht die tollste aller Vorrunden gespielt, aber wenn man mit fünf Niederlagen startet, dann gehen 16 Punkte aus 12 Spielen in Ordnung. Wir gehen nicht unzufrieden in die Bundesliga-Pause."

Interimstrainer Heiko Scholz (MSV Duisburg): "Nach dem Unentschieden heute übergebe ich die Mannschaft an meinen Nachfolger mit gutem Gewissen. Wir hatten zwei schwierige Wochen, aber ich bin optimistisch, dass, wenn die Verletzten wieder zurück sind, wir in der Rückrunde den Klassenerhalt noch schaffen können. Das Team hat heute gezeigt, dass es lebt. Deshalb können wir im Großen und Ganzen mit dem Punkt sehr gut leben."

Trainer Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "Der Druck für beide Mannschaften war groß. Wir sind in der zweiten Halbzeit mit Leidenschaft zurückgekommen, aber auch die Kölner haben mit Leidenschaft dagegengehalten. Es war ein gutes Spiel auf schwerem Boden."

Trainer Uwe Rapolder (1. FC Köln): "Wir waren uns der Bedeutung dieses Spiels bewusst. Wir sind gut ins Spiel gekommen, mussten uns dann aber dem Bielefelder Druck beugen. Wir hätten noch was holen können. Diese Niederlage ist bitter für den Klub und die Fans."

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