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Fußball Bundesliga Saison 2005/2006 16. Spieltag Stimmen
12.12.2005
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de 16. Spieltag Stimmen

Die Herbstmeisterschaft geht mal wieder an den FC Bayern München. Aber die Verfolger HSV und Bremen konnten wenigstens den alten Abstand beibehalten. Doch wie sahen Trainer, Spieler und Verantwortliche die Partien ? Hier einige Stimmen:

VfB-Cheftrainer Giovanni Trapattoni: "Wir haben heute ein intensiv geführtes Spiel gesehen. Was den Kampf angeht, war es ein spannendes Spiel. Wir haben heute konkreter gespielt und unsere Chancen besser genutzt. Wir hatten zwei, drei Möglichkeiten und haben daraus das entscheidende Tor gemacht. Ich denke, dass wir gegen eine entschlossen auftretende Mannschaft gespielt haben, die alles getan hat, um dieses Spiel zu gewinnen oder es nach dem Gegentor zumindest nicht zu verlieren. Es wäre auch ein Unentschieden möglich gewesen, denn Wolfsburg hatte seine Chancen. Wir hatten heute aber das notwendige Quäntchen Glück, das uns in den letzten Monaten häufig gefehlt hat."

VfL-Coach Holger Fach: "Die Niederlage heute ist unglücklich. Der Mannschaft kann ich keinen Vorwurf machen, sie hat sich Chancen erarbeitet und sehr gut gekämpft. Die Kritik wächst natürlich immer, wenn man keinen Erfolg hat, ich gehe damit aber entspannt um. Wir haben eben gerade eine schlechte Phase, gehen aber unseren Weg weiter."

VfB-Torschütze Silvio Meißner: "Es ist egal, wie man die Tore macht, die drei Punkte sind wichtig. Heute hatten wir das Glück, das wir in den letzten Spielen nicht hatten. Jetzt müssen wir gegen Schalke nachlegen. Es gibt und gab keine Verständnisprobleme zwischen der Mannschaft und Giovanni Trapattoni. Es geht aufwärts."

VfL-Verteidiger Stefan Schnoor: "Wir haben alles versucht, haben keine Torchancen zugelassen, wir müssen vorne nur eben einen rein machen. Uns fehlt zurzeit einfach das Glück. Der Unterschied heute war einfach der, dass der VfB einmal das Tor getroffen hat. Unser Ziel ist und bleibt weiterhin der internationale Wettbewerb."

VfB-Keeper Timo Hildebrand: "Wir standen heute sehr gut und haben nur wenig klare Chancen der Wolfsburger zugelassen. Unter dem Strich ist der Sieg für uns verdient und ich hoffe, dass wir diesen Schwung in die beiden ausstehenden Spiele mitnehmen können, um uns sowohl in der Bundesliga als auch im UEFA-Cup eine gute Ausgangsposition für das neue Jahr zu schaffen."

VfB-Linksverteidiger Ludovic Magnin: "Wir müssen uns nicht entschuldigen, dass wir gewonnen haben. Wir sind gut gestanden und haben wenig zugelassen. Nach der Pause hatten wir nur noch eine halbe Chance, daraus aber das Tor gemacht. Das ist Effektivität pur. Beim Tor hat Meise seinen Riecher bewiesen."

VfB-Verteidiger Martin Stranzl: "Auswärts tun wir uns leichter, denn da müssen wir das Spiel nicht machen, sondern können uns zurückziehen."

VfB-Kapitän Zvonimir Soldo: "Man darf Wolfsburg nicht nur nach der Tabellensituation beurteilen. Sie waren heute sehr kampfstark. Uns fehlen jetzt nur noch drei Punkte auf Platz fünf. Das ist noch gutzumachen. Jetzt zählen keine spielerischen Glanzleistungen, sondern nur noch die Punkte."

Trainer Uwe Rapolder (1. FC Köln): "Das Ergebnis ergibt ein schiefes Bild. Wir hatten eine absolute Nottruppe auf dem Platz. Trotzdem haben wir eine Stunde sehr gut gespielt und hatten Werder am Rande einer Niederlage. Am Ende setzte sich aber die Klasse der Bremer durch. Wir haben zu viele verletzte Spieler, das sieht man auf dem Platz. Nach 70 Minuten war die Luft raus. Das hat aber auch mit Qualität zu tun."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Wir hatten uns heute viel vorgenommen, das hat man auch gesehen. Wir waren immer im Spiel, hatten immer unsere Möglichkeiten, mussten aber lange warten, bis es so klar wurde. Man kann der Mannschaft nur gratulieren. Sie glaubt an sich und ihre Fähigkeiten. Dadurch entsteht das Selbstvertrauen. Jetzt freuen wir uns auf das Nordderby gegen den HSV."

Trainer Felix Magath (Bayern München): "Kaiserslautern hat heute nicht wie ein Absteiger gespielt. In der ersten Halbzeit war es ein gutes Spiel. Auch wir haben bis zum 1:0 gut gespielt, danach haben wir aber wieder mal das Tempo rausgenommen. Dafür wurden wir prompt bestraft. Nach dem 2:1 war es klar, dass man am Ende einer harten Vorrunde das Ergebnis nur noch verwaltet. Das ist uns bis auf die Elfmeter-Szene souverän gelungen."

Trainer Wolfgang Wolf (1. FC Kaiserslautern): "Natürlich sind wir nicht zufrieden. Der Elfmeter muss verwandelt werden. Wenn das 2:2 gefallen wäre, wer weiß was dann passiert wäre. Wir haben uns gut vorbereitet und die Mannschaft hat das umgesetzt, was ich erwartet habe. Wir haben die Pause gut genutzt und uns im taktischen Bereich verbessert. Wir geben uns noch lange nicht auf, wir haben den Fans heute gezeigt, dass wir noch leben. Und jetzt haben wir noch drei schöne Heimspiele auf dem Betzenberg vor uns."

Interimstrainer Heiko Scholz (MSV Duisburg): "Der Punkt ist zu wenig. Wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen. Wir haben leider nur in der ersten Viertelstunde viel Druck ausgeübt, in der zweiten Halbzeit hatten wir für ein Heimspiel viel zu wenig Torchancen. Am Ende müssen wir uns sogar bei unserem Torhüter Georg Koch bedanken."

Trainer Thomas von Heesen (Arminia Bielefeld): "Wir sind sehr schwer ins Spiel gekommen, haben dann aber das Kommando übernommen. Leider fehlte uns der letzte Zug zum Tor. In der zweiten Halbzeit hatten wir gute Möglichkeiten. Mit dem Ergebnis können wir leben, aber insgesamt haben wir zwei Punkte liegen lassen. Ein Kompliment an den MSV Duisburg, der nach den Vorfällen der vergangenen Tage eine gute Moral bewiesen hat."

Trainer Ralf Rangnick (FC Schalke 04): "Ich kann den Jungs nur ein Kompliment machen, was sie nach dem Spiel am Dienstag heute läuferisch abgeliefert haben. Sie haben in der zweiten Halbzeit noch einmal Vollgas gegeben und nach dem 1:0 weiter attackiert. Wir haben es aber versäumt, das zweite und dritte Tor zu machen. Das ist das Einzige, was zu kritisieren ist. Es war für mich ein sehr emotionales Spiel - vorher, nachher und während des Spiels. Aber wir sind Profis und müssen professionell damit umgehen. Die Fans haben ständig meinen Namen gerufen. Da war es für mich ganz normal, dass ich hingehe und danke sage."

Trainer Jürgen Klopp (1. FSV Mainz 05): "Das Kuriose an diesem Spiel war, dass wir schon deutlich besser auswärts gespielt und höher verloren haben. Heute haben wir schlecht gespielt und nur 0:1 verloren. Da war mehr drin mit einer halbwegs guten Leistung. Das Tor war vermeidbar. Es war kurios, aber durchaus verdient."

Trainer Thomas Doll (Hamburger SV): "Nach nach einem sensationellen Start haben wir in der ersten Halbzeit sehr guten Fußball gespielt. Was danach kam, hätten wir uns schon ein wenig anders vorgestellt. Aber man muss auf ein solches Spiel einfach mal gewinnen."

Trainer Falko Götz (Hertha BSC): "Die erste Halbzeit war schlimm, danach haben wir besser ins Spiel gefunden. Leider hat es am Ende doch nicht mehr zu einem Unentschieden gereicht. Ich muss einräumen, dass der Abstand zu den Plätzen eins bis drei schon recht groß geworden ist."

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Leverkusen hat geschliffener gespielt. Meine Mannschaft hat mit einer unglaublich guten Einstellung taktische und auch technische Fehler wettgemacht. Wir hatten sogar ein kleines Plus an Torchancen. Mit dem Unentschieden kann man aber leben."

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Das war ein interessantes Spiel mit einem gerechten Unentschieden. Nürnberg war in den ersten 20, 25 Minuten deutlich stärker. Danach haben wir erwogen, Fußball zu spielen, und haben uns auch einige Chancen erarbeitet. Ingesamt bin ich mit dem Ergebnis zufrieden, mit der Anfangs- und Endphase unseres Spiels aber nicht."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "In der Anfangsphase haben wir genauso gespielt, wie wir uns das vorgenommen hatten. Dann haben wir etwas den Faden verloren und hätten uns nicht beklagen dürfen, wenn der Ausgleich gefallen wäre. Dann hätten wir das Spiel wahrscheinlich nicht gewonnen. Aber nachdem wir in ein zwei Situationen Glück hatten, haben wir einen Konter gut genutzt."

Trainer Bert van Marwijk (Borussia Dortmund): "Wir hätten das Spiel nicht verlieren müssen. Wir haben erst nach 20 Minuten angefangen, Fußball zu spielen. Wenn wir in der zweiten Halbzeit das 1:1 gemacht hätten, hätten wir nicht verloren. Der Knackpunkt war die rote Karte gegen Rosicky. Bei 0:1 muss man Risiko gehen, aber das fällt mit 10 Mann eben schwer."

Trainer Peter Neururer (Hannover 96): "So viele Fehler, die zwangsläufig zu Torchancen führen, gibt es in der Bundesliga selten. Bei besserer Auswertung hätte das Spiel auch 8:8 ausgehen können. Die Zuschauer gehen nach einer solchen Partie begeistert nach Hause. Wir Trainer sehen das naturgemäß anders."

Trainer Horst Köppel (Borussia M'gladbach): "Wir hatten uns nach dem schlechten Spiel gegen Nürnberg viel vorgenommen. Man hat von Anfang an gesehen, dass die Mannschaft gewillt war, etwas gut zu machen. Nach der Führung haben wir verpasst, das 2:0 zu machen. Die Chancen waren da."

alle Ergebnisse vom 16. Spieltag:

10.12. 15:30 Hannover 96 1:1 M'gladbach
10.12. 15:30 Eintr. Frankfurt 2:0 Bor. Dortmund
10.12. 15:30 1.FC Nürnberg 1:1 Leverkusen
10.12. 15:30 VfL Wolfsburg 0:1 VfB Stuttgart
10.12. 15:30 Hamburger SV 2:1 Hertha BSC
10.12. 15:30 Schalke 04 1:0 Mainz 05
10.12. 15:30 MSV Duisburg 1:1 Arm. Bielefeld
11.12. 17:30 FC Bayern 2:1 Kaiserslautern
11.12. 17:30 1.FC Köln 1:4 Werder Bremen

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