Jürgen Klinsmann hatte es bereits ausgeschlossen. Doch nun untermauerte Bayern Münchens Abwehrspieler Valerien Ismael noch einmal sein Interesse, zukünftig für die deutsche Nationalmannschaft spielen zu wollen.

"Um für ein Land zu spielen, muss man sich damit identifizieren, und ich glaube, ich habe gezeigt, dass ich mich mit Deutschland gut identifizieren kann", unterstrich der geborene Franzose mit deutschen Vorfahren noch einmal.

"Ich kenne von Deutschland viele Spieler, mehr als in meiner Nationalmannschaft. Ich glaube, das gab es früher schon mit Oliver Neuville oder Paolo Rink. Deswegen sage ich: Ja, ich kann für Deutschland spielen!", begründet er weiter sein Werben um einen Posten im deutschen Team.

Ismael hätte zudem den Vorteil, dass er mit vielen Nationalspielern wie Kahn, Schweinsteiger oder Ballack bereits durch den gemeinsamen Vereinsfußball gut eingespielt ist. Aber nun liegt es an Jügen Klinsmann, die gereichte Hand zu ergreifen. Doch dessen Sturheit ist ja spätestens seit dem Festhalten an der umstrittenen Torwartrotation allgemein in der Branche bekannt.

Valerien Ismael
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