Zuerst bekam der 1. FC Nürnberg von Ungarns Nationaltrainer Lothar Matthäus eine Absage. Und nun gab auch noch Wunschkandidat Nummer zwei den Clubberern einen Korb. Offenbar ist den Trainern das Bundesligaschlusslicht ein zu heißes Feuer.

Kurz nach Schlusspfiff der Partie gegen den VfB Stuttgart (0:1) sagte auch Peter Neururer bei Sportdirektor Martin Bader ab. "Das war so schlecht, da kann auch ich nicht mehr helfen", begründete der Coach seine Entscheidung.

Damit geht die Suche nach einem Nachfolger für den gefeuerten Wolfgang Wolf weiter. Doch die kann noch lange dauern, da offenbar niemand mehr Hoffnung hat, die Nürnberger tatsächlich vorm Abstieg retten zu können.

Und dass Trainer bekanntlich am Erfolg gemessen werden, ist nichts neues. Kein Coach der Welt steigt freiwillig bei einem Himmelfahrskommando ein. Und als ein solches wird die Aufgabe "Klassenerhalt des FCN" offenbar in der Branche zur Zeit angesehen.

Es brechen schwere Zeiten in Nürnberg an.

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