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Alemannia empfängt Mainz 05
27.10.2010
Fußball-News Alemannia empfängt Mainz 05

Die derzeit beste deutsche Fußball-Mannschaft kommt an den Tivoli, das Stadion wird voll, das Flutlicht geht an:

DFB-Pokal, 2. Runde, Alemannia Aachen gegen den 1. FSV Mainz 05. Als Außenseiter gehen die Schwarz-Gelben ins Spiel, „aber wir sind nicht chancenlos. Wir wollen gewinnen. Wenn alles gut funktioniert, dann können wir Mainz 05 schlagen“, sagt Coach Peter Hyballa.

Der Trainer begann seinen Ausblick auf das Spiel mit einem Rückblick. Titel: „Die Leiden des jungen Peter H.“. Inhalt des Dramas: Verletzung und Krankheiten, die vor, während und nach dem Bochum-Spiel eine Rolle spielten. Mit dem Höhepunkt, dass Florian Müller mit seinem zweiten Kreuzbandriss erneut lange ausfällt. „Menschlich ist das für mich eine absolute Voll-Katastrophe. Florian ist äußerst sympathisch. Er nennt sich nicht nur Profi, er ist einer, und zwar ein Top-Profi“, fasste Hyballa seine Gefühlslage ob der schweren Verletzung zusammen. Am Dienstag war „Flo“ in der Kabine. „Die Mannschaft hat toll reagiert, wir müssen Flo jetzt helfen, was sicher nicht leicht wird“, sagt Hyballa.

Der Ausfall senkt den Konkurrenzkampf im Kader. „Dafür gilt jetzt umso mehr: Jeder ist wichtig“, so der 34-Jährige. Umso mehr, wenn es gegen den Tabellenführer der Bundesliga geht. „Klar sind wir Außenseiter. Aber bei allem Hype um Mainz 05: Das ist auch nur eine Fußball-Mannschaft“, ordnete Hyballa die Ausgangslage ein. Beide Teams verbindet eine ähnliche Spielphilosophie, beide können gutes Pressing spielen, Mainz verfügt über die größere individuelle Klasse. „Thomas Tuchel hat noch ein paar Raketen auf der Bank, die er reinwerfen kann.“

Kein Zufall sei es, dass Mainz mit 24 von 27 möglichen Punkten die Tabelle anführt, sondern das Produkt harter Arbeit. „Mainz spielt anders als viele andere Mannschaften“, sagt Hyballa über den Gegner, ein Attribut, das die Alemannia in der Zweiten Liga auch für sich reklamiert. Nach dem Gegner werden sich die Schwarz-Gelben auch am Mittwoch nicht richten. „Wir versuchen unseren Job zu machen und unser Spiel durchzusetzen“, sagt der Trainer. „Es wird für uns ein schwieriges Spiel, aber es wird auch für Mainz ein schwieriges Spiel. Sie müssen zwischen Leverkusen und Dortmund jetzt nach Aachen. Ich bin gespannt, wie sie das annehmen.“

Dabei erwartet das Tuchel-Team ein Gastgeber, der wie gewohnt pressen und gut umschalten will. „Wir werden gallig und giftig sein“, verspricht Hyballa. Dabei kann er auf Tobias Feisthammel und Thomas Stehle, seit Dienstag 30 Jahre alt, zurückgreifen. Beide Verteidiger waren nach ihren grippalen Infekten am Dienstag wieder im Training. Kevin Kratz absolvierte eine Einheit mit Physiotherapeut Oliver Dipper, für einen Einsatz dürfte es nach der in Bochum erlittenen Knieprellung reichen. Neben Flo Müller fehlen weiterhin Seyi Olajengbesi, Thorsten Stuckmann, Markus Daun und Thorsten Burkhardt. Die Partie wird geleitet von Peter Gagelmann. Ihm assistieren Matthias Anklam und Sönke Glindemann. Vierter Offizieller ist Thorsten Schriever.

Quelle: Alemannia Aachen

Quelle: Alemannia Aachen


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