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Syndesmosebandriss bei Seyi Olajengbesi
27.04.2010
Fußball News Syndesmosebandriss bei Seyi Olajengbesi

Die Serie der Verletztenmeldungen bei der Alemannia will einfach nicht enden: Am Montag gab es traurige Gewissheit, dass sich auch Seyi Olajengbesi das Syndesmoseband gerissen hat.

Der Innenverteidiger hat sich die Verletzung am linken Sprunggelenk im Heimspiel gegen die Spielvereinigung Greuther Fürth am vergangenen Samstag kurz vor der Halbzeit zugezogen. Der Nigerianer wird in den nächsten Tagen operiert und fällt rund drei Monate aus.

"Ola" ist nach Kevin Kratz und Thorsten Burkhardt bereits der dritte Alemanne, dem in dieser Saison das Syndesmoseband reißt. Dazu kommen die Kreuzbandrisse von Florian Müller und Manuel Junglas sowie weitere langwierige Knieverletzungen bei Markus Daun, Aimen Demai, Jerome Polenz und Timo Achenbach. "Wir trinken den Giftbecher bis zum letzten Schluck aus. Ich habe keine Ahnung, was wir dem lieben Gott getan haben", sagt Sportdirektor Erik Meijer zu der unglaublichen Zahl an Blessuren. "Und alles sind richtig schwere Verletzungen, bei denen uns die Jungs gleich für Monate ausfallen", so der Manager.

Seit der Winterpause ist Allan Jepsen bei der Alemannia aktiv, im Sommer verlässt der sympathische Däne den Tivoli bereits wieder. Aus privaten Gründen kehrt der Linksverteidiger in seine Heimat zurück. "Alemannia ist ein super Verein mit tollen Leuten. Ich habe mich hier sehr wohl gefühlt. Aber ich habe mich für meine Familie entschieden, und die lebt nun mal in Dänemark." Jepsens Frau und die drei Töchter wohnen in der Nähe von Aarhus, das neue Haus der Familie wird in den nächsten Wochen fertig gestellt. "Wir hätten Allan gerne noch ein Jahr hier behalten, denn er ist nicht nur ein guter Fußballer, sondern auch ein feiner Charakter. Aber natürlich haben wir Verständnis für die private Situation. Er wollte einfach nicht auf Dauer von seiner Familie getrennt sein", sagt Manager Erik Meijer.

Unterdessen präsentiert sich in dieser Woche ein junger Stürmer im Probetraining. Der 18-Jährige Henrik Ojamaa spielt bis Freitag bei der Alemannia vor. Ojamaa stammt aus Estland und kam für alle Auswahlteams seines Landes von der U16 bis zur U21 zum Einsatz. Bis 2007 spielte der 1,76 große, physisch starke Angreifer für FC Flora Tallinn, ehe er zu Derby County auf die Insel wechselte. Von dort wurde er im verangenen Herbst an Stafford Rangers ausgeliehen. "Er ist ein junger Mann voller Selbstvertrauen, der sich hier gerne zeigen möchte. Alle Rückmeldungen waren bisher sehr positiv", sagt Meijer.

Quelle: Alemannia Aachen


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