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Krüger will Punkte, keine Komplimente
23.10.2009
Fußball News Krüger will Punkte, keine Komplimente

Es hätte eine der kürzesten Pressekonferenzen der Alemannia-Geschichte werden können. „Ich habe die Nase gestrichen voll davon, immer nur Komplimente zu ernten. Es muss ein Dreier her, fertig“, fasste Michael Krüger die Situation in einem knappen Statement zusammen.

Ein paar Fragen beantwortete der Coach dann aber doch noch, so dass es nicht bei diesem Informationsstand vor dem Heimspiel gegen Union Berlin am Sonntag (13.30 Uhr) blieb.

„Für eine Mannschaft, die gut trainiert und gut spielt, ist es einfach wichtig, dass sie irgendwann belohnt wird. Das ist auch eine Kopfsache“, erklärte Krüger, für den Aufwand und Ertrag der vergangenen Wochen in keinem Verhältnis stehen. „Die Mannschaft darf sich auf den guten Kritiken nicht ausruhen. Im Fußball geht es um Ergebnisse. Und der Output stimmt einfach nicht.“ Mit welcher Formation sich das am Sonntag gegen den starken Aufsteiger aus der Hauptstadt ändern soll, ließ der Fußball-Lehrer offen. Mit Aussagen wie „Ich bin von Hause aus ein sehr geduldiger Mensch“ oder „Große Rotation ist nicht meine Sache“ erweckte Krüger aber den Anschein, dass gegen Berlin auch im dritten Spiel in Folge dieselbe Elf auf dem Platz stehen könnte. Andererseits müsse man „überlegen, ob man etwas ändert, um einen neuen Impuls zu setzen. Das ist am Sonntag möglich.“

Personell bietet sich ein nahezu unverändertes Bild. Neben Thomas Stehle und Reiner Plaßhenrich fehlen Markus Daun (Knieprobleme) und Andreas Korte (Außenmeniskusverletzung). In der Woche erhielt Keeper Thomas Unger die Diagnose, dass er an Pfeifferschem Drüsenfieber leidet. Der Verlauf der Infektion ist bisher ungewiss, entsprechend kann auch über die Ausfalldauer des Torhüters nur spekuliert werden.

Gegner Union Berlin schätzt Krüger als stabil ein. „Ich glaube nicht, dass die zwei Niederlagen sie durchgeschüttelt haben. Dafür ist diese Mannschaft zu erfahren“, glaubt der Trainer, dessen eigene Mannschaft nach zwei Tagen der Enttäuschung über die Bielefeld-Niederlage in der Trainingswoche wieder voll mitzog. „Mirko Casper und Lukasz Szukala haben extrem gut trainiert“, lobte der Coach. Allerdings sei auf ihren Positionen in der Defensive derzeit kaum Bedarf, etwas zu ändern. „Die Mannschaft ist sehr willig und arbeitet in jedem Training gut“, stellte Krüger generell ein positives Arbeitszeugnis aus. „Unser einziges Manko derzeit ist, dass wir unsere herausgespielten Chancen nicht nutzen.“

Quelle: Alemannia Aachen


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