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Werder: Zwei angeschlagene Außenverteidiger
29.09.2009
Fußballnews Werder: Zwei angeschlagene Außenverteidiger

Bremen (ots) - Beim ersten Mannschaftstraining in dieser Woche konnte Werders Rechtsverteidiger Clemens Fritz nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung im Bundesliga-Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 (3:0) noch nicht wieder dabei sein.

"Nach einem unglücklichen Sturz hatte ich starke Schmerzen im Rücken, ein Nerv hatte sich eingeklemmt. Es ist aber schon wieder besser, morgen will ich wieder mit dem Team trainieren", sagte der 28-Jährige, der am Montag eine leichte Laufeinheit absolvierte.

Fritz' Pendant auf der linken defensiven Außenbahn hatte das Samstagsspiel, bei dem er das zweite Kopfball-Tor von Claudio Pizarro mit einer präzisen Flanke vorbereitet hatte, zwar unbeschadet überstanden, verließ den Platz dafür am Montag leicht humpelnd. "Ich habe gleich zu Beginn des Trainings einen Schlag knapp oberhalb meines linken Knies abbekommen, habe mich aber durchgebissen und weitertrainiert", sagte Linksverteidiger Sebastian Boenisch nach der Übungseinheit. Der U 21-Europameister geht davon aus, dass ihn der Pferdekuss nicht an einem Einsatz gegen Athletic Bilbao hindern wird: "Ich denke, dass ich Donnerstag spielen kann."

Werders Mittelfeldspieler Mesut Özil, der beim Abschlusstraining vor der Mainz-Partie noch mit Magen-Darm-Problemen hatte passen müssen, übte am Montag wieder mit den Kollegen. "Im Moment sieht es so aus, dass er gegen Bilbao wieder dabei sein kann", erklärte Thomas Schaaf. Seine Knie-Probleme hat der 20-Jährige vorerst überstanden. "Dabei handelt es sich jedoch um eine belastungsabhängige Geschichte", so der Werder-Coach, der den deutschen Nationalspieler nach anderthalbwöchiger Trainingspause in der Partie gegen Mainz erstmals seit dem Hannover-Spiel wieder für zehn Minuten aufgeboten hatte.

Parallel zum Mannschaftstraining absolvierten mit Markus Rosenberg, Marcelo Moreno Martins und Daniel Jensen drei Werder-Profis ein individuelles Programm, unter anderem bestehend aus Sprint-Einheiten. "Diese spezifischen Dinge haben noch ein bisschen gefehlt, das holen wir jetzt nach", begründete der Cheftrainer die etwas intensivere Belastung für das Trio. "Das ist ganz normal, es kommt häufiger vor, dass einzelne Spieler in kleinen Gruppen individuell trainieren", gab Stürmer Rosenberg auf Nachfrage Entwarnung, dass das Fehlen beim Teamtraining nichts mit einer neuerlichen Verletzung zu tun habe.


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