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Aachen: Der neue Mann an der Seitenlinie
22.09.2009
Fußballnews Aachen: Der neue Mann an der Seitenlinie

Sympathisch, authentisch, humorvoll – so präsentierte sich Michael Krüger am Mittag den Journalisten.

Um 10 Uhr hatte der 55-Jährige das lockere Abschlusstraining vor der Abreise zum Pokalspiel nach Frankfurt geleitet, um 12.30 Uhr saß er dann auf dem Podium des Presseraums im Tivoli. Mit klaren Worten: „Derzeit steht die Alemannia nicht dort, wo sie hingehört. Seit Sonntag ist es etwas besser, aber es gibt noch eine Menge Luft nach oben“, so der Coach.

Mit einer kurzen Ansprache hatte sich der Fußball-Lehrer seinem neuen Team vorgestellt. „Ich habe den Jungs gesagt, dass ich innerhalb einer Woche die beiden Gesichter der Mannschaft gesehen habe. Ab sofort möchte ich nur noch das zweite Gesicht sehen. So wie am Sonntag gegen 1860 München stelle ich mir Alemannia Aachen vor – mit Leidenschaft, Laufstärke und aggressiv in den Zweikämpfen.“ Andreas Bornemann lobte den Auftritt des Trainers in den Gesprächen mit den Verantwortlichen. „Wir haben viel Zeit darauf verwendet, den richtigen Trainer für die Alemannia zu finden. Michael Krüger ist die Ideallösung, er hat uns in allen Belangen überzeugt“, sagte der Sportdirektor. Kritische Fragen, ob er denn zu den hohen Ambitionen der Alemannia passe, beantwortete Krüger gelassen und souverän: „Kann man nur in die Erste Liga aufsteigen, wenn man dort schon als Trainer gearbeitet hat?“, fragte er selbstbewusst zurück. Die Aufgabe bei der Alemannia sei nach seinen Engagements in Afrika sicher die größte Herausforderung für ihn als Trainer in Deutschland. „Aber das liebe ich. Die Arbeit in einem Traditionsklub ist einfach spannend. Und mein erster Eindruck von der Mannschaft ist sehr positiv.“

Möglichst bald will der 55-Jährige eine Wohnung in Aachen finden. Seine Frau bleibe aus beruflichen Gründen in der Heimat nahe Hannover. „Außerdem haben wir einen altersschwachen Hund“, scherzte Krüger, der für das Weiterkommen bei Eintracht Frankfurt eine Chance sieht. „Wie groß die sein wird, warten wir mal ab. Frankfurt ist sehr ordentlich gestartet, hat aber zuhause bisher nur drei Unentschieden erreicht.“ Verzichten muss Krüger auf die grippekranken Nico Herzig und Mirko Casper, für den Waldemar Schattner in den Kader rückt. Auch Jérôme Polenz und Markus Daun sind noch nicht weit genug, um in der Commerzbank-Arena eine Rolle spielen zu können. Abdul Özgen fehlt nach seiner Meniskus-Operation ebenfalls noch. Viele Gründe für Änderungen sieht der Coach nach der starken Leistung gegen 1860 München ohnehin nicht.

Quelle: Alemannia Aachen


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