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Alemannia: Mit Geheimplan nach Oberhausen
11.09.2009
Fußball News Alemannia: Mit Geheimplan nach Oberhausen

Trotz der Länderspielpause ging es in den letzten Tagen rund um den Tivoli alles andere als ruhig zu.

Völlig unbeeindruckt von der derzeitigen Situation zeigt sich Interimstrainer Willi Kronhardt, der im Hinblick auf die kommende Partie am Sonntag (13.30 Uhr) bei Rot-Weiß Oberhausen Änderungen vornehmen will und nur ein Ziel vor Augen hat: „Wir wollen das Maximale aus der Partie holen, alles andere ist unwichtig!“

Beim dritten Auftritt in der Fremde wird es bei den Tivoli-Kickern am Sonntag nicht nur auf der Trainerbank eine Veränderung geben, auch zwischen den Pfosten gibt es für einen der beiden Ersatztorhüter ein Zweitligadebüt zu feiern. Im Blickpunkt stehen dabei David Hohs und Thomas Unger, die durch den Ausfall von Thorsten Stuckmann (Nierenbeckenentzündung) ihrem ersten Einsatz im Profigeschäft entgegenfiebern. „Ich werde den Jungs am Samstag vor der Reise nach Oberhausen mitteilen, wer spielen wird“, lässt Kronhardt die Torwartfrage noch unbeantwortet. Taktische Veränderungen werde es wohl geben, kündigte Alemannias Interimscoach an. Bereits beim Test gegen Cercle Brügge am Dienstag wurden zwei verschiedene Systeme ausprobiert. „Wir haben mehrere Varianten: Mal mit nur einem Sechser, mal mit nur einem Stürmer. Alles ist möglich“, betonte Kronhardt am Freitag. Bei der Suche nach der ersten Elf steht dem Coach neben Markus Daun (Kapselverletzung in der Kniekehle), Jérôme Polenz (Reha) und Abdul Özgen (Meniskusverletzung) auch Andreas Lasnik nicht zur Verfügung. Der Österreicher zog sich in der vergangenen Woche einen Kreuzbandriss zu und fällt für einige Monate aus. Positiv zu vermelden ist hingegen die Rückkehr von Aimen Demai, der wie Florian Müller wieder ins Mannschaftstraining einsteigen konnte. „Er konnte in dieser Woche fast alles mitmachen“, zeigt Kronhardt sich zufrieden mit dem Rekonvaleszenten.

Mit zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage finden sich die Oberhausener derzeit auf dem sechsten Tabellenplatz wieder. Zuletzt gelang dem Team von Jürgen Luginger ein 2:0-Erfolg bei Hansa Rostock – eine beeindruckende Leistung, die auch Kronhardt aufmerksam zur Kenntnis genommen hat: „Sie sind ein schwerer Gegner, da sie im Verbund arbeiten. Sie sind kein Team, das durch Einzelspieler glänzt. Es wird darauf ankommen, nicht in einen Konter zu laufen, denn das beherrschen sie sehr gut. Auf der anderen Seite wissen wir auch genau, wo ihre Schwächen liegen.“ Wie er im Detail vorgehen will, ließ Kronhardt offen. „Ich werde Jürgen Luginger sicher nicht alles verraten“, kündigte der 40-Jährige an. „Ich habe einen geheimen Plan, von dem ich hoffe, dass er am Sonntag aufgeht.“

Der Ticketvorverkauf für das Spiel bei Rot-Weiß Oberhausen ist in Aachen bereits abgeschlossen. Mehr als 1.300 schwarz-gelbe Anhänger werden die Alemannia im Stadion Niederrhein unterstützen. Tickets sind noch vor Ort an den Tageskassen erhältlich.

Schiedsrichter der Begegnung ist Patrick Ittrich. Ihm assistieren an der Linie Stefan Trautmann und Tim-Julian Skorczyk. Vierter Offizieller ist Tino Wenkel.

Quelle: Alemannia Aachen


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