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Alemannia: Konzentration auf die eigene Leistung
15.05.2009
Alemannia: Konzentration auf die eigene Leistung

Die letzte Auswärtsfahrt der Saison steht an, doch für die Alemannia ist am Sonntag, 17. Mai, nicht nur das Geschehen in der Allianz Arena von Interesse.

Gewinnen Mainz (in Fürth) und Nürnberg (in Rostock) ihre Auswärtsspiele, sind die Top 3 nicht mehr zu erreichen. Patzt nur einer der beiden Konkurrenten, könnten sich die Schwarz-Gelben mit einem Sieg in München einen Platz im Herzschlagfinale am 34. Spieltag sichern.

Aber Jürgen Seeberger ist kein Mann für Eventualitäten. Der Trainer strahlt im Endspurt der Liga die nötige Ruhe aus. „Wir müssen jetzt nur noch auf uns selber schauen“, gibt der Coach vor der Partie beim TSV 1860 München aus. Diese Parole gilt gleich doppelt. Denn zum einen ist die Alemannia auf Patzer der Konkurrenz an der Tabellenspitze angewiesen, zum anderen sind alle Beobachtungen des Gegners seit Mittwochnachmittag praktisch wertlos. „Die können wir in die Tonne treten“, sagt Seeberger. Nach dem Unentschieden bei Wehen Wiesbaden am Dienstag hatten sich die Sechziger von Interimstrainer Uwe Wolf getrennt und stellten nur einen Tag später mit Ewald Lienen einen neuen Coach vor, der auch über das Saisonende hinaus die Mannschaft trainieren soll. „Die Spieler werden sich jetzt extrem reinhängen, um sich bei ihrem neuen Chef auch für die kommende Saison anzubieten“, vermutet Seeberger.

Nach dem letzten Trainerwechsel von Marco Kurz zu Wolf konnten die Löwen drei Siege in Folge einfahren und das Thema Abstieg schien erst einmal in weite Ferne gerückt. Doch nach acht Spielen ohne Dreier müssen die Münchner nun doch noch einmal zittern. Zwar belegen sie momentan den 12. Tabellenplatz, doch beträgt der Abstand auf den Relegationsplatz nur drei Zähler. Und so benötigt das Team von Ewald Lienen am Wochenende drei Punkte um auch rechnerisch auf der sicheren Seite zu sein.

Ganz anders die Bilanz der Tivoli-Kicker: Die Alemannia konnte sechs der letzten acht Begegnungen für sich entscheiden und bewegt sich deshalb in ganz anderen Tabellenregionen. Und genau auf diese Tatsache möchte Seeberger am Sonntag aufbauen. „Wenn wir so spielen wie in den letzten Spielen, die wir gewonnen haben, dann gibt es nur einen Sieger – und das sind wir“, ist der Coach zuversichtlich. Auf die Ergebnisse der Mitkonkurrenten möchte Seeberger wie erwähnt nicht schauen. „Es wäre natürlich ein Highlight, wenn es beim letzten Pflichtspiel auf dem Tivoli auch in Sachen Aufstieg noch um etwas gehen würde. Aber jeder weiß, dass wir das nicht mehr alleine in der Hand haben und dass wir viel Glück benötigen.“

Personell kann Seeberger in München beinahe aus dem Vollen schöpfen. Neben den Langzeitverletzten steht lediglich Seyi Olajengbesi aufgrund seiner Roten Karte aus dem Osnabrück-Spiel nicht zur Verfügung. Szilárd Nemeth hat nach seiner Zerrung wieder mit der Mannschaft trainiert, nur Daniel Brinkmann hat noch mit den Folgen seines Nasenbruchs zu kämpfen. Ob Abdul Özgen und Manuel Junglas, die beide in Zukunft dem Profi-Kader angehören werden, mit nach München reisen, wollte Seeberger noch nicht verraten.

Die Partie wird geleitet von Robert Kempter. Ihm assistieren Robert Kampka und Thomas Münch.

Quelle: Alemannia Aachen


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