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Schwarz-Gelb auf dem Weg ins Oberwerth
24.04.2009
Fußball News Schwarz-Gelb auf dem Weg ins Oberwerth

Mit vier Siegen in Folge und einem Anhang von mindestens 1.600 Fans im Rücken treten die Alemannen am kommenden Sonntag um 14 Uhr im Stadion Oberwerth zu Koblenz an.

Dort erwartet die Anhänger auf beiden Seiten ein Duell zweier Mannschaften, die in den vergangenen Wochen gehörig von sich reden machten. Die Vorzeichen für ein ansprechendes Zweitligaspiel könnten also kaum besser sein.

Besonders vom hohen Zuspruch der Aachener Schlachtenbummler ist Sportdirektor Andreas Bornemann angetan: „Diese Unterstützung ist richtig erfreulich. Das kommt natürlich auch bei der Mannschaft an. Jeder Spieler ist doch gleich doppelt und dreifach motiviert, wenn er auswärts ins Stadion einläuft und eine schwarz-gelbe Wand hinter dem Tor sieht.“

Angesichts dieser guten Aussichten erwartet Cheftrainer Jürgen Seeberger von seiner Truppe nun, dass sie die gute Entwicklung der vergangenen Wochen fortsetzt und bereit ist, das nächste Level zu erreichen. „Wir müssen weiterhin versuchen, aus jeder Situation das Beste rauszuholen und nicht nachzulassen. Es gilt das Selbstvertrauen, das wir uns in den vergangenen Begegnungen geholt haben mitzunehmen, damit wir auch in Koblenz solch einen erfolgreichen Fußball spielen können wie zuletzt“, so der Alemannen-Coach.

Den kommenden Gegner ordnet Seeberger als „den schwersten der letzten Wochen“ ein. In der aktuellen Rückrundentabelle ist die TuS Koblenz hinter Freiburg und Nürnberg auf dem dritten Rang zu finden. In den vergangenen elf Partien hat die Mannschaft von Trainer Uwe Rapolder 20 Tore erzielt, was zusammen mit dem Club Liga-Spitzenwert bedeutet. Aus den letzten neun Begegnungen konnte die TuS insgesamt 19 Punkte verbuchen, zwei mehr als in ihrer gesamten Hinrunde. „Die Koblenzer haben richtig gutes Potenzial in ihren Reihen und die Vorzeichen sprechen für eine harte Auseinandersetzung. Wir müssen von der ersten Minute an konzentriert sein und höllisch aufpassen“, fordert Seeberger, für den ein Erfolg „der nächste Schritt in unserer Entwicklung wäre, vielleicht sogar die nächste Ebene.“ Dennoch sieht der 44-Jährige die Partie nicht als vorentscheidend an. „Die Entscheidung fällt in meinen Augen erst in der englischen Woche. Wenn in so kurzer Zeit neun Punkte zu vergeben sind, kann unheimlich viel passieren.“

Im personellen Bereich hat Seeberger fast die Qual der Wahl. Abgesehen von Szilárd Nemeth, dessen Einsatz aufgrund einer Zerrung aus dem Frankfurt-Spiel wohl noch zu früh kommt, kann der Coach nahezu aus dem Vollen schöpfen. Für die freigewordene Position im Angriff stehen dem Alemannen Coach mit Hervé Oussalé und Abdul Özgen zwei Alternativen zur Verfügung, die auf ihre Chance brennen, an der Seite von Torjäger Benny Auer zu spielen. Definitiv verzichten muss Seeberger weiterhin auf die Langzeitverletzten Reiner Plaßhenrich, Thomas Stehle und Markus Daun. Bei „Dauni“ besteht allerdings Hoffnung auf eine baldige Rückkehr in den Alemannen-Kader. „Er hat sich in der vergangenen Woche wieder an die Mannschaft herangetastet und bereits leicht mittrainiert. Für einen Einsatz ist es allerdings noch etwas zu früh“, so Seeberger, der bei seinem Team in der Woche eine gute Mischung aus Lockerheit und Konzentration beobachtet hat. „Es liegt jetzt an uns. Wir müssen die nächste Hürde nehmen und zeigen, dass wir auch bei einer der heimstärksten Mannschaften der Liga bestehen können. Wir wollen unsere Auswärtsbilanz weiter verbessern und unseren Fans einen schönen Sonntagnachmittag bescheren“, gibt Seeberger die Marschroute aus.

Die Partie wird von Robert Hartmann geleitet. Ihm assistieren Michael Emmer und Karl Valentin.

Quelle: Alemannia Aachen


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