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Charaktertest für Seeberger-Elf
17.04.2009
Fußball News Charaktertest für Seeberger-Elf

Nachdem die Alemannia durch ihren Erfolg gegen Rot-Weiß Ahlen zum ersten Mal in dieser Saison drei Siege in Serie verbuchen konnte, peilen die Schwarz-Gelben nun den nächsten Coup an.

Wenn die Truppe von Cheftrainer Jürgen Seeberger am kommenden Sonntag um 14 Uhr den FSV Frankfurt zum viertletzten Tivoli-Spiel bittet, könnten die Alemannia-Profis mit einem Sieg zum ersten Mal seit Frühjahr 2006 vier Siege in folge feiern.

Wie so oft hält Alemannias Fußballlehrer allerdings wenig von Zahlenspielen. Vielmehr betrachtet er das kommende Spiel als Charaktertest für die Mannschaft. „Wenn man drei Mal in Folge gewonnen hat, heißt das Zauberwort einfach Konstanz. Sobald man ein paar Prozent nachlässt, wird es gegen eine Mannschaft wie Frankfurt sehr schwierig“, warnt der Alemannen-Coach vor dem FSV, dessen überzeugendes Torverhältnis der zehn Rückrunden-Partien bei 14:8 liegt. Für viele stand die Truppe von Teammanager Tomas Oral als erster Absteiger der Zweiten Liga fest. Die Mannschaft belehrte alle Kritiker jedoch eines besseren und startete eine fulminante Aufholjagd. So sind die Blau-Schwarzen in der Rückrundentabelle aktuell Dritter hinter dem SC Freiburg und dem 1. FC Nürnberg. Nun wollen die Frankfurter, die sich einen Sechs-Punkte-Vorsprung auf einen Relegationsplatz herausgespielt haben, den Klassenerhalt so schnell es geht dingfest machen. Und genau diese Tatsache macht den FSV für Alemannen Coach Seeberger zu einem gefährlichen Gegner. „Es wird eine sehr zähe Angelegenheit, in der wir eine Menge Geduld und Hartnäckigkeit mitbringen müssen. Frankfurt ist eine Mannschaft, die sehr gut steht und exakt das spielt, was sie kann. Genau das hat sie so weit nach vorn gebracht“, erklärt der 44-Jährige.

Seeberger gibt sich jedoch zuversichtlich: „Wir können gut einschätzen, was uns erwartet und haben alle Zutaten, die man braucht, um solch ein Spiel für uns zu entscheiden.“ Wenn der Alemannen Coach von Zutaten spricht, spielt er auch auf die gute Personalsituation an, die ihm zurzeit regen Handlungsspielraum lässt. Nach wie vor nicht einsatzbereit sind zwar Reiner Plaßhenrich, Thomas Stehle und Markus Daun. Wobei „Dauni“ in dieser Woche bereits eine erste Einheit auf dem Platz mit den Physiotherapeuten absolvieren konnte. Ansonsten kann Trainer Seeberger aber nahezu auf den gesamten Kader zurückzugreifen. Und das machte sich seiner Meinung nach in den letzten Wochen auch deutlich bemerkbar. „Ich bin froh, dass der Formstand von vielen Spielern so weit nach oben gezeigt hat und dass wir als Kollektiv sehr gut agiert haben. Wir konnten immer frische Spieler reinbringen und mussten leistungsbedingt in den letzten drei Spielen nie auswechseln“, merkt der Fußballlehrer an.

So stehen Alemannias Übungsleiter auf der rechten Seite, die in der Hinrunde noch als Problemzone im Spiel der Schwarz-Gelben galt, mit Florian Müller, Jérôme Polenz und Daniel Brinkmann gleich drei Spieler bereit, die in letzter Zeit mit guten Leistungen von sich reden machen konnten. Gleiches gilt für das Mittelfeld, in dem Pekka Lagerblom durch die Sperre von Matthias Lehmann den frei gewordenen Platz neben Cristian Fiel mit guter Leistung eingenommen hat. Erfreut nahm Seeberger auch zur Kenntnis, dass er mit Hervé Oussalé nun eine dritte ernstzunehmende Alternative zu den gesetzten Angreifern Benny Auer und Szilárd Nemeth hat. Des Weiteren drängt sich auch Nachwuchsstürmer Abdul Özgen auf, der in Mainz erfolgreich als Joker stach. Özgen war wie Manuel Junglas wieder die gesamte Woche über im Training bei den Profis.

Vor dem Spiel gegen den FSV Frankfurt hofft der Alemannen Coach darüber hinaus auch auf die Unterstützung eines ganz wichtigen Faktors: des „zwölften Mannes“. „Wenn wir die Zuschauer wie zuletzt gegen Fürth wieder hinter uns haben, wird es sicherlich ein guter Tag für uns. Eines ist jedenfalls sicher: Wir haben die Klasse um einen Sieg zu holen.“

Die Partie wird von Bibiana Steinhaus geleitet. Ihr assistieren Arne Aarnink und Michael Karle.

Qelle:Alemannia Aachen


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