Bayern Münchens Präsident Franz Beckenbauer hat nun erstmals die Trainertätigkeit von Jürgen Klinsmann beim Rekordmeister in Frage gestellt.

Nachdem Karl-Heinz Rummenigge trotz der 1:5-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg dem Coach weiter Rückhalt gab, scheint nun dessen Stuhl doch schon leicht angesägt.

"Ich habe die Worte von Karl-Heinz Rummenigge im Ohr, dass wir uns nach der Saison zusammensetzen, die Situation genau analysieren und dann möglicherweise reagieren", gab der Kaiser nun gegenüber der Presse an. Durch diese Äußerung ist nun fraglich, ob Klinsmann auch in der kommenden Saison noch auf der Bank sitzen wird.

Bei den Bayernfans genießt Klinsmann zudem schon seit seiner damaligen Unterzeichnung nicht den besten Ruf. So wird ihm noch immer die Demontage von Oliver Kahn als Nationaltorhüter übel genommen. Schon wie damals bei Rehagel scheint die Personalie Klinsmann ein großes "Missverständnis" zu sein.

Besser ein Schrecken mit Ende als ein Schrecken ohne Ende, heißt es aus Fankreisen. Nun darf man gespannt sein, wie die Position des Coaches nach dem morgigen Viertelfinale der Champions League gegen den großen FC Barcelona sein wird ?