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Alemannia: Die gute Form bestätigen
04.04.2009
Fußball News Alemannia: Die gute Form bestätigen

Liebend gerne wären die Alemannias-Profis nach dem Erfolg in Mainz wohl schon am letzten Wochenende wieder aufgelaufen. Der Spielplan sah aber eine Länderspielpause vor, so dass die Bestätigung der steigenden Formkurve um eine Woche verschoben werden musste.

Allerdings ist der Grundsatz „Never change a winning team“ außer Kraft gesetzt, weil Jérôme Polenz wegen seiner 5. Gelben Karte pausieren muss.

Dafür kehrt ein Gesperrter ins Team zurück und sollte wohl auch beim Anpfiff wieder auf dem Platz stehen. „Benny ist unser bester Torschütze und nach seiner Pause gut ausgeruht“, beantwortete Coach Jürgen Seeberger die Frage, ob Auer nach der guten Leistung des Duos Nemeth/Oussalé möglicherweise zunächst auf der Bank Platz nehmen muss. „Aber ich bin froh, dass ich mit Hervé jetzt einen vollwertigen dritten Stürmer dabei habe. Das erhöht unsere Alternativen.“ Die genaue Besetzung des Angriffs bleibt bis Sonntag das Geheimnis des Trainers, ganz im Gegensatz zur Besetzung der Abteilung Attacke bei den Gegnern aus Franken.

Mit Sami Allagui (14 Saisontore) und Stefan Reisinger (11) hat die Elf von Trainer Benno Möhlmann nämlich gleich zwei Top-Torschützen in ihren Reihen, die schon die eine oder andere Abwehrreihe vor Probleme gestellt haben. Außerdem bedeuten 52 insgesamt erzielte Treffer den Spitzenwert der Liga. „Für uns wird es ganz entscheidend sein, dass wir ihre Stürmer in den Griff kriegen“, weiß auch Seeberger. Die Fürther können sich nicht nur auf ihre blendende Bilanz gegen die Alemannia verlassen (nur eine Niederlage in 17 Spielen), sondern reisen mit einer zusätzlichen Motivation an den Tivoli. Bei einem Sieg winkt zumindest über Nacht die Tabellenspitze, da Freiburg erst am Montag ran muss.

Solche Ziele sind der Alemannia in den vergangenen Wochen abhanden gekommen. „Wir tun gut daran, uns von Woche zu Woche kleine Ziele zu setzen“, sagt Sportdirektor Andreas Bornemann. Die abgedroschene Floskel „Wir schauen nur von Spiel zu Spiel“ will zwar niemand in den Mund nehmen, doch ein wenig läuft es derzeit darauf hinaus. Das Hauptaugenmerk liegt darauf, die beim Fantreffen eingeforderte und in Mainz präsentierte Leidenschaft wieder auf den Platz zu bringen. „Ich denke, ich muss niemanden daran erinnern, was wir erwarten“, sagt Seeberger.

Viele Blicke waren am Freitag auf Daniel Brinkmann gerichtet. Der Doppeltorschütze und Mann des Tages war gefragter Interviewpartner, geht aber mit der nötigen Portion Sachlichkeit an die Sache heran: „Als Sportler sollte man es nicht überbewerten, wenn man gelobt wird. Genauso wenig natürlich, wenn man mal kritisiert wird“, so der 23-Jährige, über den Seeberger sagt: „Er hat alle Anlagen, auch wenn er es in dieser Saison nicht immer gezeigt hat.“ Brinkmann ist also für die rechte Bahn im Mittelfeld gesetzt, hinter ihm verteidigt entweder Jochen Seitz oder Florian Müller. Dass Mirko Casper nach abgeklärter Vorstellung in Mainz von seinem Posten in der Zentrale abkommandiert wird, ist eher unwahrscheinlich. „Dort brauche ich einen Buchhalter, denn jede falsche Zahl kann tödlich sein“, umschreibt Seeberger die Aufgabe. „Mirko besitzt eine hohe Fähigkeit sich zu konzentrieren, mir gefällt seine Spielweise sehr.“

Die Partie wird geleitet von Felix Zwayer. Ihm assistieren Tino Wenkel und Martin Bärmann.

Quelle: Alemannia Aachen


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