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Alemannia: Auswärtsschwäche durchbrechen
18.02.2009
Fußball News Alemannia: Auswärtsschwäche durchbrechen

Gestärkt durch den 6:2-Sieg über den 1. FC Nürnberg reist die Alemannia am Freitag, 20. Februar (18 Uhr), mit breiter Brust nach Ingolstadt.

Doch trotz des überzeugenden Auftritts vom vergangenen Sonntag wolle man in Ingolstadt keineswegs überheblich auftreten. Vielmehr gelte es, die bisherige Auswärtsschwäche ad acta zu legen und mit einem Sieg gegen den Aufsteiger weitere Punkte auf der Habenseite zu verbuchen.

„Wir wollen dieses Spiel gewinnen, sonst ist unsere Ausgangslage wieder die gleiche wie vor dem Nürnbergspiel“, so Alemannias Trainer Jürgen Seeberger. Zwar weiß der Alemannen Coach, dass die Vorzeichen für seine Mannschaft gut stehen und sie als Favorit in diese Begegnung geht, von einer klaren Angelegenheit dürfe aber nicht die Rede sein. „Wenn man sich anschaut, mit welchen Bilanzen Rostock oder Nürnberg zu uns gekommen sind – da sind Vorzeichen uninteressant. Wir müssen vielmehr unsere Möglichkeiten ausschöpfen und unsere gesamte Energie auswärts einbringen“, erklärt der 43-Jährige. Seeberger wie auch Sportdirektor Andreas Bornemann sind sich einig, dass der Knackpunkt für die positive Entwicklung der Mannschaft in der Schlussviertelstunde des Spiels gegen den FC Hansa Rostock lag. Dort schaffte es die Alemannia, einen 1:3-Rückstand zu egalisieren, was zuvor in dieser Saison noch nicht gelungen war. „Wir konnten einen Rückstand ausgleichen, uns sind Jokertore gelungen und wir konnten Treffer nach Standardsituationen verbuchen. Das sind Bausteine, die für uns sehr wichtig sind“, merkt Manager Bornemann an. „Jetzt gilt es, den Lauf beizubehalten und das Muster der Auswärtsschwäche zu durchbrechen“, gibt der Sportdirektor die Marschroute vor.

Der FC Ingolstadt steht nach der 0:2-Niederlage gegen den 1. FC Kaiserslautern nun unter Zugzwang. Nachdem das Team von Trainer Thorsten Fink zu Beginn der Saison einen recht ordentlichen Ligastart hinlegte, zeigte das Leistungsbarometer in den letzten Spielen stets nach unten. So hat der Aufsteiger zurzeit eine Bilanz von zehn Saisonniederlagen vorzuweisen, was Ligaspitze bedeutet. Damit sind die Abstiegsplätze mit nur noch vier Zählern Abstand für die „Schanzer“ wieder bedrohlich nahe gerückt. Von diesen Zahlen wollen sich die Aachener aber nicht blenden lassen. „Wir müssen von Beginn an konzentriert in die Partie gehen und dürfen unseren Gegner nicht ins Spiel kommen lassen. Vielleicht sind die Ingolstädter offensiv nicht so durchschlagkräftig wie andere Teams in der 2. Liga, doch sie werden versuchen, die kleinsten Gelegenheiten zu nutzen“, so Seeberger.

Personell kann Alemannias Coach, der erstmals mit seiner Mannschaft zu einem Auswärtsspiel mit der Bahn anreist, nahezu aus dem Vollen schöpfen. Lediglich Jérôme Polenz, der seine Sperre aus dem Spiel gegen den FC Hansa Rostock absitzen muss, sowie die Langzeitverletzten Reiner Plaßhenrich und Thomas Stehle, stehen Seeberger nicht zur Verfügung.

Die Partie wird geleitet von Peter Gagelmann. Ihm assistieren Kuno Fischer und Marek Preuß.

Quelle: Alemannia Aachen


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