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Alemannia mit Verletzungssorgen gegen 1860
03.12.2008
Fußball News Alemannia mit Verletzungssorgen gegen 1860

Noch zwei Spiele hat die Alemannia vor der Winterpause zu absolvieren. Also heißt es nach Aussage von Trainer Jürgen Seeberger: Kräfte bündeln.

Am Freitagabend steht auf dem Tivoli das letzte Heimspiel des Jahres 2008 an. Der TSV 1860 München ist zu Gast in Aachen.

Bei der Partie gegen die Löwen muss Seeberger nach wie vor auf Faton Popova verzichten, der sich nach seinem Kreuzbandriss im Reha-Training befindet. Auch Kapitän Reiner Plaßhenrich steht nicht zur Verfügung. „Heini“ hat sich am Montag erfolgreich einer Operation am Innenmeniskus unterzogen und war am Mittwoch erstmals wieder am Tivoli zur Behandlung bei den Physiotherapeuten.

Das Ziel für Freitag ist klar: „Wir wollen gegen 1860 gewinnen“, erklärt der Coach. Doch einen Selbstläufer erwartet der Trainer nicht, vielmehr eine „schwierige Aufgabe“. Auch wenn die Münchener am letzten Spieltag vor heimischer Kulisse nach einer 3:0-Führung gegen Wehen Wiesbaden am Ende noch drei Gegentore kassierten. „Ein 3:0 Zuhause aus der Hand zu geben, das tut weh“, weiß Alemannias Trainer. Aber dieser Rückschlag „macht sie vielleicht noch gieriger“, warnt der Coach. „1860 bringt als Talentschuppen junge, gute Spieler mit.“ Die Stabilität seiner Mannschaft in den letzten Wochen macht Seeberger jedoch siegessicher. „Wir haben uns in den letzten Wochen mit Ausnahme des Ahlen-Spiels stabilisiert. Seit der Partie gegen Mainz hat das Team nur sechs Gegentore kassiert und es ist uns gelungen, auch späte Treffer zu erzielen, was alles positiv zu bewerten ist.“ Darüber hinaus weiß Seeberger, dass seine Mannschaft immer wieder „eiskalt“ zuschlagen kann und damit auch gegen defensiv sehr gut organisierte Münchener Tore erzielt. Eiskalt zuschlagen will auch Partrick Milchraum, der Ex-Löwe. Schließlich ist es für jeden Fußballer schön, gegen seinen Ex-Verein zu treffen. Mit dem fulminanten Lattentreffer in Lautern hat sich Alemannias Nummer 26 bereits warm geschossen. „Natürlich würde es mich freuen, wenn sich mein guter Lauf gegen 1860 fortsetzt, ich gegen sie ein Tor erziele und wir gewinnen“, so Milchraum.

Für einen Sieg spricht auch die Austragung auf dem Tivoli. Hier unterlag die Alemannia in dieser Saison nur einmal und gegen die Münchener in lediglich einer von sieben Partien. „Es ist wichtig, dass wir uns gemeinsam mit den Fans so präsentieren, dass wir die optimale Ausbeute erreichen. Durch die große Unterstützung ist die Möglichkeit zu gewinnen sehr groß. Den Heimvorteil gibt es eindeutig“, sagt Seeberger, der bei jedem Heimspiel aufs Neue begeistert vom Zuspruch der Fans ist. Das soll belohnt werden. „Wir spielen am Freitag zum letzten Mal in diesem Jahr Zuhause, möchten das Jahr erfolgreich ausklingen lassen und für die Fans drei Punkte holen“, erklärt Thorsten Stuckmann. Das ist ein Wort. 18.000 Fans haben sich ihr Ticket für das Spiel bereits gesichert. Für den Aachener und Würselener Wall sind noch Karten in den Alemannia-Shops, an allen bekannten Vorverkaufsstellen und online über www.alemannia-tickets.de erhältlich.


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