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Alemannia: Viel Bewegung gegen die Kälte
20.11.2008
Fußball News Alemannia: Viel Bewegung gegen die Kälte

3 Grad und Schneefall – das sind die Wetterprognosen für den morgigen Abend, wenn die Alemannia um 18 Uhr den VfL Osnabrück empfängt.

Bereits seit Montag läuft auf dem Tivoli die Rasenheizung. Um dem Wetter zu trotzen, hat auch Coach Jürgen Seebgerger schon ein probates Mittel für seine Mannschaft gefunden. „Wir wollen viel laufen und unser Spiel so gestalten, dass uns richtig warm wird“, erklärte der Trainer einen Tag vor der Partie.

„Wenn wir unsere spielerischen Möglichkeiten ausschöpfen, den Gegner gar nicht erst ins Spiel kommen lassen, und den Kopf auch bei einer vergebenen Chance nicht hängen lassen, dann werden wir als Sieger vom Platz gehen“, so Seeberger. Dass der VfL Osnabrück seit fünf Spielen sieglos ist und seit elf Spielen auf einen Auswärtssieg wartet, spielt den Schwarz-Gelben in die Karten. „Wir müssen ausnutzen, dass die Osnabrücker nicht in ihrer besten Phase hierher kommen. Sie spielen jetzt ihr zweites Jahr in der Zweiten Liga. Da kann es schon mal sein, dass die Frische und auch gewisse Überraschungsmomente nicht mehr da sind“, sagt Seeberger, der sich das Spiel des VfL gegen Wehen Wiesbaden am vergangenen Wochenende in der Osnatel Arena angesehen hat.

Der Coach warnt aber auch: „Eine solche Phase wie beim VfL kann mit einem Spiel wieder vorbei sein.“ Deshalb müsse man insbesondere bei Kontern aufmerksam sein und das „Schlitzohr“ Thomas Reichenberger im Auge behalten, um den ersten Sieg des VfL auf dem Tivoli seit 25 Jahren zu verhindern. „Wenn sie tiefer stehen, dann kann es sein, dass es ein Geduldsspiel für uns wird“, prognostiziert der Trainer. In diesem Fall könne man sich ein Beispiel am 1. FC Kaiserslautern nehmen, die nach einem harten Spiel, in dem sie erst spät zwei Tore erzielten, die Osnabrücker zuhause schlagen konnten. Ein Hurraspiel, den absoluten Offensiv-Fußball, den Claus-Dieter Wollitz eigentlich gerne spielen lässt, erwartet Seeberger eher nicht. Aber egal wie das Team von „Pele“ Wollitz, der vor seinem 50. Spiel in der Zweiten Liga steht, auftritt, „letztlich liegt es an uns, wie das Spiel verläuft“, ist sich Seeberger sicher. Die körperliche und geistige Stärke sei da und gerade in den letzten 15 Minuten könne sein Team nachlegen. So wurde der Ausgleichstreffer gegen Oberhausen noch spät erzielt und neben Fürth ist die Alemannia das einzige Team ohne Gegentor in der Schlussviertelstunde. Und da ist da ja noch Patrick Milchraum: Der Linksfuß hat in den letzten drei Partien mächtig Scorerpunkte gesammelt, drei Tore und zwei Assists stehen für ihn zu Buche.

Mit Faton Popova (Kreuzbandriss) und Jérôme Polenz (Aufbautraining) hat Seeberger nur zwei Ausfälle zu beklagen. Reiner Plaßhenrich hat nach seinem Muskelfaseriss in der Woche wieder mit der Mannschaft trainiert. Gute Platzverhältnisse, großes Leistungsvermögen, positive Einstellung, ein schwächelnder Gegner und eine Bilanz, die für die Heimmannschaft spricht. Wenn jetzt noch die Zuschauer zahlreich in den Tivoli strömen – Tickets sind nämlich noch ausreichend verfügbar – dann werden auch drei Grad und Schneefall zur Nebensache.

Die Partie wird geleitet von Wolfgang Stark. Ihm assistieren Michael Emmer und Karl Valentin.

Quelle: Alemannia Aachen


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