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Alemannia: Am Freitag ist Platz 3 drin
05.11.2008
Fußball News Alemannia: Am Freitag ist Platz 3 drin

Mit einem Sieg gegen die TuS Koblenz könnte die Alemannia am Freitagabend vorübergehend auf den dritten Tabellenplatz vorstoßen.

„Das ist ganz klar unser Ziel. Wir wollen die drei Punkte hierbehalten“, sagt Coach Jürgen Seeberger. Dazu bedarf es einer Premiere: Bisher haben die Schwarz-Gelben in dieser Saison nach einem Sieg noch keinen Dreier nachlegen können.

Nach dem strammen Programm Ende Oktober beginnt jetzt wieder der normale „Wochenrhythmus“. Auf die hohe Belastung hatte Seeberger in Frankfurt mit Umstellungen in der Startelf reagiert, die Früchte trugen. Patrick Milchraum machte mit einem Tor und einer Vorlage auf sich aufmerksam, Cristian Fiel vertrat den verletzten Kapitän Reiner Plaßhenrich im Zentrum ebenfalls gut. Plaßhenrich (Muskelfaserriss) wird gegen Koblenz weiter fehlen, genauso wie Jérôme Polenz (Bänderriss) und Faton Popova (Kreuzbandriss). „Ansonsten sind alle fit“, kann der Trainer berichten und hat damit alle Optionen für Freitag. Bleibt also abzuwarten, ob die alte Regel „Never change a winning team“ Anwendung findet, oder ob etwa Szilárd Nemeth und Lewis Holtby ins Team zurückkehren. Bald wird es noch eine weitere Alternative geben, denn Mirko Casper arbeitet sich langsam ans Team heran. Der lange verletzte Defensivmann hielt beim Amateurspiel am Samstag 70 Minuten durch.

Die TuS Koblenz hat auswärts in dieser Saison erst einen Zähler verbuchen können (0:0 in Frankfurt), ist aber dafür zuhause eine Macht. „Bisher zeigen sie unterschiedliche Gesichter“, weiß Seeberger. Krassestes Beispiel: Nach dem 5:0-Sieg gegen Kaiserslautern geriet Koblenz in Rostock mit 0:9 unter die Räder. „Von diesem Debakel haben sich die Koblenzer gut erholt“, warnt der Trainer, der dennoch selbstbewusst ist: „Es wird vorwiegend an uns selbst liegen.“ Die Gründe für die erste Heimniederlage gegen RW Ahlen sieht der 43-Jährige nicht im taktischen Bereich. „Wir müssen einfach zusehen, dass wir die Ruhe behalten – egal was auf dem Platz passiert“, fordert der Coach und spricht damit den „verlorenen Faden“ nach dem Rückstand gegen Ahlen an. In Frankfurt habe seine Elf die Marschroute dagegen über 90 Minuten durchgezogen, was auch am Freitag gefordert sein wird. Denn wenn ein Trainer „Konzentration und Geduld“ fordert, dann ist meist mit einem defensivstarken Gegner zu rechnen. Und in der Tat: Zieht man die neun Gegentreffer in Rostock ab, hat Koblenz die beste Abwehr der Liga. Von den übrigen neun Gegentoren hat die TuS allein vier in Fürth eingefangen. In den restlichen Begegnungen war für die gegnerischen Stürmer nicht viel zu holen. Mal sehen, welche Defensive die Koblenzer am Freitag mit zum Tivoli bringen – die bärenstarke oder die löchrige.

Quelle: Alemannia Aachen


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