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Seeberger hofft auf „Schlachtenglück“
22.10.2008
Fußball News Seeberger hofft auf „Schlachtenglück“

Nach dem 2:0-Erfolg am Montag gegen den 1. FSV Mainz 05 bestreitet die Alemannia bereits am Freitag ihr nächstes Meisterschaftsspiel.

Im Playmobil-Stadion trifft die Seeberger-Elf auf den direkten Tabellennachbarn Greuther Fürth. Hier wollen die Schwarz-Gelben ihren ersten Auswärts-Dreier einfahren.

„Auswärts fehlen uns unsere tollen Zuschauer, aber in den letzten Auswärtsspielen haben wir immer zwei Tore geschossen, und das gibt uns Kraft. Wenn wir gewisse Fehler abstellen und ein bisschen Schlachtenglück erzwingen, dann können wir auch gewinnen. So hat es gegen Mainz geklappt. Da haben wir gut, phasenweise sogar richtig gut gespielt“, sagte Jürgen Seeberger einen Tag vor der Abreise nach Fürth. Der Umstand, dass Manager Jörg Schmadtke am Montag beurlaubt wurde, würde sein Team nicht verunsichern. Auch wenn es für alle von Vorteil sei, wenn insgesamt Ruhe einkehre, dürften die Vorkommnisse nicht als Alibi für Leistungen auf dem Platz herhalten, erklärte Seeberger prophylaktisch im Vorfeld der Partie. Vielmehr ärgerte sich der Trainer, dass die „richtig gute Leistung“ des Teams durch andere Themen in den Hintergrund gerückt sei.

„Es geht mit voller Kraft Richtung Fürth“, zeigt sich Seeberger zuversichtlich, auch wenn die Alemannia bislang auswärts nur einen Punkt sichern konnte und die Bilanz gegen die Spielvereinigung mit einem Sieg, sieben Unentschieden und acht Niederlagen nicht zugunsten der Alemannen ausfällt. „Bei den Mainzern war es so, dass der Tag, wo sie das erste Mal verlieren würden, immer näher rückte. Und im positiven Sinne wird es bei uns dann so sein, dass wir jetzt mal auswärts einen Dreier einfahren werden“, so die Theorie des Trainers. Praktisch heißt das: an die Leistung von Mainz anknüpfen und hinten stabil stehen. „Gegen Mainz ist es gelungen, Fehler zu vermeiden, durch die der Gegner in vorherigen Spielen zu einfach zu Toren kam. Es war am Montag immer einer präsent, der den Schuss blockiert hat, sodass Stucki zwar noch eingreifen, aber nicht nur Unhaltbare rausfischen musste. Es kam kaum ein Gegenspieler frei zum Schuss.“ Besonders erfreut zeigte sich Seeberger über den Auftritt von Thomas Stehle, der sein erstes Spiel nach längerer Pause bestritten hatte: „Der Einsatz von Stehle hat geklappt. Er hat seine Aufgabe richtig gut erfüllt, nachdem er im Training konzentriert gearbeitet hat.“

Die Elf von Benno Möhlmann hat der Trainer wie gewohnt mit den Scouts analysiert und Informationen über den Gegner auch von Timo Achenbach, der bis zur letzten Saison für die Spielvereinigung auflief, erhalten. „ Das Team hat sich im Vergleich zur letzten Saison kaum verändert. Sie haben wieder eine stabile Mannschaft und es spricht für die Fürther, dass sie es immer wieder hinkriegen – unabhängig vom Trainer oder Abgängen– im oberen Drittel mitzuspielen“, ordnet der Trainer den Gegner von Freitag ein. Für das Vorhaben „Drei Punkte in Fürth“ muss der Trainer wie gehabt auf den Rot-gesperrten Lukasz Szukala und die Langzeitverletzten Mirko Casper und Faton Popova verzichten. Cristian Fiel und Hrvoje Vukovic fehlten am Mittwoch krankheitsbedingt. Die kleineren Blessuren, die manchen Spieler zwei Tage vor dem Spiel noch plagen, werden bis Freitag ausgestanden sei, sodass Seeberger die Qual der Wahl hat. Entscheiden wird er sich nach der letzten Trainingseinheit am Donnerstagmorgen vor der Abfahrt nach Fürth.


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