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Aachen: Heimserie soll auch gegen Mainz halten
18.10.2008
Fußball News Aachen: Heimserie soll auch gegen Mainz halten

Am Tivoli unbesiegte Alemannen empfangen ungeschlagene Mainzer – rein statistisch hat die anstehende Montagspartie absolut das Zeug zum Topspiel.

Auch wenn der Respekt vor der einzigen im deutschen Profifußball ungeschlagenen Mannschaft groß ist, haben die Schwarz-Gelben den vierten Heimsieg in Folge ins Visier genommen.

„Ich will unendliche Geschlossenheit sehen“, gibt Coach Jürgen Seeberger vor. Drei der letzten vier Duelle gegen die Mainzer hat die Alemannia für sich entschieden, dafür ging das letzte Spiel am Tivoli mit 3:0 an die Gäste. Zahlenspiele, die für die Begegnung am Montag nur schmückendes Beiwerk sind. Die kämpferische Einstellung seines Teams hat Seeberger sowohl gegen Freiburg als auch in St. Pauli gefallen, allerdings mahnt der Coach zu mehr Sorgfalt in der Defensive. „Wir haben in den letzten drei Auswärtsspielen jeweils zwei Tore erzielt. Damit muss man mehr Punkte erzielen als wir es getan haben. Die einfachen Fehler in der Defensive müssen wir abstellen.“ Allerdings betreffen die zum Glück nur die „Auswärts-Alemannia“, denn auf eigenem Geläuf blieb das Team zuletzt zweimal ohne Gegentor.

Gelänge dies auch am Montag, wäre eine stolze Serie der Mainzer bendet, denn den 05ern gelangen in den letzten acht Zweitligapartien jeweils mindestens zwei Treffer. „Bancé ist brandgefährlich, dazu kommen Baljak oder Borja und mit Markus Feulner ein starker offensiver Mittelfeldspieler“, zollt auch Markus Daun der rot-weißen Angriffsreihe Respekt. Für Benjamin Auer, selbst vier Jahre am Bruchweg aktiv, „stehen die Mainzer absolut zurecht da oben“. Der Stürmer war vor der Partie naturgemäß ein gefragter Gesprächspartner. „Ich hatte in Mainz die vielleicht schönste Zeit meiner Karriere“, bekennt der Goalgetter, der vier der letzten sieben Aachener Treffer erzielt hat.

Um die Mainzer Angriffskraft zu stoppen, muss sich Seeberger in der Abwehrkette eine neue Formation überlegen. Lukasz Szukala fehlt Rot-gesperrt, mit Pekka Laberblom, Thomas Stehle und Hrvoje Vukovic stehen drei mögliche Alternativen bereit. Mit drei Einsätzen in den Beinen ist Lewis Holtby von der U19 heimgekehrt. Drei Siege, ein Tor, eine Vorlage lautet die stolze Bilanz. „Er hat seinen Beitrag zum Erreichen der nächsten Runde geleistet. Wir haben ihn im Training ein bisschen geschont, aber er ist ein junger Bursche und regeneriert schnell“, erklärt Seeberger.

Der Trainer ist froh, dass vor den anstehenden vier Spielen in elf Tagen bis auf Faton Popova und Mirko Casper alle Spieler einsatzbereit sind. „Bei so kurzen Regenerationszeiten zwischen den Spielen kann es schnell sein, dass man mal wechseln muss“, sagt Seeberger, für den nach dem Auftritt beim FSV Frankfurt am 31. Oktober eine Zwischenstation erreicht ist. „Dann ist knapp ein Drittel der Saison rum und wir können eine erste Bilanz ziehen. Aber zunächst gilt unsere volle Konzentration dem Mainz-Spiel.“ Für das hat Markus Daun eine einfache Formel: „Freiburg hat nach einem 5:0 gegen Wehen bei uns verloren. Jetzt kommt Mainz – und die haben auch gerade 5:0 gegen Wehen gewonnen…“

Quelle: Alemannia Aachen

Lewis Holtby


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