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Seeberger: „Wir müssen Antworten geben“
26.09.2008
Fußball News Seeberger: „Wir müssen Antworten geben“

„Die Mannschaft muss eine völlig andere Einstellung auf den Platz bringen, das ist ganz klar.“ Vor dem Heimspiel gegen den SC Freiburg am Sonntag ist die Aufgabenstellung klar, die Ansagen des Trainers sind deutlich.

„Ich erwarte eine absolute Steigerung, ein Spiel mit absoluter Hingabe“, sagt Jürgen Seeberger.

Schon am Donnerstag, am Morgen nach dem Pokalspiel in Wehen, hatten er und Manager Jörg Schmadtke den Spielern deutlich gemacht, dass eine Leistung wie in Wiesbaden nicht akzeptabel sei. Beide erinnerten an die so oft beschworenen Grundtugenden des Fußballs, ohne die es nun mal nicht geht. „Wir haben Wehen mit unseren zahlreichen Ballverlusten in die Karten gespielt und sind überhaupt nicht mehr in die Zweikämpfe gekommen“, beschrieb Seeberger mit milden Worten den Verlauf des Mittwoch-Spiels. Daran schließen sich die Forderungen an das Duell mit dem Tabellenführer unmittelbar an: „Jeder Spieler muss auf dem Platz zu erkennen geben, wohin der Weg führen soll. Dass wir die falsche Richtung eingeschlagen haben, hat jeder gesehen.“

Die Spielstärke der Breisgauer, die zuletzt 1899 Hoffenheim im Pokal zu spüren bekam, soll unterbunden werden. „Es geht darum, vor allem in der Kampfzone ständig präsent zu sein“, erklärt Seeberger, der von seinen Akteuren fordert, die „läuferischen und kämpferischen Grenzen über die gesamte Spiellänge zu überschreiten“. Dabei stehen Mirko Casper und Faton Popova (beide Kreuzbandriss) und der gesperrte Lukasz Szukala nicht zur Verfügung. Die Blessuren von Thorsten Stuckmann und Pekka Lagerblom sind nicht so schwer wiegend, beide werden spielen können.

„Es ist klar, dass die Stimmung nach so einem Spiel wie am Mittwoch nicht berauschend sein kann“, gibt der Coach zu. Allerdings sei das für den Ausgang des Spiels am Sonntag überhaupt nicht maßgeblich. „Es geht um ganz einfache Dinge. Über die müssen wir nicht reden, sondern wir müssen sie machen. Wir müssen keine Fragen stellen, sondern wir müssen Antworten geben“, macht Seeberger deutlich, dass die Zeit der Diskussionen vorbei ist. Den intensiven Austausch mit den Fans bewertet der Coach positiv. „Die kritische Haltung der Fans kann ich nachvollziehen. Da war viel Wut und Enttäuschung dabei. Dem müssen wir uns stellen, am Mittwoch in Wehen und jetzt auf dem Platz. Die Reaktion muss kommen, und sie wird kommen“, ist sich der Coach sicher.

Quelle: Alemannia Aachen


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