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Alemannia reist zum dritten Absteiger
17.09.2008
Fußball News Alemannia reist zum dritten Absteiger

Drittes Auswärtsspiel, zum dritten Mal geht es für die Alemannia gegen einen Bundesliga-Absteiger. Kein Grund für Jürgen Seeberger, unnötig Spannung zu verbreiten.

„Ich will die Schwere gar nicht übermäßig betonen. Die Ergebnisse in der Liga zeigen, dass es generell ziemlich eng zugeht“, erklärt der Trainer.

Nach Niederlage in Rostock und Remis in Nürnberg wäre der erste Auswärtssieg die logische Fortsetzung der Serie. Um das Ziel redet Seeberger auch gar nicht lange herum: „Wir wollen da drei Punkte holen.“ Personell hat der 43-Jährige keine großen Sorgen. Mirko Casper ist weiterhin in der Reha, Thomas Stehle plagen Knieprobleme, die den Abwehrspieler im Heimspiel gegen Ingolstadt bereits aus dem Kader gespült haben.

„Wir haben jetzt den 5. Spieltag vor der Nase. Da geht es darum, den Formstand weiter zu verbessern“, formuliert Seeberger unabhängig von den zu holenden Punkten das Ziel. Beim Finden des richtigen Rhythmus spielt das Amateur-Team eine wichtige Rolle. Am letzten Samstag halfen Patrick Milchraum, Andi Lasnik und Faton Popova in der NRW-Liga aus. „Diese Einsätze sind ganz wichtig“, weiß Seeberger. Änderungen in Aufstellung und Kader sind am Wochenende höchstens marginal zu erwarten, der Auftritt gegen Ingolstadt wurde im Großen und Ganzen positiv bewertet. „Individuell zulegen und als Mannschaft geschlossener auftreten“, gibt Seeberger ganz allgemein als Verbesserungspotenzial vor.

Das modifizierte Spielsystem mit Reiner Plaßhenrich als einzigem Sechser und Matze Lehmann als vorgeschobenem, zentralen Mittelfeldspieler könnte in der MSV-Arena erneut praktiziert werden. „Wir wollen wieder Torgefahr aus dem Mittelfeld ausstrahlen. Die genaue Formation ist auch vom Spielverlauf abhängig“, sagte Seeberger, ohne sich genau in die Karten schauen zu lassen. Gegen die Ingolstädter bot sich die Ausrichtung mit dem frühen Anlaufen des Gegners auch deshalb an, weil die Gäste stets eine spielerische Lösung im Aufbau suchen. Eine Auswirkung war, dass mit Matze Lehmann ein Mittelfeldspieler die meisten Torschüsse aufzuweisen hatte. „Ihm fehlt nur das Erfolgserlebnis, mal wieder zu treffen“, beurteilt Seeberger seine Nummer 20.

Bleibt abzuwarten, wie das am Freitag in der MSV-Arena sein wird. Seeberger sieht es in jedem Fall nicht unbedingt als Vorteil an, dass die Zebras nur vier Tage nach der 0:2-Niederlage bei 1860 München wieder ran müssen. „Ich bin als Trainer froh, wenn ich mich nach einer Niederlage schnell wieder auf eine neue Aufgabe konzentrieren kann. Das geht auch den meisten Spielern so“, sagt der Alemannia-Coach. Die schwache Vorstellung der Duisburger bei den Löwen sieht am Tivoli niemand als Maßstab. „Es ist lapidar, aber es ist einfach so: Man muss von Spiel zu Spiel schauen. Wir müssen abwarten, wie sich das Spiel bei den Duisburgern personell auswirkt. Ich habe den MSV gegen Augsburg und Rostock gesehen. Die Erkenntnispalette sollte eigentlich ausreichen“, meint Seeberger. Und Benny Auer mahnt: „Das Spiel vom Montag zähle ich gar nicht. Duisburg hat etwas gutzumachen, und wir müssen dagegen halten.“

Reiner Plaßhenrich


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