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Plaßhenrich muss in Rostock passen
22.08.2008
Fußball News Plaßhenrich muss in Rostock passen

Zwei Tage vor der ersten Auswärtspartie der Saison 2008/2009 beim FC Hansa Rostock hat Alemannias Coach Jürgen Seeberger das Ziel schon fest im Kopf - einen Sieg beim Bundesliga-Absteiger.

Die Auftaktbegegnung gegen Wehen Wiesbaden am vergangenen Wochenende habe der Mannschaft viel Selbstvertrauen verliehen, jetzt setzt der Coach darauf, dass sein Team beim ersten Auswärtsspiel daran anknüpft und dieses noch ausbaut.

„Rostock hat seit Februar zuhause nicht mehr gewonnen. Wir werden dorthin fahren und versuchen, ihnen wehzutun, indem wir die Punkte einfahren“, zeigt sich auch der Trainer selbstbewusst. Bei seinem Vorhaben, weitere Punkte in der Meisterschaft einzufahren, muss er weiterhin auf Mirko Casper (Aufbautraining nach Kreuzbandriss) und Cristian Fiel verzichten. Auch wenn Fiel nach einem Muskelfaserriss im Adduktorenbereich am Freitag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen ist, wird er die Reise nach Rostock nicht antreten können. Danach sieht es auch bei Reiner Plaßhenrich aus. Der Kapitän hatte im Spiel gegen Wehen Wiesbaden eine schmerzhafte, tiefe Risswunde am Zeh erlitten, die noch nicht verheilt ist. „Es sieht danach aus, als stünde er nicht zur Verfügung“, sagt Seeberger.

Trotz der Ausfälle der Mittelfeldakteure Plaßhenrich und Fiel wird Seeberger an seinem System festhalten: „Es gibt keinen Grund etwas zu verändern. Wir haben Spieler, die diese Lücken im Mittelfeld füllen können wie etwa Pekka Lagerblom. Er legt immer eine professionelle Haltung an den Tag und hat schon im Pokal 45 Minuten gut gespielt.“ Außerdem setzt der Trainer natürlich auf Matthias Lehmann, der stellvertretend für „Heini“ mit der Kapitänsbinde auflaufen wird. „In der zweiten Hälfte gegen Wehen hat er schon gezeigt, was er mit seiner Übersicht und Technik bewirken kann. Da war er der torgefährlichste Mann auf dem Platz. Er hat die fußballerische Fähigkeiten und dazu durch seine Wahl zum zweiten Kapitän auch die Bestätigung der Mannschaft erhalten, was ihm Auftrieb geben wird.“ Wieder im Kader stehen wird Thomas Stehle, der den Trainingsrückstand wegen seiner Knieprobleme mittlerweile gut kompensiert hat.

Den Gegner vom Sonntag hat sich Seeberger am Montag in der Partie gegen den MSV Duisburg live angesehen. „Bei Hansa Rostock gibt es wenige Veränderungen im Kader in dieser Saison. Die Mannschaft ist also auf der einen Seite eingespielt, auf der anderen Seite muss dieses Personal aber auch das Negativerlebnis Abstieg noch verdauen. Rostock ist in dieser Saison in der Favoritenrolle, woraus sich eine andere Drucksituation ergibt. Hansa muss man aber ganz klar bei der Vergabe der oberen Tabellenplätze auf der Rechnung haben“, so Seebergers Einschätzung. Da das Team von Frank Pagelsdorf wenig lange Bälle spielt, sondern eher „den Ball sehr gepflegt zirkulieren lässt“, müssen die Schwarz-Gelben die Chance nutzen „Pressing-Situationen noch mehr auszulösen und Bälle schon im Mittelfeld quasi zu klauen, schnell umzuschalten und zielstrebig nach vorne zu spielen“, erklärt der Coach.

Nach dem Abschlusstraining am Samstagmorgen wird der Alemannia-Tross sich auf den Weg nach Rostock begeben. 200 schwarz-gelbe Anhänger werden die Mannschaft zum Auswärtsspiel begleiten.

Quelle: Alemannia Aachen

Mirko Casper


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