Marco Rose war der Pechvogel des 1. FSV Mainz 05 im Spiel beim 1. FC Köln am vergangenen Sonntag. Nach einem Zweikampf in der Anfangsphase der Partie schied der Linksverteidiger mit einem Innenbandriss aus.

Am Donnerstag unterzieht sich der 31-Jährige einer weiteren ärztlichen Untersuchung, bei der über die Art der Therapie entschieden wird und weitere Verletzungen ausgeschlossen werden sollen.

Im Interview auf der offiziellen Vereinshomepage (www.mainz05.de) gibt sich Marco Rose vor dem letzten Zweitligaspieltag dennoch sehr kämpferisch und optimistisch in Bezug auf die Aufstiegschancen der 05er (Platz vier, 55 Punkte, Heimspiel gegen den FC St. Pauli) im Fernduell mit der TSG Hoffenheim (Platz drei, 57 Punkte, Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth).

„Unsere Chance fühlt sich von Tag zu Tag größer an“, sagt Marco Rose. „Aber wir können als Mannschaft nur das regeln, was wir selbst in der Hand haben. Deswegen müssen wir uns zu 100 Prozent auf unser Spiel gegen den FC St. Pauli konzentrieren. Erst dann können wir nach Hoffenheim schauen, was dort so passiert.“

Schon einmal, im Jahr 2004, schafften die 05er mit Marco Rose aus der gleichen Punktekonstellation heraus im letzten Saisonspiel den Aufstieg. „Wir haben ja schon erlebt, was an einem letzten Spieltag alles möglich ist“, sagt Rose, der sich sehr auf das spannende Saisonfinale freut. „Andere Klubs würden sich die Finger danach lecken, einmal in einem solchen Aufstiegsfinale zu stehen. Wenn ich könnte, würde ich auch auf einem Bein mitspielen. Ich glaube aber, das macht keinen Sinn…“

Marco Rose