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Aachen: Dritter Dreier in der englischen Woche?
09.05.2008
Fußballnews Aachen: Dritter Dreier in der englischen Woche?

Nach der Regeneration am Donnerstag genossen die Alemannia-Profis am Freitag einen freien Tag, ehe es am Samstag nach dem Training zur letzten Auswärtsreise der Saison nach St. Pauli geht.

„Wir fahren nach Hamburg, um die englische Woche nach den zwei Siegen gegen Augsburg und Mainz mit einem weiteren positiven Resultat abzuschließen“, erklärte Trainer Jürgen Seeberger vor dem Duell mit den Kiez-Kickern. Alemannias Übungsleiter war sich dabei jedoch bewusst, dass die Reise gen Norden kein entspannter Pfingst-Ausflug werden wird: „Pauli hat zu Hause bisher erst gegen Köln, Gladbach und Kaiserslautern verloren und 31 Punkte geholt“, fasste der 43-Jährige die Heimstärke der Hanseaten zusammen. „Für sie könnte es nicht besser laufen: Sie sind aufgestiegen, haben die Klasse frühzeitig gehalten und sich sehr gut verkauft“, zählte Jürgen Seeberger die Gründe auf, warum seine Mannschaft am Sonntag kein leichtes Spiel vor der ohnehin „ganz besonderen Atmosphäre im Hamburger Tollhaus“ erwartet.

„Auch wenn das Spiel im so genannten Niemandsland stattfindet, geht es für uns immer noch um Punkte und die Chance uns zu verbessern“, betonte Alemannias Trainer mit Blick auf die Tabelle: „Wir sind nur einen Punkt hinter Greuther Fürth, die können wir noch abfangen.“ Für die Begegnung mit der Elf von André Trulsen erwartet Jürgen Seeberger daher, „dass wir an die stabile defensive Leistung aus dem Mainz-Spiel anknüpfen“. Gleichzeitig forderte der Coach im Rückblick auf die Partie gegen die 05er jedoch auch, „dass wir noch schneller umschalten und in der Vorwärtsbewegung mehr Anspielstationen schaffen“. Dadurch erhofft sich der Coach der Schwarz-Gelben „das Spielgeschehen auch mal über einen längeren Zeitraum bestimmen zu können“.

Vor dem Abschlusstraining am Samstag steht fest, dass Seeberger in seinen personellen Planungen für das Duell mit den Hamburgern weiterhin auf Mirko Casper verzichten muss. Alemannias Außenverteidiger befindet sich nach seiner Operation am Kreuzbandriss weiterhin in der Reha. Der Einsatz von Pekka Lagerblom (Fußprellung) und Matthias Lehmann (Oberschenkelprellung) ist trotz ihrer Blessuren aus der Partie gegen Mainz voraussichtlich nicht gefährdet. Mit Reiner Plaßhenrich gibt es die Abmachung, dass der Kapitän für den Rest der Saison nach eigenem Ermessen aufläuft. Momentan fühlt sich der Dauerläufer platt, eine logische Konsequenz seiner langen Verletzung. Es wird alles dafür getan, dass Plaßhenrich im Sommer eine optimale Vorbereitung bestreiten kann. „Das hat oberste Priorität“, sagt Seeberger.

Das 22. Aufeinandertreffen mit dem Kult-Verein unter der Totenkopfflagge wird geleitet von Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus. Ihr assistieren an der Seitenlinie Alexander Schlutius und Florian Benedum. Die Bilanz der bisherigen Begegnungen liest sich ausgeglichen: Fünf Partien konnte die Alemannia für sich entscheiden, fünf mal gingen die Hanseaten als Sieger vom Platz. Elf Mal trennten sich die Kontrahenten mit einem Unentschieden. Auch das Spiel in der Hinrunde am Tivoli endete mit einer Punkteteilung (2:2).

Quelle: Alemannia Aachen

Seyi Olajengbesi


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