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Aachen: „Für Kaiserslautern ein Endspiel“
23.04.2008
Fußballnews Aachen: „Für Kaiserslautern ein Endspiel“

Drei Spiele, drei Siege – der April bescherte der Alemannia bisher die volle Punktausbeute und Platz 2 in der aktuellen Rückrundentabelle. Deshalb hofft Jürgen Seeberger, dass der Monat auch mit einem Erfolgserlebnis endet.

„Wir wollen die positive Spirale der letzten Wochen weiterführen, indem wir das gewonnene Selbstvertrauen und die Sicherheit einbringen“, kündigt der Coach vor dem Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern an.

Gleichzeitig warnt der 43-Jährige davor, den kommenden Gegner zu unterschätzen: „Für die Lauterer ist es ein Endspiel im Kampf um den Klassenerhalt. Deshalb werden sie wahrscheinlich von Anfang an Dampf machen und sich zerreißen. Wir wollen aber nicht nur dagegen halten, sondern selber entschlossen zu Werke gehen“, erklärt Aachens Cheftrainer. Aus diesem Grund fordert er von seinen Spielern eine „Willensleistung“ und „die volle Konzentration auf die bevorstehenden 90 Minuten“. Denn was sein Team erwartet, weiß Seeberger genau: „Die ganze Pfalz wird hinter ihrem Verein stehen und das Fritz-Walter-Stadion wird prall gefüllt sein.“

Einer wird die Reise in die Pfalz allerdings nicht antreten können: Mirko Casper wird auf Grund seines Kreuzbandrisses lange fehlen. Ansonsten hat Seeberger alle Spieler an Bord. Darüber hinaus wurde eine Personalentscheidung mit langfristiger Wirkung am Mittwoch bekannt: Nico Herzig wechselt im Sommer zu Arminia Bielefeld. „Nico ist einer der konstantesten Spieler der Rückrunde, nachdem ihm in der ersten Hälfte der Saison eine Verletzung außer Gefecht gesetzt hat. So wie er sich präsentiert hat, ist er auch menschlich ein Verlust, aber der Transfer war nicht zu verhindern“, so Seeberger.

In Kaiserslautern wird Herzig wieder zur Startformation gehören, auch wenn sich Seeberger wie gewohnt nicht zur Aufstellung äußerte. „Wir haben viele Alternativen, einige sind nah an der Stammelf.“ In der Pfalz konnten die Schwarz-Gelben noch nie gewinnen: Drei Spiele wurden auf dem Betzenberg ausgetragen, drei Mal gingen die Aachener als Verlierer vom Platz. Allerdings liegen diese Ergebnisse schon mehr als 40 Jahre zurück. Das einzige Spiel in der jüngeren Vergangenheit war das Hinspiel auf dem Tivoli, das die Alemannen mit 2:1 für sich entschieden.

Quelle: Alemannia Aachen

Nico Herzig


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