Carl Zeiss Jena zu Geldstrafe verurteilt |
11.04.2008 Carl Zeiss Jena zu Geldstrafe verurteilt Das Sportgericht des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes (NOFV) verurteilte den FC Carl Zeiss Jena nach den „Juden-Jena“-Rufen einiger Halle-Anhänger bei der Oberliga-Partie des Halleschen FC gegen FC Carl Zeiss Jena II wegen „unsportlichen Verhaltens“ zu einer Geldstrafe von € 500,00 sowie zum Tragen eines Fünftels der Verfahrenskosten. Vereinspräsident Rainer Zipfel: „Wir werden nach dem Vorliegen des Urteils in Schriftform prüfen, ob wir Rechtsmittel einlegen. Es geht hier weniger um die Höhe der Strafe als viel mehr um die Verurteilung an sich, die für mich einfach nicht nachvollziehbar ist.“ Auch der HFC wurde verurteilt und mit einem Dreipunkteabzug sowie vier Fünftel der Verfahrenskosten belegt. Des Weiteren darf der HFC ein Heimspiel vor nicht mehr als 1000 Zuschauern im eigenen Stadion austragen. Quelle: FC Carl Zeiss Jena
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