Der 1. FC Nürnberg konnte heute dank eines 3:1-Sieges bei Eintracht Frankfurt die Rote Laterne der Bundesliga an den MSV Duisburg abgeben.

Leider stand heute das Fußballspielen in der Commerzbank-Arena nicht immer im Mittelpunkt. Mitte der ersten Spielhälfte musste Schiedsrichter Gagelmann aufgrund von Leuchtraketenwürfen aus dem Nürnberger Block das Spiel für 15 Minuten abbrechen.

Beide Mannschaften verweilten zwischenzeitlich in den Kabinen. Ein kompletter Spielabbruch drohte sogar. Zu diesem Zeitpunkt stand es bereits 1:1, nachdem Fink die frühe Führung für die Eintracht erzielt hatte (3.) und Charisteas nach 18 Minuten ausgleichen konnte.

Der Club erwischte nach dem Wiederanpfiff den besseren Start und ging dank Vittek schnell mit 2:1 in Führung (49.). Hektik gab es in der 63. Minute. Einen Treffer von Amanatidis gab der Schiedsrichter wegen Abseits nicht.

Misimovic machte nach 83 Minuten jedoch endgültig den Sack zugunsten der Nürnberger zu. Beim 3:1 für Nürnberg blieb es schließlich. Die Clubberer können nun im Kampf gegen den Abstieg zumindest wieder etwas hoffen. Das rettende Ufer ist wieder in greifbarer Nähe.

Robert Vittek