Hoyzer muss 126.000 Euro berappen |
04.04.2008 Hoyzer muss 126.000 Euro berappen Ex-Schiedsrichter Robert Hoyzer muss nun auch Schadensersatz an den DFB für seine Spielmanipulationen leisten. Beide Seiten einigten sich nun auf einen außergerichtlichen Vergleicht. Hoyzer zeigte sich mit einem Schadensersatzbetrag in Höhe von 750.000 Euro einverstanden. Von dieser Summe muss er jedoch lediglich 126.000 Euro in Raten von 700 Euro pro Monat über einen Zeitraum von 15 Jahren an den DFB zahlen. "Ich bin zufrieden, dass das Verfahren so abgeschlossen werden kann. Dem DFB blieb als gemeinnütziger Verband keine andere Wahl, als seine berechtigten Schadensersatzforderungen zu stellen, weil Herr Hoyzer seinerzeit gezielt manipuliert hat und damit unserem Verband neben dem Imageschaden auch erheblichen wirtschaftlichen Schaden zugefügt hat", äußerte DFB-Präsident Theo Zwanziger. Zudem hätte Hoyzer durch den Vergleich auch noch die Möglichkeit, nach 15 Jahren schuldenfrei ein neues Leben zu starten.
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