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Aachen: Alternativen drängen sich auf
29.02.2008
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de Aachen: Alternativen drängen sich auf

Es ist das dritte Aufeinandertreffen der Sechziger und der Alemannia in dieser Saison. Nach dem 0:0 im Hinspiel und dem 2:3 im Pokal-Achtelfinale glaubt Jürgen Seeberger nun an den ersten Sieg seiner Mannschaft über die Löwen:

„Wir sind so ausgerichtet, dass wir gewinnen können. Unser Ziel ist es, auf jeden Fall etwas aus München mitzunehmen“, erklärt Aachens Cheftrainer. Vom kommenden Gegner konnte sich der 42-Jährige noch am Mittwoch ein Bild machen, als die Blauen im Derby auf den FC Bayern trafen. Dass die Elf von Trainer Marco Kurz dabei über die volle Distanz von 120 Minuten gehen musste, sieht Seeberger als Vorteil. „Das hat extrem Kraft gekostet. Darüber hinaus ist es eine sehr emotionale Geschichte, wenn ein Derby so denkbar knapp verloren geht und man dadurch im Pokal ausscheidet“, vermutet der Alemannen-Coach, der auf Thomas Stehle, Hrvoje Vukovic und Reiner Plaßhenrich verzichten muss. Der Kapitän sammelt auf eigenen Wunsch Spielpraxis bei den Amateuren.

Ob es personelle Änderungen beim Spiel in der Allianz-Arena geben wird, ließ Seeberger wie immer offen: „Wir haben gewisse Kräfte im Team, die sich aufdrängen. Die Alternativen für einen möglichen Wechsel sind also gegeben“, verrät Seeberger. Eine Gelegenheit sich zu präsentieren erhielten seine Spieler bei einem kurzfristig anberaumten Test gegen Fortuna Sittard am Dienstag. Mit 5:0 setzten sich die Schwarz-Gelben gegen den niederländischen Erstligisten durch. „Das war ein wichtiges Freundschaftsspiel für die Spieler aus der zweiten Reihe“, bilanziert Aachens Cheftrainer. Von seiner Mannschaft erwartet er, dass sie auch nach kleineren Rückschlägen oder Widerständen ins Spiel zurückfindet. „Auch in solchen Situationen müssen wir die innere Stärke besitzen und die letzte Konsequenz an den Tag legen, um das Spiel zu gewinnen“, erklärt Seeberger, der sich mehr Konstanz wünscht: „Wir müssen unsere guten Etappen einfach mal auf die vollen 90 Minuten ausdehnen.“ Zweifel daran, dass die Alemannia ein gutes Spiel in der Allianz-Arena abliefern wird, lässt er aber nicht aufkommen: „Wir sind guter Dinge und werden am Samstag frisch und regeneriert nach München aufbrechen. Auf das Spiel in der Arena freuen wir uns schon sehr“, berichtet Seeberger abschließend. Falls seinem Team der Dreier gelingen sollte, wäre es ein historischer Sieg, da die Schwarz-Gelben zuvor noch nie bei den Sechzigern gewinnen konnten.

Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Felix Zwayer aus Berlin. Ihm assistieren Tino Wenkel und Lars Heitmann.

Quelle: Alemannia Aachen

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