Heute startet das DFB-Pokal Viertelfinale. Borussia Dortmund empfangt den Zweitligisten TSG Hoffenheim.

Und damit erwartet den Bundesligisten trotz des Klassenunterschiedes ein ganz schwerer Brocken. Hoffenheim startete mit fünf Siegen ins Jahr 2008 und spielt mittlerweile um den Aufstieg ins Oberhaus. Hoffenheim könnte man auch das Chelsea Deutschlands nennen, denn im Gegensatz zum BVB verfügt der Club dank eines Großsponsors über die nötigen finanziellen Mittel, sich den Erfolg zu erkaufen. Geld schießt halt doch Tore, wie das Experiment Hoffenheim beweist. Und das ist nicht negativ gemeint. In Hoffenheim wächst offenbar etwas Großes heran.

"Wir wissen, dass Hoffenheim einen richtig guten Lauf hat, und niemand wird den Gegner unterschätzen. Das wäre fahrlässig. Wir werden alles dafür tun, um ins Halbfinale einzuziehen", analysiert Thomas Doll die Stärke des Gegners.

Der BVB spielte zuletzt alles andere als souverän. Man erstolperte sich mehr oder wenig die Punkte. Das 1:0 gegen Abstiegskandidat Rostock war alles andere als glanzvoll. Da müssen die Schwarz-Gelben heute Abend (19:00 Uhr) auf jeden Fall eine Schippe drauflegen.

Florian Kringe wird wohl aufgrund muskulärer Probleme ausfallen. Buckley, Valdez und Wörns hat die Grippe ereilt. Ihr Einsatz ist fraglich. Dafür haben sich Kehl und Petric von dieser erhohlt und stehen wohl im Kader. Dede kehrt nach Sperre in der Bundesligia heute im Pokal in die Verteidigung zurück.

Auch Hoffenheim ist jedoch von der momentanen Grippewelle nicht verschont. So muss der Zweitligist auf Spilacek verzichten. Ebenfalls fraglich ist der Einsatz von Abwehspieler Jaissle.

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