Späte Gegentore brechen Nürnberg das Genick |
21.02.2008 Späte Gegentore brechen Nürnberg das Genick Der 1. FC Nürnberg stand praktisch schon mit einem Bein im Achtelfinale des UEFA-Cups, doch jubeln durfte am Ende Gegner Benfica Lissabon. Nach dem 0:1 im Hinspiel war klar, dass dem Club heute nur ein Sieg mit zwei Toren Differenz zum Weiterkommen reichen würde. Nach einer torlosen 1. Halbzeit bot das Team von Thomas von Heesen vor allem im zweiten Abschnitt eine hervorragende Vorstellung. Die Clubberer erspielten sich einen zwischenzeitlichen 2:0-Vorsprung durch Charisteas (58.) und Saenko (66.). Dieses Ergebnis hätte dem Bundesligisten gereicht. In der 89. Minute erzielte jedoch Cardozo das äußerst unglückliche 1:2. Nun musste der Club alles auf eine Karte setzen, da den Portugiesen der Auswärtstreffer nun im direkten Vergleich zum Weiterkommen gereicht hätte. Die Folge daraus war schließlich, dass di Maria in der Nachspielzeit nach einem Konter sogar noch den völlig unverdienten Ausgleich zum 2:2 erzielte.
Angelos Charisteas
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