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Aachen: Derby am Montag vor ausverkauftem Haus
08.02.2008
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de Aachen: Derby am Montag vor ausverkauftem Haus

Das erste Derby vor heimischem Publikum in dieser Saison steht an, und die Alemannia-Fans stehen voll in dessen Bann.

Schon seit Wochen ist das Schlagerspiel gegen den 1. FC Köln am Montag mit 20.200 Zuschauern restlos ausverkauft. Auch Coach Jürgen Seeberger hat die Vorfreude auf diese ganz besondere Partie gepackt: „Ich freue mich unheimlich auf die Atmosphäre vor ausverkauftem Haus und die spezielle Derbystimmung“, verriet der 42-Jährige.

Für die starken Kölner Individualisten um Toptorjäger Milivoje Novakovic und Nationalspieler Patrick Helmes hat Aachens Cheftrainer keine speziellen „Wachhunde“ eingeplant: „Sie werden mit Sicherheit auf bestimmte Gegenspieler häufiger treffen, aber eine Manndeckung gibt es nicht. Wir werden uns im Kollektiv gegenseitig absichern und auf unsere eigene Stärke konzentrieren.“ Die eigene Stärke und vor allem eine gehörige Portion Moral bewiesen seine Akteure schon in Jena. Besonders die Verarbeitung des zweimaligen Rückstandes imponierte Seeberger. „Man hat auch nach dem 2:2 gemerkt, dass wir unbedingt gewinnen wollten. Diese Siegermentalität versuche ich bewusst schon im Training zu forcieren“, erklärte der 42-Jährige.

In den letzten Einheiten gab es einige Kandidaten, die dabei passen mussten: Thomas Stehle plagte sich noch immer mit Knieschmerzen herum, Reiner Plaßhenrich fällt auf Grund seines Muskelfaserrisses definitiv aus. Obwohl Hrvoje Vukovic unter der Woche wieder ins Training eingestiegen ist, steht er im Derby ebenfalls nicht zur Verfügung, da er nach erneut auftretenden Problemen den Comeback-Versuch abbrechen musste. Dazu fehlt der gesperrte Torsten Stuckmann. Mit der personellen Situation ist der Alemannen-Coach aber dennoch zufrieden: „Wir haben genügend Optionen, auch für die Bank.“ Auf einer Position hat Seeberger sogar ein „Luxusproblem“: im zentralen Mittelfeld. Da Cristian Fiel seine Gelb-Sperre abgesessen hat und Pekka Lagerblom und Matthias Lehmann in Jena überzeugten, hat Aachens Cheftrainer drei potenzielle Kandidaten für die zwei ausstehenden Planstellen. „Wir haben eine sehr hohe Qualität auf dieser Position. Darüber können wir uns nur glücklich schätzen“, sieht der 42-Jährige den Konkurrenzkampf ausschließlich positiv.

Die Zielsetzung vor dem Derby steht in groben Zügen. „Wir wollen bei eigenem Ballbesitz offensiv sein und so viele Angriffe wie möglich abschließen“, erklärte Seeberger. Was sein Team gegenüber dem 3:2-Erfolg in Jena zu verändern hat, weiß der 42-Jährige genau: „Unser Ziel muss es sein, die Ballverluste weiter zu minimieren und noch besser gegen den Ball zu arbeiten. Trotz der Stimmung auf den Rängen wollen wir auch das Derby nüchtern und sachlich angehen“, berichtete Seeberger.

Schiedsrichter der Partie ist der 38-Jährige Peter Sippel aus München. Ihm assistieren Volker Wezel sowie Marco Achmüller.

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