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Seebergers Ziel: „In der Lostrommel bleiben“
28.01.2008
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de Seebergers Ziel: „In der Lostrommel bleiben“

Mit dem Achtelfinale gegen den TSV 1860 München steht auch das erste Pflichtspiel für Coach Jürgen Seeberger auf dem Programm.

Und die Vorzeichen für eine erfolgreiche Partie könnten kaum besser sein: Der Kader ist fast komplett (nur Hrvoje Vukovic fehlt auf Grund einer Kapselverletzung) und die Mannschaft ist nach den harten Trainingswochen gut vorbereitet. Auch die bisherige Bilanz gegen die Münchener Löwen auf dem Tivoli stimmt optimistisch: Denn gegen die Sechziger verlor die Alemannia vor heimischem Publikum nicht eine Partie. Dementsprechend zuversichtlich geht Seeberger in das Spiel gegen den direkten Ligakonkurrenten: „Unser Ziel ist es, unter die letzten Acht zu kommen. Ich freue mich darüber, dass wir mit einem Heimspiel in das Jahr 2008 starten können.“

Seeberger warnt allerdings davor, die Gäste, die einige Verletzte zu beklagen haben, zu unterschätzen. „Nicht umsonst stehen die Sechziger in der Auswärtstabelle auf dem zweiten Platz“, erklärt der 42-Jährige. Auch die Eindrücke, die Aachens Trainer gemeinsam mit Sportdirektor Jörg Schmadtke beim Derby gegen die Bayern am vergangenen Wochenende (1:1) sammeln konnte, bestätigten ihn in seiner Meinung. „Eine hartnäckige Truppe, die sehr diszipliniert spielt und lauffreudig agiert“, hat Seeberger beobachtet. Allesamt Tugenden, die er auch von seinem Team erwartet: „Wichtig ist mir, dass wir unseren Plan stabil durchziehen und geduldig auf unsere Chance warten“, führt er aus. Im Bezug auf die Aufstellung ließ sich der Alemannen-Coach jedoch nicht in die Karten gucken. „Dafür kann bis morgen noch zu viel passieren. Die endgültige Rollenverteilung werde ich auch der Mannschaft erst am Spieltag selbst übermitteln“, sagte der 42-Jährige. Lediglich auf einer Position legte er sich bereits fest. „Im Hinblick auf die Sperre von Thorsten Stuckmann in den nächsten beiden Ligaspielen wird Stephan Straub im Tor stehen“, kündigte Seeberger an.

Dass sein Team noch eine zusätzliche Motivationsspritze vor dem Achtelfinale braucht, glaubt Aachens Chefcoach nicht. „Für jeden Fußballer ist es ein Highlight, gespannt darauf zu warten, wer am kommenden Wochenende als nächstes aus der Lostrommel gezogen wird – das macht den größten Reiz aus“, vermutet Seeberger. Obwohl ihm die Arbeit mit seinen Spielern in den vergangenen drei Wochen viel Spaß gemacht hat, kann er den Anpfiff der Partie kaum erwarten: „Wir haben die Vorbereitungszeit gut genutzt. Mit der Netto-Trainingszeit war ich sehr zufrieden. Aber jetzt freue ich mich, dass es endlich losgeht“, lautete sein abschließender Kommentar. In der Vergangenheit gab es bereits ein DFB-Pokal-Duell der Alemannen gegen die Sechziger. Dabei qualifizierten sich die Schwarz-Gelben in der Saison 2003/2004 durch ein 6:5 nach Elfmeterschießen für das anschließende Achtelfinale.

Schiedsrichter der Partie ist der 39-jährige Peter Gagelmann aus Bremen. Ihm assistieren Matthias Anklam und Sascha Thielert.

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