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Werder-Profi Torsten Frings wieder im Lauftraining
25.01.2008
Foto der Fussballnews (c) borussiafotos.de Werder-Profi Torsten Frings wieder im Lauftraining

Bremen (ots) - Werder-Profi Torsten Frings hat nur wenige Tage nach seiner erneuten Knieverletzung wieder das Lauftraining aufgenommen.

Am Freitag absolvierte er eine erste Einheit mit einem Physiotherapeuten der Werderaner. In Abstimmung mit Mannschaftsarzt Dr. Götz Dimanski wird er Teile der weiteren Rehabilitation bei Klaus Eder in Donaustauf absolvieren. Damit setzt der Mittelfeldspieler wie zuletzt auch auf die Erfahrung des Physiotherapeuten der deutschen Nationalmannschaft.

Mit völligem Unverständnis reagierte der 31-Jährige deshalb auf die in den Medien kolportierten Forderungen nach engerer Zusammenarbeit zwischen Werder Bremen und dem Deutschen Fußball Bund (DFB). "Diese Kooperation besteht doch schon seit Jahren. Bei größeren Verletzungen sitzen doch alle an einem Tisch und stimmen die wichtigsten Reha-Maßnahmen gemeinsam ab. So war Dr. Müller-Wohlfahrt auch an der Entscheidung für eine Ruhigstellung per Gips beteiligt, mit der meine letzte Knieverletzung behandelt worden war. Bei der Bewältigung jeder Verletzung meiner Karriere waren immer die Ärzte des Vereins und der Nationalmannschaft involviert."

Für Frings war das Comeback im Januar alles andere als eine überhastete Rückkehr. Für ihn ist der Wiedereinstieg nach drei Monaten Pause immer noch die richtige Entscheidung gewesen: "Ich habe die Belastungen im Trainingslager überstanden und es hat auch nach dem Testspieleinsatz in Düsseldorf überhaupt keine Warnsignale des Bandes gegeben. Ich habe ohne Wenn und Aber volles Vertrauen in unseren Mannschaftsarzt."

Frings neues Reha-Programm wird keine revolutionären Therapien enthalten. "Wie zuvor auch, wird es ein Maßnahmenkatalog geben, der dieser Verletzung gerecht wird", sagte Werders Mannschaftsarzt Dr. Götz Dimanski, der mit seinen Kollegen in München und Donaustauf weiterhin eng vernetzt arbeitet.

Der Mediziner beschreibt die neuerliche Knieverletzung als "nicht vorhersehbares Unglück". "Es gibt auch beim heutigen Stand der Technik kein Mittel und keine Methode, die verlässliche Aussagen darüber garantiert, wann ein verletztes Band wieder jeglicher Belastung standhält. Man kann nie sagen, dass ein Band unreißbar ist", so Dimanski.

Seit Jahren lassen sich verletzte Werder-Profis sowohl im "Sporthep", der medizinischen Einrichtung der Bremer, als auch in Donaustauf behandeln. So waren neben Torsten Frings zuletzt auch Patrick Owomoyela und Clemens Fritz dort im Einsatz. Auch Per Mertesacker gehört zu den regelmäßigen Besuchern der Einrichtung von Klaus Eder.

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