Zum heutigen Trainingsauftakt beim Thüringer Zweitligisten FC Carl Zeiss Jena ließ Jenas neuer Coach Henning Bürger seiner Ankündigung zum Amtsantritt, den Kader spürbar zu verkleinern, Taten folgen.

So wurden vor Beginn des heutigen Auftakttrainings neun Spieler davon in Kenntnis gesetzt, ab sofort nicht mehr mit dem Kader der 1. Mannschaft zu trainieren. Betroffen von den Personalentscheidungen sind Sebastian Helbig, Christian Person, Christian Fröhlich, Babacar N’Diaye, Mark Zimmermann, Marcus Hoffmann, Stefan Kühne, Pardis Fardjad-Azad und der ohnehin nicht spielberechtigte Georgier Rewas Barabadze. „Diese Maßnahme war einfach überfällig, um den Kader überschaubar zu gestalten und auch einen sinnvollen Trainingsablauf zu gewährleisten“, so Jenas Chefcoach Henning Bürger.

Mit dem 54-jährigen Sachsen Thomas Matheja hat Jenas neuer Chefcoach einen neuen Assistenten gefunden. „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit Thomas Matheja, den ich sehr gut aus der Nachwuchsarbeit, wo er als absoluter Fachmann gilt, kenne. Über seine fachlichen Qualitäten hinaus, ergänzen wir beide uns einfach charakterlich. Das passt!“, so Henning Bürger über seinen neuen Co-Trainer. Matheja, der zuvor drei Jahre die A-Junioren vom FC Erzgebirge Aue trainierte und die Funktion des Nachwuchskoordinators in Aue bekleidete, ist Diplom-Sportlehrer und verfügt über die DFB-Fußballlehrer-Lizenz. Das Jenaer Ur-Gestein Olaf Holetschek, der zur Amtsübernahme von Frank Neubarth im Frühjahr 2007 auf dessen Wunsch als Co-Trainer fungierte und gemeinsam mit Neubarth den Klassenerhalt sicherte, freut sich ab sofort auf die Aufgabe als Trainer der Jenaer A-Junioren. „Ich habe mich mit Henning Bürger sehr offen über die Co-Trainer-Funktion unterhalten und akzeptiere die Entscheidung des Trainers voll und ganz, zukünftig mit Thomas Matheja zusammen zu arbeiten. Die neue, mir angebotene Aufgabe als A-Junioren-Trainer nehme ich gern an und freue mich sehr auf die Arbeit in der A-Junioren-Bundesliga. Ich verstehe es als Herausforderung, junge Talente zu fördern und zu fordern und hin zum Männerbereich zu entwickeln.“

Quelle: FC Carl-Zeiss Jena

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