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17. Spieltag Stimmen
17.12.2007
Fußball-News Foto (c) borussiafotos.de 17. Spieltag Stimmen

Bayern ist Herbstmeister, Duisburg, Cottbus und Nürnberg überrwintern auf den Abstiegsplätzen. Doch wie sahen die Beteiligten den 17. Spieltag ? Hier einige Stimmen:

Uli Hoeneß: „Wir hatten das Spiel über weite Strecken total unter Kontrolle. Leider haben wir die schönen Torchancen am Schluss nicht gemacht. Wir sind Herbstmeister - das war das Ziel vor der Saison, jetzt haben wir es erreicht. In der Winterpause werden wir uns gut vorbereiten, um dann Ende Januar, Anfang Februar hoffentlich die guten Leistungen von August, September zu wiederholen.“

Ottmar Hitzfeld: „Wir hatten uns sehr viel vorgenommen, wollten drei Punkte holen, um alleine oben an der Tabellenspitze zu stehen. Das ist uns leider nicht gelungen, es hat nur zu einem Punkt gereicht. Trotzdem sind wir Herbstmeister, das war unser Ziel. Ich hoffe, dass jetzt wieder etwas mehr Ruhe einkehrt. Spielerisch haben wir heute ein sehr gutes Spiel gemacht. Wir hatten den Gegner im Griff und genügend Torchancen. Wir haben gut kombiniert und um den Strafraum herum sehr gut gespielt. Im Strafraum wollten wir aber den einen oder anderen Haken zu viel machen. Da hätten wir konsequenter den Abschluss suchen müssen, dann hätten wir sicherlich das eine oder andere Tor machen können.“

Mark van Bommel: „Wir sind Erster, haben aber einige Punkte zu wenig.“

Lucien Favre (Hertha-Trainer): „Herzlichen Glückwunsch an die Bayern zur Herbstmeisterschaft. Wir wollten nach drei Niederlagen in Folge unbedingt punkten, sind viel gelaufen und haben viel gekämpft. Bayern hat viel Druck gemacht. Aber ich bin zufrieden mit meiner Mannschaft. Wir haben alles gegeben.“

VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Uns ist es einmal mehr nicht gelungen, nach einem Champions League Spiel die entsprechende Frische an den Tag zu legen. Insbesondere in der ersten Hälfte hatte Bielefeld mehr vom Spiel und einige gute Torgelegenheiten. Nach der Pause haben wir dann besser ins Spiel gefunden und die Partie teilweise kontrolliert, ohne uns dabei aber zwingende Torchancen zu erarbeiten. An solch einem Tag steht dann normalerweise ein 0:0. Allerdings wurden dann einige Situationen gegen uns entschieden. Das hat uns letztlich auf die Verliererstraße gebracht."

DSC-Interims-Coach Detlev Dammeier: "Wir haben in der ersten Halbzeit so gespielt, wie wir uns das vorgenommen haben. Wir haben über den Kampf zum Spiel gefunden und uns mehrere sehr gute Torgelegenheiten erarbeitet. Leider konnten wir diese aber nicht nutzen. In der zweiten Halbzeit war die Partie offener und die Situation vor unserem Führungstreffer war sicherlich nicht einwandfrei. Unter dem Strich denke ich aber, dass der Sieg in Ordnung geht."

VfB-Sportdirektor Horst Heldt: "Wir haben heute mit Sicherheit nicht gut gespielt. Unter dem Strich war das aber nicht das Hauptproblem. Entscheidend war, dass der Schiedsrichter vom Nebendarsteller zum Hauptdarsteller wurde und zu unseren Ungunsten teilweise gravierende Fehlentscheidungen getroffen hat. Auf der einen Seite hat er uns einen für mich klaren Elfmeter verwehrt, auf der anderen Seite war die gelb-rote Karte für Pavel Pardo vollkommen überzogen. Und dem Führungstreffer der Bielefelder ging ein klares Foulspiel voraus. Ohne diese Entscheidungen wäre dieses Spiel wahrscheinlich anders ausgegangen."

VfB-Linksverteidiger Ludovic Magnin: "Heute ist sehr viel zusammen gekommen. Wir haben nicht so gespielt, wie wir uns das vorgestellt haben. Besonders in der ersten Halbzeit haben wir nicht so dagegen gehalten wie man das in Bielefeld machen muss. Leider haben wir einen aus meiner Sicht klaren Elfmeter nicht bekommen. Und auch nach der Pause hat der Schiedsrichter nicht gerade für uns gepfiffen. Eine erste Untersuchung meiner Verletzung ergab einen Bänderriss im Sprunggelenk. Wir werden den Fuß in den nächsten Tagen noch genauer untersuchen. Ich bin aber optimistisch, dass nicht mehr passiert ist und ich nur eine relativ kurze Zeit ausfalle."

VfB-Mittelfeldspieler Thomas Hitzlsperger: "Das war natürlich nicht der Jahresabschluss, den wir uns vorgestellt haben. Wir wollten den Abstand zur oberen Tabellenregion verkürzen und mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause gehen. Das ist aus verschiedenen Gründen nicht gelungen. Wir waren vor allem vor der Pause nicht zwingend genug und konnten uns auch im zweiten Durchgang keine klaren Torchancen erarbeiten. Dazu kam die sehr hektische Phase mit der gelb-roten Karte für Pavel Pardo und dem Führungstreffer der Bielefelder bei dem wir das Glück sicherlich auch nicht auf unserer Seite hatten."

Armimia-Verteidiger Oliver Kirch: "Ich bin froh, mal wieder sagen zu können, dass das ein verdienter Sieg war. Dass Cottbus gestern vorgelegt hat, hat uns gut motiviert. Wie wir aufgetreten sind, das macht Mut. Das haben wir zwar schon nach dem Bayern-Spiel gesagt, aber ich hoffe, wir nehmen das jetzt mit in die Winterpause. Klar können wir nicht komplett mit dieser Hinserie zufrieden sein, aber es war ein schöner Abschluss."

VfB-Keeper Raphael Schäfer: "Wir hätten das Jahr gerne mit einem Sieg abgeschlossen, weil es immer wichtig ist, mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause zu gehen. Obwohl die Bielefelder in der ersten Hälfte einige gute Chancen hatten, war diese Begegnung aus meiner Sicht ein typisches 0:0-Spiel. Leider wurden einige Entscheidungen gegen uns getroffen und wir müssen deshalb mit leeren Händen die Rückreise antreten."

Frank Pagelsdorf (FC Hansa Rostock): "Die Mannschaft hat Charakter gezeigt. Nach dem 0:3 in Leverkusen in der Offensive so stark aufzutreten, ist nicht einfach. Die Mannschaft hat verdient gewonnen. Für die Rückserie haben wir jetzt eine gute Ausgangsposition. Dass wir auf einem Nichtabstiegsplatz stehen, sieht optisch gut aus, davon dürfen wir uns aber nicht blenden lassen. Es gibt noch viel zu tun."

Marcel Koller (VfL Bochum): "Wir haben einmal mehr auswärts nur eine Halbzeit lang unser gutes Gesicht gezeigt. Die erste Hälfte war völlig verpennt. Ich bin in der Pause laut geworden, weil das zum vierten Mal in dieser Saison so war. Die zweite Halbzeit war dann besser, wenn wir zum Anschluss gekommen wären, hätte es noch einmal heiß werden können. Das ist ein unnötige Niederlage gewesen."

Rudi Bommer (MSV Duisburg): "Wir haben gut begonnen, Frankfurt hat uns das Leben aber schwer gemacht. Der Knackpunkt kam beim Gegentor in der 40. Minute, als wir die Abwehr komplett aufgemacht haben. Gerade zum Schluss haben wir schlecht gespielt, da wollten wir viel mehr über die Außen kommen."

Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Wir haben eine gute Hinrunde gespielt, da ist es besonders schön wenn man das letzte Spiel vor der Winterpause noch gewinnen kann. Der Sieg geht in Ordnung, er hätte aber noch höher ausfallen können. Mit Platz neun bin ich sehr zufrieden."

Bojan Prasnikar (Energie Cottbus): "Dieses Spiel wir für uns heute sehr wichtig. Wir werden nun über den ganzen Winter eine gute Stimmung haben. Und das wird für uns eine Stimulanz für das Frühjahr sein."

Dieter Hecking (Hannover 96): "Über diese Leistung brauchen wir überhaupt keine Worte zu verlieren. Wenn man so langsam spielt und so katastrophale Fehler macht, dann verliert man 5:1. Wir haben eine sehr gute Hinrunde gespielt, aber so darf man nicht auftreten. Man hätte heute zehn Leute auswechseln können und hätte immer den Richtigen getroffen."

Felix Magath (VfL Wolfsburg): "Die zwei frühen Tore haben uns natürlich in die Karten gespielt, so dass wir mit der nötigen Selbstbewusstsein auftreten konnten. Nach der Pause haben wir nachgelegt und den Erfolg nach Hause gebracht. In der Tabelle sind wir mit einem Mittelfeldplatz jetzt dort, wo wir vor der Saison hin wollten."

Thomas Doll (Borussia Dortmund): "Wenn man nach nur elf Minuten schon 0:2 zurückliegt, hat man in der Anfangsphase zwangsläufig vieles falsch gemacht. Ich verstehe überhaupt nicht, wie wir uns nach zuletzt zwei Siegen so schwach präsentieren konnten. Wir haben erst nach 20 Minuten angefangen, überhaupt Fußball zu spielen. Leider haben wir erneut den Aufbaugegner für einen anderen Klub gespielt."

Edmund Becker (Karlsruher SC): "Für uns ist es ärgerlich und bedauerlich, dass wir das Tor in der letzten Minute bekommen haben. Es war ein offeneres Spiel als viele gedacht haben. Vom Spielverlauf ist das Remis insgesamt gerecht."

Huub Stevens (Hamburger SV): "Es war eine Kopie von unserem letzten Spiel gegen Cottbus, nur hatte der KSC mehr Spielanteile. Wenn man die Chancen nicht nutzt, muss man froh sein, wenn man in letzter Minute das Tor macht und einen Punkt mitnimmt."

Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Eine halbe Stunde lang haben wir gar nicht richtig stattgefunden. Danach waren wir endlich offensiver ausgerichtet und sind viel besser ins Spiel gekommen. Ivan Klasnic hat gezeigt, dass er wieder durchspielen kann und er hat sich mit seinen zwei Toren das schönste Weihnachtsgeschenk bereitet."

Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Wir haben dieses Spiel verdient verloren, auch in dieser Höhe. Eine halbe Stunde lang hatten wir Werder halbwegs im Griff, danach kam ein Bruch in unser Spiel. Diese Begegnung war für meine Mannschaft eine wahnsinnig wichtige Erfahrung."

Mirko Slomka (Schalke 04): "Wir haben souverän und gut begonnen, ballsicher und mit zwei schönen Toren. Die zweite Halbzeit ging zu 100 Prozent an Nürnberg. Wir wollten das dritte Tor nachlegen, aber das ist uns überhaupt nicht gelungen. So war es ein glücklicher Sieg."

Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "In der ersten Hälfte haben wir bei beiden Toren Fehler gemacht, das zieht sich wie ein roter Faden durch diesen Herbst. Wir sind wirklich nicht vom Glück geprügelt. Ein Punkt hätte uns sehr gut zu Gesicht gestanden. Ich hoffe, es gleicht sich alles aus, dann müssten der liebe Gott und das Glück im Frühjahr mal richtig zuschlagen bei uns."

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