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S P O R T - F I N D E N    I N T E R A K T I V
16. Spieltag Stimmen
10.12.2007
Fußball-News Foto (c) borussiafotos.de 16. Spieltag Stimmen

Die Bayern bleiben trotz eines mageren 0:0 gegen Duisburg an der Tabellenspitze. Nürnberg konnte sich aus der Abstiegsregion befreien. Beim BVB ist offenbar der Knoten geplatzt. Aber wie sahen die Beteiligten die Partien ? Hier einige Stimmen:

VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Die Zuschauer haben bei schwierigen Platzverhältnissen heute ein sehr gutes und interessantes Spiel zu sehen bekommen. Wir hätten in der ersten Halbzeit das 2:0 machen können bzw. müssen. Nach unserem zweiten Tor haben wir zu offensiv gedacht und fast im Anschluss das 1:2 kassiert. Danach war Wolfsburg zehn Minuten am Drücker. Wir hätten durch Roberto Hilbert das 3:1 machen können, dann wäre es sicher ruhiger geworden. Deshalb war der wichtige Sieg auch erst mit dem dritten Tor unter Dach und Fach."

VfL-Coach Felix Magath: "Es war wie immer in dieser Saison. Wenn meine Mannschaft beteiligt ist, fallen viele Tore und es war auch ein interessantes Spiel. Wir waren jedoch in der ersten Hälfte zu passiv und hatten zu viel Respekt vor dem amtierenden Deutschen Meister. Der VfB ist verdient in Führung gegangen. Nach der Pause wurden wir durch das Gegentor überrascht, doch wir haben schnell den Anschluss geschafft. Danach waren wir drauf und dran, den Ausgleich zu erzielen, doch aufgrund der schlechten Platzverhältnisse kam der letzte Pass nicht zum Mann und wenn doch, dann sind wir am guten Raphael Schäfer gescheitert. Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft im Großen und Ganzen zufrieden."

VfB-Spielmacher Yildiray Bastürk: "Wir wollten heute unbedingt unser letztes Heimspiel gewinnen. Durch diesen Sieg sind wir nun auch wieder oben dran, zumindest an den UEFA-Cup-Plätzen. Wenn wir nächste Woche nochmals gewinnen, können wir trotz unseres schlechten Starts mit der Hinrunde noch ganz zufrieden sein."

VfB-Rechtsverteidiger Ricardo Osorio: "Vielleicht haben wir uns nach dem 2:0 etwas zu sicher gefühlt. Nach dem Anschlusstor wurde das Spiel jedenfalls noch einmal richtig schwer. Zum Glück konnten wir durch einen schönen Spielzug und das Tor von Thomas Hitzlsperger das Spiel dann aber noch entscheiden."

VfL-Mittelfeldspieler Christian Gentner: "Vor dem Anpfiff war ich nicht nervöser als sonst. Es war schön, wieder hier gewesen zu sein, doch es überwiegt der Frust über die Niederlage. Wir sind nach dem Rückstand wieder zurückgekommen und haben gezeigt, dass wir es können, doch unter dem Strich steht jetzt, dass wir nur einen Punkt aus den letzten fünf Begegnungen geholt haben. Das ist natürlich viel zu wenig."

VfB-Mittelfeldspieler Pavel Pardo: "Das Spiel mussten wir heute unbedingt gewinnen. Vor allem in der zweiten Hälfte gab es viele Torchancen auf beiden Seiten. Raphael Schäfer hat heute aber ein sehr starkes Spiel gemacht und uns mit vielen Paraden gerettet. Die Verletzung von Cacau tut uns natürlich weh. Aber zum Glück haben wir nur noch ein Bundesligaspiel vor der Winterpause. Gegen Bielefeld wird es sehr schwer werden, weil jede Mannschaft natürlich mit einem positiven Ergebnis in die Winterpause gehen will."

VfL-Verteidiger Alexander Madlung: "Nach dem 2:1 hatten wir einfach nicht genug Glück, um noch den Ausgleich zu erzielen. Vor allem das erste Tor war sehr ärgerlich, da es nach einem Fehler von uns am ersten Pfosten entstand. Meira konnte den Ball aus dem Stand zu Marica köpfen, der den Ball dann nur noch irgendwie berühren musste. Das darf uns nicht passieren."

VfB-Torschütze Ciprian Marica: "Ich bin sehr froh, dass wir unser letztes Heimspiel gewonnen haben. Dieser Sieg war sehr wichtig, auch für unsere Fans. Wir brauchten heute unbedingt die drei Punkte, die wir uns auch hart erkämpft haben. Jetzt versuchen wir in Barcelona ein gutes Ergebnis zu holen."

VfB-Kapitän Fernando Meira: "Es war heute ein schweres Spiel. Wolfsburg hat clever gespielt. Wir mussten vor allem bei den Kontern sehr aufpassen. Grundsätzlich haben wir aber heute ganz ordentlich gespielt und auch zu Recht gewonnen. Mit diesem Sieg konnten wir etwas an unsere Fans zurückgeben, die auch beim letzten Heimspiel der Saison wieder für ein ausverkauftes Haus gesorgt haben."

VfB-Mittelfeldspieler Roberto Hilbert: "Nach dem 2:0 haben wir meiner Meinung nach ein unglückliches Gegentor kassiert, aber zum Glück hat Thomas Hitzlsperger mit einem schönen Treffer die Partie dann noch entschieden. Wolfsburg hat uns einen schweren Kampf geboten und auf diesem Boden war es auch nicht unbedingt leicht zu spielen. Dass Cacau jetzt ausfällt ist eine Katastrophe. Leider zieht sich das Verletzungspech wie ein roter Faden durch unsere Saison."

Ottmar Hitzfeld: „Ich bin natürlich enttäuscht über das Resultat. Wir wollten die Herbstmeisterschaft klar machen. Aber wir sind selbst schuld. Wir haben uns sehr schwer getan, vor allem nachdem wir die ersten Chancen wieder nicht genutzt hatten. Dann wird der Gegner hinten immer sicherer und stabiler. Duisburg hat mit neun Mann ganz gut verteidigt, wir haben keine Lücke mehr gefunden und keine Mittel, um das Abwehrbollwerk zu knacken. Letzten Endes hat die Präzision gefehlt, wir haben zu viele Fehlpässe gespielt. Mit der ersten Halbzeit war ich nicht zufrieden. Da haben wir ohne Leidenschaft gespielt, wollten das Spiel nur mit spielerischen Mitteln entscheiden. Wir waren zu statisch, hatten zu wenig Bewegung im Spiel, die Körpersprache war nicht gut. Die zweite Halbzeit war okay. In der zweiten Halbzeit sind wir sind angerannt, da war mehr Leidenschaft da. Wir haben alles probiert, viel mehr Druck entwickelt, viel mehr Strafraumszenen gehabt, die Chancenauswertung war aber auch nicht gut. Duisburg hat sich den Punkt verdient, wir müssen in den saueren Apfel beißen und zwei Punkte abgeben.“

Martin Demichelis: „Die Mannschaft war in der Kabine natürlich nicht zufrieden. Wir haben zwei Punkte verschenkt. Ich habe nicht mitgezählt, aber ich glaube wir hatten zehn gute Chancen. Wir haben alles gegeben und alles versucht, aber es gibt so Tage, da will der Ball einfach nicht rein.“

Rudi Bommer (Trainer Duisburg): „So wie wir gearbeitet und gekämpft haben in Unterzahl - Kompliment an meine Mannschaft. Wir hatten nichts zu verlieren, der Druck lag ganz eindeutig bei Bayern. Wir haben die Räume sehr gut eng gemacht, über die gesamte Spielzeit um jeden Grashalm gekämpft und sehr gut nach vorne gespielt. In der einen oder anderen Situation hatten wir auch sehr viel Glück, aber das braucht man, um hier etwas mitzunehmen. Den Punkt haben wir uns redlich verdient. Die Rote Karte ist natürlich bitter und hätte uns fast den Punkt gekostet.“ Trainer Thomas Doll (Borussia Dortmund): "Das ist schon schön nach all den harten Wochen. Unsere Treffer sind im richtigen Moment gefallen. Am Anfang hatten wir einige Schwierigkeiten, dann haben wir uns frei geschwommen. Die frühen Tore haben uns dabei Sicherheit gegeben."

Trainer Ernst Middendorp (Arminia Bielefeld): "Es gibt nichts zu beschönigen. Das war wieder das Gesicht, das wir mehrfach auswärts gezeigt haben. Da habe ich keine Erklärung für. Das hat nichts mehr mit Bundesliga zu tun, das war keine Mannschaftsleistung, das war katastrophal. Wir haben verschiedene Gesichter, die wir permanent präsentieren."

Trainer Ottmar Hitzfeld (Bayern München): "Wir haben uns sehr schwer getan, hatten aber trotzdem Chancen in der ersten Halbzeit. Wenn da ein Tor fällt, wird es leichter. Auch in der zweiten Halbzeit haben wir das Tor nicht gemacht. Dennoch war die zweite Halbzeit okay. Da haben wir mehr Druck entwickelt, aber die Lücke nicht gefunden. Mit der ersten Halbzeit war ich nicht zufrieden, da waren wir zu statisch und hatten zu wenig Bewegung. So fehlen uns zwei Punkte."

Trainer Rudi Bommer (MSV Duisburg): "So wie wir gearbeitet und gekämpft haben muss ich sagen: Kompliment. Wir haben Einsatz und Kampfgeist gezeigt und trotzdem darüber hinaus nach vorne gespielt. Die Rote Karte war natürlich bitter und hätte uns beinahe noch den Punkt gekostet. Das wird ein Nachspiel haben."

Trainer Huub Stevens (Hamburger SV): "Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen, die Einstellung war hervorragend. Wir wussten, dass es gegen Cottbus sehr schwer wird. Gegen solche kompakten Mannschaften muss man hohes Tempo gehen und saubere Bälle spielen. Das war sehr schwer auf diesem Rasen. Wenn man dann klare Chnacen nicht nutzt, wird es sehr schwierig."

Trainer Bojan Prasnikar (Energie Cottbus): "Wir haben mit viel Kampf einen Punkt gegen eine sehr gute Mannschaft geholt, wir waren defensiv orientiert, wollten auch nach vorne spielen. Aber das ist gegen eine Mannschaft wie Hamburg sehr schwierig."

Trainer Dieter Hecking (Hannover 96): "Wir haben Vieles richtig gemacht und in einigen Situationen auch das nötige Glück gehabt. Nach dem Ausgleich zum 3:3 sind wir stehen geblieben, haben weiter dagegen gehalten und uns mit dem Siegtreffer belohnt. Ich bin sehr zufrieden."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Meine Mannschaft hat ein klasse Spiel, aber leider auch zu viele Fehler gemacht. Wir haben sehr gut angefangen, aber leider nicht nachgelegt. Durch einen Kraftakt sind wir noch einmal zum Ausgleich gekommen. Eine weitere Unachtsamkeit hat uns dann den Weg zu einem erfolgreichen Ergebnis versperrt."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Meine Mannschaft ist über sich hinausgewachsen. Nicht nur Aggressivität und Leidenschaft haben gestimmt, sondern das Team hat auch richtig guten Fußball gespielt. Deshalb ist es natürlich ärgerlich, dass die Leistung nicht mit drei Punkten belohnt worden ist."

Trainer Mirko Slomka (Schalke 04): "Es würde sehr lange dauern, wenn ich erklären müsste, was alles nicht gepasst hat. Wir waren von Anfang an nicht drin im Spiel und viel zu weit weg von unseren Gegenspielern. Zudem wurden erneut zwei Großchancen nicht genutzt. Insgesamt war es ein glücklicher Punkt."

Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): "Wir wollten den Gegner früh unter Druck setzen, das ist uns in der ersten Halbzeit noch nicht gut gelungen. Karlsruhe stand gut und wir kamen nicht so gut in die Zweikämpfe. Schlussendlich hat es leider nicht für drei Punkte gereicht. Ich bin froh, einen Spieler wie Stanislav Sestak in unseren Reihen zu haben."

Trainer Edmund Becker (Karlsruher SC): "Für uns war wichtig, nach dem 0:2 in Cottbus zu zeigen, dass wir besser Fußball spielen können als dort in der zweiten Halbzeit. Durch das 0:1 haben wir uns nicht aus dem Rhythmus bringen lassen. Gut für uns war, dass wir nicht allzu lange bis zum Ausgleich gebraucht haben. Wir haben natürlich gehofft, das 2:1 länger zu halten, um noch zu Kontermöglichkeiten zu kommen."

Trainer Armin Veh (VfB Stuttgart): "Trotz der schlechten Platzverhältnisse haben die Zuschauer ein gutes Spiel gesehen, bei dem wir in der ersten Halbzeit Vorteile hatten. Das 2:0 hat uns gar nicht gut getan, da waren wir zu sehr nach vorne ausgerichtet und nervös, da Wolfburg stärker wurde. Aber es war wichtig, dass wir die drei Punkte für den Sieg behalten haben."

Trainer Felix Magath (VfL Wolfsburg): "Es war ein interessantes Spiel und wir haben heute mal wieder unter Beweis gestellt, dass in unseren Partien immer viele Tore fallen. Die Stuttgarter Führung in der ersten Halbzeit war verdient, dann wurden wir im zweiten Durchgang aber vom 2:0 überrascht, bei dem wir zu offensiv waren. Zudem kamen wegen der schlechten Platzverhältnisse nicht alle Pässe an und den Rest hat der gute Raphael Schäfer bei Stuttgart gehalten. Deshalb bin ich etwas traurig, dass wir beim deutschen Meister ohne Punkt geblieben sind."

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Ich freue mich sehr, vor allem über die fußballerische Leistung. Das frühe 1:0 hat uns in die Karten gespielt. Insgesamt war es ein Auftritt, wie man ihn in einem Heimspiel erwartet."

Trainer Frank Pagelsdorf (FC Hansa Rostock): "Leverkusen hat uns über 90 Minuten vorgemacht, wie man ein Spiel aufbaut. Das frühe 0:1 hat uns in eine ungünstige Ausgangssituation gebracht. Vor allem defensiv hatten wir Riesenschwierigkeiten. Gegen Bochum bedarf es einer eindeutigen Steigerung, wenn wir erfolgreich sein wollen."

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Über die erste Halbzeit meiner Mannschaft kann man sich nur wundern, wie sie am Ende einer Vielzahl von Spielen beherzt und gut aufgespielt hat. Das sah richtig gut aus. Nach dem Gegentor sind wir nervös geworden und hatten Angst vor der eigenen Courage. Aber zum Glück sind wir in der Abwehr gut gestanden."

Trainer Lucien Favre (Hertha BSC Berlin): "Das war ein verdienter Sieg für Nürnberg. Die waren in der ersten Halbzeit viel besser, wir waren nicht da. Wir waren immer einen Schritt zu spät, auch läuferisch war das zu wenig. In der zweiten Halbzeit hat meine Mannschaft Reaktion gezeigt. Wir hatten aber wenig Torchancen, deshalb geht der Sieg für Nürnberg auch in Ordnung."

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