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15. Spieltag Stimmen
03.12.2007
Fußball-News Foto (c) borussiafotos.de 15. Spieltag Stimmen

Werder gewann das Spitzenspiel gegen den HSV. Im Keller konnten Cottbus und der MSV aufholen. Bayern bleibt an der Spitze. Aber wie sahen die Beteiligten den 15. Spieltag ? Hier einige Stimmen:

VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Von Anfang an war erkennbar, dass bei uns die Frische fehlte, geistig und körperlich. Ich habe schon im Vorfeld davor gewarnt, dass jeder Spieler auch einmal in ein kleines Loch fallen kann. So sind wir auch nach dem Rückstand durch Willen, nicht durch Frische zurück gekommen. Ich wäre am Ende mit einem Punkt zufrieden gewesen und hätte auch noch dahingehend gewechselt. In der letzten Minute hatten wir den Ausgleich auf dem Fuß, leider hat es aber nicht geklappt und es wäre aus meiner Sicht auch nicht verdient gewesen, obwohl er uns natürlich gut getan hätte."

BVB-Coach Thomas Doll: "Wir sind sehr, sehr gut ins Spiel gekommen. Ich habe nach einer für uns schweren Woche Laufbereitschaft und Einsatzfreude gesehen. In so einer Zeit ist es wichtig, dass man zusammen hält und zusammen wächst. Nach dem Ausgleich habe ich bei meiner Mannschaft eine Reaktion gesehen. Wir haben weiter an uns geglaubt. Beim VfB war das schwere Spiel unter der Woche erkennbar. Unter dem Strich sind wir belohnt worden und haben drei Punkte geholt. Gerade die Art und Weise unseres Sieges stimmt mich auch optimistisch."

VfB-Linksverteidiger Ludovic Magnin: "Wenn man sich das ganze Spiel anschaut, hätten heute beide Mannschaften gewinnen können. Wir haben aber nicht genug getan, um das Glück auf unsere Seite zu zwingen. Das erste Gegentor war unglücklich, aber wir sind danach wieder einmal zurückgekommen und hätten auch das 2:1 machen können. Wir müssen nun weiter arbeiten, um an die Leistung von zuletzt anknüpfen zu können."

BVB-Siegtorschütze Mladen Petric: "Wir haben heute verdient gewonnen. Wir waren aggressiv und kompakt und haben uns noch dazu die eine oder andere gute Möglichkeit herausgespielt. Wir wissen, dass wir genug Potenzial in unserer Mannschaft haben, aber wir konnten unsere Leistung bisher nicht konstant abrufen."

VfB-Keeper Raphael Schäfer: "Das 0:1 war natürlich ein blödes Gegentor, das ich auf meine Kappe nehme. Der Ball ist anders aufgesprungen als ich es erwartet hatte. Es ist schade, dass das Spiel jetzt auf diese eine Situation reduziert wird. Dennoch sind wir zurück gekommen und haben auch den Ausgleich erzielt, aber man konnte auch sehen, dass wir in den letzten Spielen sehr viel Substanz gelassen haben, um uns in der Tabelle wieder nach oben zu arbeiten. Dortmund hat sehr gut gespielt, man muss ihnen ein Lob aussprechen."

BVB-Kapitän Sebastian Kehl: "Wir hatten uns für heute sehr viel vorgenommen und das auch umgesetzt. Wir standen kompakt, waren aggressiv und lauffreudig und haben daher auch verdient gewonnen. Bei uns musste einfach etwas passieren. Die Mannschaft musste in unserer Situation einfach eine Reaktion zeigen."

VfB-Kapitän Fernando Meira: "Wir waren heute nicht aktiv genug nach vorne und in der Defensive nicht richtig aggressiv. Noch dazu haben wir einfach keinen guten Tag erwischt. Dortmund hat sehr gut gespielt, sie waren aggressiver und präsenter und haben deshalb auch verdient gewonnen. Jetzt haben wir eine Woche Zeit, um uns auf das nächste Heimspiel gegen Wolfsburg vorzubereiten, das wir unbedingt gewinnen wollen."

VfB-Mittelfeldspieler Pavel Pardo: "Das war heute ein schweres Spiel für uns, weil Dortmund gut gespielt hat und viel gelaufen ist. Man konnte sehen, dass uns etwas die Frische gefehlt hat. In diesen Spielen, in denen es nicht richtig läuft, müssen wir intelligenter auftreten. Denn es ist immer besser wenigstens einen Punkt mitzunehmen, als die Partie noch aus der Hand zu geben."

Felix Magath (VfL Wolfsburg): "Wir haben das Spiel gut begonnen, uns nach dem Führungstreffer aber unverständlicherweise zurückgezogen. Im gesamten Spielverlauf haben wir zu viele unerklärliche Fehler gemacht. Und in der Offensive sind einige Bewegungsabläufe noch nicht so automatisiert, als dass wir den Sieg in einem solchen Spiel erzwingen könnten."

Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Die Mannschaft hat hervorragend gekämpft und sich deutlich gegenüber dem letzten Auftritt gesteigert. Wir haben in dieser Saison noch nicht zwei Spiele in Folge verloren. Das haben wir auch diesmal wieder geschafft, obwohl es nicht leicht war, in Wolfsburg zu bestehen."

Mirko Slomka (Schalke 04): "Wir haben die erste Halbzeit dominiert, Frische und Konzentration gezeigt. Wir wussten, dass wir bei Standardsituationen Vorteile haben würden. Das hat man dann auch beim Tor, das Marcelo Bordon voller Dynamik und Wille erzielt hat, gesehen. In der zweiten Halbzeit wurde es mir dann zu ruhig, auch weil Bochum besser wurde."

Marcel Koller (VfL Bochum): "Wir haben es in der ersten Halbzeit verpasst, uns eine gute Basis für einen Punktgewinn zu legen. Wir haben keinen Fußball gespielt, sondern die Bälle nur lang nach vorne geschlagen und uns zu wenig bewegt. Die zweite Halbzeit war dann besser, und wenn eine von unseren vier guten Torchancen reingegangen wäre, hätte es auch zu einem Punkt reichen können."

Bojan Prasnikar (Energie Cottbus): "Es ist nicht leicht, als Tabellenletzter vor so einem Spiel mächtig unter Druck zu stehen. Wir brauchten unbedingt die Punkte. Wir sind in dieses Spiel mit einer gewissen Angst gegangen. In der ersten Halbzeit waren wir noch nicht so aggressiv, deshalb hatte der Gegner zwei gute Chancen. Dass wir dreimal den Pfosten treffen, ist unglaublich. In der zweiten Halbzeit haben wir dann den Druck erhöht und verdient gewonnen."

Edmund Becker (Karlsruher SC): "Ich habe meiner Mannschaft vor dem Spiel gesagt, das Entscheidende heute werden die Zweikämpfe und die Aggressivität sein. Wir wussten, für Cottbus geht es um viel. Doch hier hatten wir unsere Schwächen. Wir sind gut ins Spiel gekommen, aber je länger die Partie dauerte, desto besser ist der Gegner geworden. Unsere erste Halbzeit war noch akzeptabel, ab der 46. Minute nicht mehr. Cottbus hat dieses Spiel verdient gewonnen."

Lucien Favre (Hertha BSC Berlin): "Wir haben heute gegen einen guten Gegner gespielt, hatten aber so viel Respekt und waren weit weg vom Mann. Bayer war spielerisch sehr gut. Wir hatten heute zu viele Blackouts, das Problem ist derzeit das Umschalten. Ich werde eine klare und effiziente Analyse über Weihnachten durchführen."

Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Abgesehen von Herthas Großchance nach zwei Minuten durch Arne Friedrich war ich mit dem Spiel meiner Mannschaft total einverstanden. Wir haben sie sehr gut unter Druck gesetzt, waren sehr spielstark und haben mit Kombinationen schön nach vorne gespielt. Schön zu sehen, dass sich das Team sehr gut lenken und führen lässt. Ich bin sehr zufrieden mit Carsten Ramelow und Sergej Barbarez."

Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Wir haben uns dieses positive Ergebnis erspielt und erarbeitet. Es war ein leidenschaftliches Nordderby, in dem meine Mannschaft Außergewöhnliches geleistet hat. Es gefällt mir, wie wir in den vergangenen Wochen die Dinge angegangen sind."

Huub Stevens (Hamburger SV): "Wir haben schwer ins Spiel gefunden, die Bremer hatten den viel besseren Start. Insgesamt war es ein Bundesligaspiel auf sehr hohem Niveau. Die Bremer waren vielleicht nicht besser, aber auf jeden Fall frischer."

Frank Pagelsdorf (Hansa Rostock): "Das Ergebnis drückt nicht den Spielverlauf aus. Wir haben die letzte Konsequenz bei den Torchancen vermissen lassen. Das war der Unterschied. Bis zur Winterpause wollen wir jetzt noch die maximale Punkteausbeute holen."

Dieter Hecking (Hannover 96): "Wir hätten schon in der ersten Halbzeit in Führung gehen müssen. Danach haben wir Rostock besser ins Spiel kommen lassen. Am Ende haben wir die zweite Luft bekommen und verdient gewonnen."

Trainer Ernst Middendorp (Arminia Bielefeld): "Die Partie war immer eng und immer spannend. Ich denke, wir haben das fantastisch gemacht, ich bin absolut nicht enttäuscht. Wenn wir so weitermachen, werden die Punkte kommen."

Trainer Ottmar Hitzfeld (Bayern München): "Wir haben lange gebraucht, die Zweikämpfe anzunehmen. Bielefeld war spritziger als wir. Wir mussten erst den Rhythmus finden, weil wir ein bisschen müde waren. Nach dem 1:0 haben wir keine großen Chancen mehr zugelassen. Je länger das Spiel dauerte, desto besser hatten wir es im Griff."

Trainer Rudi Bommer (MSV Duisburg): "Das war für uns ein Sechs-Punkte-Spiel. Wir wollten alles tun, um den Anschluss nicht abreißen zu lassen. Ich hatte der Mannschaft in der Halbzeit gesagt, sie müsse sich selber herausziehen. Das hat sie danach auch gemacht."

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Wir hatten für ein Auswärtsspiel eine ganze Menge Möglichkeiten, halbe und ganze. Wir haben die Chance versäumt, unsere ganz miese Bilanz aufzubessern. Das wäre hier möglich gewesen. Ich mache der Mannschaft nach dem dritten Spiel in sieben Tagen aber keinen Vorwurf, dass sie es läuferisch nicht durchgehalten hat."

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