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S P O R T - F I N D E N    I N T E R A K T I V
14. Spieltag Stimmen
26.11.2007
Fußball-News Foto (c) borussiafotos.de 14. Spieltag Stimmen

Das Führungstrio in der 1. Fußballbundesliga marschiert weiter. Nürnberg darf nach dem Sieg gegen den BVB wieder hoffen. Doch wie sahen die Beteiligten die Partien des 14. Spieltages ? Hier einige Stimmen.

Ottmar Hitzfeld: „Ich bin sehr zufrieden, wir haben über eine lange Zeit ein gutes Spiel gemacht. Es war wichtig, dass wir heute drei Punkte geholt haben. Wir hatten viel Ballbesitz und haben die Fehler des Gegners ausgenutzt. Das 1:0 war eine Befreiung. Nach dem 2:1 hat der Gegner noch einmal Kräfte freigesetzt. Wir haben die Konter zu unpräzise gespielt, als wir drei, vier Möglichkeiten hatten. Die Mannschaft ist noch nicht wieder so stabil, wie am Anfang der Saison. Am Schluss hat man gesehen, dass wir ein wenig verunsichert waren. Ribéry hat heute wieder sensationell gespielt, ich habe ihm gestern in einem einstündigen Gespräch noch einmal Mut zugesprochen.“

Oliver Kahn: „Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit besser gespielt als in den vergangenen Spielen und wieder mehr Leidenschaft an den Tag gelegt. Wir haben das Problem der Länderspielabstellungen. Wenn Spieler Samstag und Mittwoch Spiele für die Nationalmannschaft bestreiten müssen, wie etwa für Italien, Frankreich oder Argentinien, dann geht das natürlich in die Knochen. Da sollte man sich mal überlegen, ob man den Spielplan nicht anders gestalten kann. Denn das ist schon ärgerlich im Kampf um die deutsche Meisterschaft.“

Christian Lell: „Der Anschlusstreffer hat den Gegner noch einmal ins Spiel gebracht. Wir hatten dann noch einige Konterchancen, aber auch Wolfsburg hatte noch Gelegenheiten. Aber am Ende haben wir das Spiel über die Zeit geschaukelt.“

Felix Magath: „Es war schön, mal wieder in der Allianz Arena zu stehen. Ich hatte in der ersten halben Stunde das Gefühl, dass wir nicht in Gefahr geraten. Der Gegentreffer hat dann gezeigt, dass wir noch nicht so stabil sind. Danach haben wir unsere Linie etwas verloren. Erst nach dem 0:2 haben wir sie wieder gefunden. Wir haben mit Herz, wenn auch nicht mit so viel Verstand gespielt. Wir haben nicht das richtige Mittel gefunden. Der Sieg für Bayern geht in Ordnung.“

Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Der Sieg des VfB war verdient. Wir sind ganz gut ins Spiel gekommen, dann wurde der VfB aber stärker. Uns ist zwar die glückliche Führung gelungen, aber mit dem Halbzeitpfiff gelang den Stuttgartern der Ausgleich. Das war sehr schade. In der zweiten Halbzeit ist es uns nicht gelungen, den Spielfluss und die Spielfreude des Gegners einzudämmen. Im Spiel nach vorne war Stuttgart sehr gut."

VfB-Cheftrainer Armin Veh: "Wir haben die Anfangsphase etwas verschlafen und waren in den Zweikämpfen nicht so aggressiv, wie wir uns das vor dem Spiel vorgenommen haben. Das hat sich aber im Laufe der ersten Hälfte dann geändert. Wichtig war zudem, dass uns noch vor der Pause der Ausgleich gelungen ist. In der zweiten Halbzeit haben wir klare Bälle nach vorne gespielt und unsere Chancen genutzt. Unter dem Strich hat meine Mannschaft absolut verdient gewonnen."

Eintracht-Coach Friedhelm Funkel: "Wir haben gut angefangen und hatten zu Beginn auch mehr vom Spiel. Nach 30 Minuten ist Stuttgart dann immer besser ins Spiel gekommen. Wir konnten die Räume nicht mehr so eng wie zu Beginn machen. Dadurch konnte sich der VfB mit seinen guten Fußballern viele Chancen erarbeiten und das Spiel auch für sich entscheiden. Der Sieg für den VfB geht völlig in Ordnung. Uns fehlte die Qualität in der Offensive und manchmal merkt man erst, wie wichtig Spieler sind, wenn sie nicht spielen. Wenn wir den VfB vor vier Wochen als Gegner gehabt hätten, hätten wir vielleicht eine Chance gehabt."

VfB-Torschütze Thomas Hitzlsperger: "Wir haben zurück zu alter Stärke gefunden, weil wir wieder an uns glauben. Nach dem schlechten Start wollten wir unbedingt zurückkommen. Jetzt spielen wir wieder so aggressiv, zweikampfstark und kombinationssicher wie in der letzen Saison und das ist der Schlüssel zum Erfolg. Die letzten Ergebnisse haben uns neues Selbstvertrauen gegeben. Viele Spieler sind nun wieder zurück und deshalb können wir auch so spielen wie heute."

Eintracht-Torschütze Benjamin Köhler: "Wir müssen uns keine Sorgen machen, denn wir haben 18 Punkte und spielen jetzt am nächsten Wochenende gegen Wolfsburg, das heißt einen Mitkonkurrenten. Es bringt jetzt nichts, den Kopf in den Sand zu stecken oder rumzuheulen."

VfB-Torschütze Ciprian Marica: "Das Wichtigste ist, dass wir heute gewonnen haben. Umso schöner, dass mir dabei mein erstes Tor für den VfB gelungen ist, aber im Vordergrund steht immer der Erfolg der Mannschaft. Die letzten Wochen waren nicht immer einfach für mich, aber die Mitspieler und der ganze Verein standen immer hinter mir. Der VfB ist eine große Familie und ich hoffe, dass wir bis zur Winterpause nun noch viele Punkte sowohl in der Champions League als auch in der Bundesliga sammeln werden."

Eintracht-Kapitän Ioannis Amanatidis: "Es war zuletzt schon im Pokal in Dortmund und in Nürnberg so, dass wir mit 1:0 in Führung gegangen sind. Man sollte meinen, dass so etwas in erster Linie gut ist. Für uns ist es aber wohl schlecht. Ich weiß nicht warum das so ist. Wir kamen heute nach der Halbzeit aus der Kabine und waren nicht präsent auf dem Platz. Wir müssen das einfach abstellen. Heute sind wir in keine Zweikämpfe gekommen, so kann man nicht gewinnen."

VfB-Torschütze Roberto Hilbert: "Mein Jubel nach dem Tor war für meine Frau und meine Kinder, deren Namen ich auf dem Arm tätowiert habe. Deshalb habe ich so gejubelt. Es war heute ein wichtiger Sieg und nach oben geht immer mehr. Wir sind noch nicht da, wo wir hin wollen. Wir spielen jetzt wieder unser Ding durch und schauen weiter nur von Spiel zu Spiel. Es war wichtig, dass wir auch nach dem Gegentor nicht unruhig wurden, sondern so weitergespielt haben wie zuvor. Heute haben wir sicher auch die Tore zum richtigen Zeitpunkt geschossen."

VfB-Mittelfeldspieler Pavel Pardo: "Wir können sehr zufrieden sein. Wir haben nach hinten nicht viel zugelassen und unsere Möglichkeiten gut genutzt. Auch nach dem Rückstand haben wir an unsere Chance geglaubt und am Ende auch in dieser Höhe verdient gewonnen."

VfB-Angreifer Mario Gomez: "Ich musste heute früh raus, weil ich schlecht Luft bekommen habe. Deshalb ging es nicht mehr weiter. Ich hoffe aber, dass wir das schnell in den Griff bekommen und ich in den nächsten Spielen wieder dabei sein kann."

Bojan Prasnikar (Energie Cottbus): "Wir sind natürlich unzufrieden mit dem Resultat. Wir haben alles gegeben, aber hatten ein Problem mit dem letzten Pass. Und ohne Tore ist es schwer zu gewinnen. Der Elfmeter war die Entscheidung des Spiels. Anschließend bekommen wir noch ein Konter. Die Situation ist die gleiche wie immer: Das nächste Spiel ist das wichtigste Spiel."

Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Es ist immer schwer, nach so einer Pause ins Spiel zu kommen. Heute hat die Mannschaft aber sehr diszipliniert agiert. In der ersten Halbzeit haben wir uns schwer getan, was den Weg zum Tor angeht. Das war in der zweiten Halbzeit besser. Es war wichtig, dass die Mannschaft sich den Erfolg geholt hat. Wir wissen, dass es sehr schwer ist, in Cottbus zu gewinnen. Dass wir Ivan Klasnic von der Leistung her anders im Kopf haben, ist klar. Für mich ist wichtig, dass er diesen Weg weitergeht. Er war gut."

Dieter Hecking (Hannover 96): "Ich muss meiner Mannschaft ein Riesenkompliment machen, dass sie dazu beigetragen hat, dass es ein unterhaltsamer Fußballnachmittag war. Trotzdem war der Sieg der Schalker verdient, weil sie die besseren Torchancen hatten. Schalke hat Qualitäten, über die meine Mannschaft noch nicht verfügt."

Mirko Slomka (Schalke 04): "Wir haben stark ins Spiel gefunden, sehr gut kombiniert und uns tolle Torchancen herausgespielt. Leider sind wir nicht in Führung gegangen. Trotzdem haben wir die Ruhe nicht verloren, weil wir an unsere spielerischen Qualitäten geglaubt haben. Am Ende haben wir verdient gewonnen."

Marcel Koller (VfL Bochum): "Das Ergebnis täuscht etwas, denn die Bielefelder haben vor allem in der ersten Halbzeit gut und tief gestanden. Gut, dass wir zwei schnelle Tore geschossen haben, die es uns dann einfach gemacht haben. Wenn man nach dem dritten Tor die Konterchancen betrachtet, hätten wir noch höher gewinnen müssen."

Ernst Middendorp (Arminia Bielefeld): "Individuell haben wir heute nicht gut ausgesehen. Wir haben schnell 0:2 zurückgelegen. Danach wurde es immer schwerer, weil auch das Anschlusstor nicht fiel. Das 3:0 war dann die Entscheidung. Wir müssen jetzt an unseren Fehlern im Abwehrzentrum arbeiten und den ein oder anderen Kranken und Verletzten wieder einsammeln."

Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "In der ersten Halbzeit haben wir nie zu unserem technisch guten Spiel gefunden. Wir hatten zu viele leichte Ballverluste. In der zweiten Halbzeit lief es deutlich besser, da haben wir schnell nach vorne gespielt und am Ende verdient gewonnen."

Rudi Bommer (MSV Duisburg): "In der ersten Halbzeit haben wir sehr diszipliniert gespielt und die Räume eng gemacht. Wir sind verdient in Führung gegangen, leider haben wir dann in der zweiten Halbzeit zu viele Fehler gemacht. In einigen Situationen waren wir nicht clever genug, daher geht der Sieg von Leverkusen in Ordnung."

Edmund Becker (Karlsruher SC): "Die Mannschaft hat nach einem kurzen Durchhänger zurückgeschlagen und deshalb hochverdient die Punkte hier behalten. Ich muss der Mannschaft ein riesiges Kompliment für ihre Leistung über weite Strecken des Spiels machen. Sie hat sich nicht aus dem Konzept bringen lassen und meiner Meinung nach völlig verdient gewonnen."

Lucien Favre (Hertha BSC): "Es war am Anfang sehr schwer für uns, weil der KSC viel Druck gemacht hat. Danach hat die Mannschaft aber sehr gut gespielt. Nach dem 1:1 wollten wir zu viel und sind in einen Konter gelaufen."

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Wir haben uns diesen Sieg richtig verdient. Wir haben bis auf die elfmeterreife Situation in der zweiten Halbzeit kaum etwas zugelassen. Das war seit langem das Beste, was wir zu Hause gezeigt haben."

Trainer Thomas Doll (Borussia Dortmund): "Wir sind überhaupt nicht ins Spiel gekommen. Mir hat der Biss gefehlt. Die zweite Halbzeit war ok, bis auf das Spiel in die Spitze. Ich werde meine Mannschaft jetzt wieder aufrichten. Wir müssen uns ganz anders präsentieren in Stuttgart. Die Situation ist ernst."

Trainer Huub Stevens (Hamburger SV): "Wir haben nicht gut angefangen. Rostock war in den ersten 20 Minuten gleichwertig. Dann haben wir fast aus dem Nichts das 1:0 gemacht. Danach haben wir das Spiel kontrolliert und nichts zugelassen. Nach dem 2:0 waren wir nicht mehr in Gefahr. Ich hätte allerdings gerne gesehen, dass wir noch das dritte Tor machen."

Trainer Frank Pagelsdorf (Hansa Rostock): "Wir waren insgesamt harmlos. Wir hatten ordentliche Phasen im Spiel und haben auch gut angefangen. Leider war der erste Schuss gleich drin. Der HSV konnte dann sein Spiel machen. Über 90 Minuten haben wir zu wenig riskiert und uns zu wenig Chancen herausgespielt."

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