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Doch noch Hoffnung bei Szilárd Nemeth
23.11.2007
Fußball-News Foto (c) borussiafotos.de Doch noch Hoffnung bei Szilárd Nemeth

Am Freitagmittag ging Guido Buchwald noch davon aus, in den kommenden Wochen ohne Szilárd Nemeth auskommen zu müssen. Diagnose: Muskelfaserriss.

Am späten Nachmittag wendete sich das Blatt. Eine erneute Untersuchung ergab, dass der Slowake doch nicht schwerer verletzt ist. Ob er nach zwei Tagen ohne Training mit zum Auswärtsspiel nach Augsburg fahren wird, entscheidet sich kurzfristig nach der abschließenden Einheit am Samstagmorgen.

„Sein Fehlen ist der einzige Wehmutstropfen“, hatte Buchwald noch am Mittag bei der Pressekonferenz gesagt. Will heißen: Alles bestens bei der Alemannia, die 14-tägige Länderspielpause wurde optimal genutzt. „Ich denke, wir haben sehr intensiv gearbeitet. Die Mannschaft war ja auch einige Tage hier am Tivoli zusammen“, ließ der Coach die Übungsphase mit einem kurzen „Trainingslager zuhause“ Revue passieren. In welchen Bereichen speziell gearbeitet worden sei? „Ganz einfach. in allen“, brachte es der Trainer auf den Punkt. Sowohl im physischen als auch im technisch-taktischen Bereich sieht der 46-Jährige das Team einen guten Schritt weiter.

Daraus leitet Buchwald, der am Freitag viel Optimismus versprühte, auch die Zielsetzung für die vier ausstehenden Begegnungen bis zur Winterpause ab. „Wir haben nicht vor, im Mittelfeld zu überwintern. Wir wollen noch ein Stück herankommen.“ Dass dieses Vorhaben kein Selbstläufer wird, versteht sich. Zum einen hat die Alemannia in der Fremde seit dem 2. Spieltag keinen Dreier mehr gelandet. Allerdings hat Buchwald bisher keinen „Auswärts-Komplex“ bei seiner Mannschaft festgestellt. Zum anderen brauchen die Augsburger jeden Punkt, um sich aus dem Tabellenkeller zu verabschieden. „Sie stehen mit dem Rücken zur Wand. Dort ist Kampf angesagt“, so Buchwald. Elf Punkte hat der FCA momentan auf der Habenseite, neun davon wurden im eigenen Stadion geholt. Die einzige Heimniederlage liegt lange zurück, sie datiert vom ersten Spieltag. Es deutet sich alles andere als ein Spaziergang im Rosenaustadion an, wohin die Alemannia rund 500 Fans begleiten werden.

Ein Auswärtsspiel bei einem angeschlagenen Gegner, der sich viel vorgenommen hat – das hatte die Alemannia vor kurzem erst und leistete beim FC Erzgebirge Aue Aufbauhilfe. „Es könnte ein ähnliches Spiel werden, ich hoffe natürlich auf einen anderen Ausgang“, sagt Buchwald, der mit der möglichen Rückkehr von Szilly Nemeth bis auf die Rekonvaleszenten Nico Herzig und Reiner Plaßhenrich aus dem Vollen schöpfen könnte. Jerome Polenz hat seinen Faserriss überwunden, Stephan Straub ist nach seiner Grippe ebenfalls wieder an Bord. Die Mannschaft hat sich vorgenommen, bis zur Winterpause den Rückstand zur Spitze zu verringern, der lange erwartete Auswärtssieg wäre ein erster Schritt. „Wir fahren dorthin, um drei Punkte mitzunehmen“, sagt Buchwald deutlich.

Quelle: Alemannia Aachen

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