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Fußballbundesliga 13. Spieltag Stimmen
12.11.2007
Fußball-News Foto (c) borussiafotos.de 13. Spieltag Stimmen

Die Bayern sind am 13. Spieltag erstmals zu Boden gegangen. Das 1:3 gegen Stuttgart war schon überraschend. Für die letzten Drei der Tabelle wird die Luft immer dünner. Aber wie sahen die Beteiligten die Partien ? Hier einige Stimmen:

Karl-Heinz Rummenigge: „Es war keine gute Woche für uns. Am Donnerstag haben wir leider im UEFA-Cup nicht gewonnen und heute haben wir verdientermaßen zum ersten Mal in dieser Saison verloren. Seit zwei, drei Wochen haben wir gewisse Probleme. Jetzt gilt es, die Kräfte neu zu sammeln und neu anzugreifen.“

Franz Beckenbauer: „Es war ein schlechter Tag, ganz nach dem Motto: Wie mache ich den Gegner stark? So wie wir die erste Halbzeit gespielt haben, kann man nicht Fußball spielen. Man ist den Zweikämpfen regelrecht aus dem Weg gegangen, das geht natürlich nicht. Viele, viele Fehler haben zum 0:3 geführt, nach dem Platzverweis für Lucio war das Spiel vorbei. Der VfB ist mit einer professionellen Einstellung in die Partie gegangen, die dem FC Bayern gefehlt hat.“

Trainer Ottmar Hitzfeld: „Die erste Viertelstunde haben wir verpennt. Da haben wir zu wenig Aggressivität gezeigt. Wir wollten nur mit spielerischen Mitteln zum Erfolg kommen. Wir wussten, dass es in Stuttgart extrem schwer wird. Deswegen verstehe ich nicht, dass wir so passiv in den Zweikämpfen waren. Im Abwehrbereich waren wir schlecht organisiert, im Angriff nicht existent. So haben wir den Gegner aufgebaut. Nach dem 0:2 sind wir aufgewacht, hatten eine gute Phase und der Anschlusstreffer lag in der Luft. Wenn da noch was passiert wäre, hätten wir sicher noch etwas machen können. Aber nach dem 0:3 war es unheimlich schwierig.“

Oliver Kahn: „In der ersten Halbzeit waren wir lethargisch, haben keine Zweikämpfe gesucht, keine Zweikämpfe gewonnen. Wir haben keine Einstellung gefunden zu diesem Spiel, so kannst du natürlich nichts reißen. Wir haben jetzt 14 Tage Zeit, uns zu erholen, dann werden wir wieder voll angreifen. Wir werden die Dinge intern klar und deutlich analysieren und ansprechen, aber ruhig bleiben. Wir sind immer noch Tabellenführer. Es war klar, dass es im Laufe einer Saison irgendwann einmal einen kleinen Knick geben wird. Jetzt haben wir eben mal unsere Niederlage eingesteckt - wir werden die Lehren daraus ziehen. Aber wenn wir am Ende Meister werden, wird keiner mehr über dieses Spiel sprechen.“

Trainer Armin Veh: "Wir wollten aggressiv ins Spiel gehen, früh pressen und die Bayern von unserem Tor weg gehalten. Das haben wir gut hinbekommen. Das frühe Tor hat uns noch mehr Sicherheit gegeben. Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir ein sehr gutes Spiel gemacht. Man hat gesehen, dass wir wieder mehr Qualität auf dem Platz hatten, weshalb wir auch wieder ein Passspiel, wie wir es in der letzten Saison gewohnt waren, aufziehen konnten und dann auch die Tore gemacht haben."

VfB-Spielmacher Yildiray Bastürk: "Es war heute ein gutes Spiel der ganzen Mannschaft. Wir haben eine geschlossene, gute Leistung gezeigt. Man hat gesehen, zu welchen Leistungen wir im Stande sind, wenn alle Mann fit sind. Dann können wir unser technisch gutes Spiel auch durchziehen. Wir sind in den einzelnen Mannschaftsteilen aber noch nicht so eingespielt. Es kann sicher noch besser werden."

VfB-Mittelfeldspieler Pavel Pardo: "Das war heute ein sehr wichtiges Spiel, das wir gewinnen mussten, um uns in der Tabelle nach oben zu verbessern. Für mich war es unser bester Auftritt in dieser Saison, beinahe perfekt. Wir waren als Mannschaft sehr motiviert, haben defensiv gut gearbeitet und auch offensiv den Ball gut laufen lassen. Das war ein schöner Tag für unsere Fans. Wir müssen in den nächsten Spielen weiter punkten, damit wir wieder da hinkommen, wo wir hingehören."

VfB-Doppeltorschütze Mario Gomez: "Wir haben von der ersten Minute an sehr stark gespielt und sind geschlossen als Team aufgetreten. Wir haben in den letzten Spielen schon gezeigt, dass es wieder aufwärts geht, denn wir haben in den vergangenen Wochen dafür hart gearbeitet und das zahlt sich jetzt aus."

VfB-Mittelfeldspieler Sami Khedira: "Wir sind heute sehr gut aufgetreten. Unsere Laufbereitschaft war sehr hoch und wir haben das, was der Trainer vorgegeben hat, gut umgesetzt. Deshalb haben wir auch verdient mit 3:1 gewonnen. Für uns war es nach dem Champions League Spiel wichtig, in der Liga wieder Fuß zu fassen. Heute konnte man sehen, dass die fußballerische Klasse bei uns da ist. Dieser Sieg gibt uns nun wieder die nötige Stabilität für die nächsten Aufgaben."

VfB-Keeper Raphael Schäfer: "Dieser Sieg war ein guter und großer Schritt für uns. Wir haben gezeigt, was wir leisten können und konnten an die positiven Ansätze von Lyon heute gegen Bayern anknüpfen. Nach zwei Arbeitssiegen haben wir heute auch wieder spielerisch eine gute Partie gezeigt. In der Defensive haben wir wenig Räume zugelassen, waren aggressiv in den Zweikämpfen und insgesamt einfach gut drauf."

VfB-Comebacker Roberto Hilbert: "Wir können heute sehr zufrieden sein. In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel schon entschieden. Vielleicht hätten wir nach der Pause etwas cleverer spielen und so das vierte Tor erzielen können. Aber wir haben heute alles für diesen Sieg gegeben. Die Tore waren sehr schön herausgespielt, da haben wir unsere Klasse gezeigt und das gibt uns auch viel Selbstvertrauen für die kommenden Wochen, in denen wir an die heutige Leistung anknüpfen müssen."

VfB-Linksverteidiger Ludovic Magnin: "Die erste Hälfte war heute einfach sensationell. Die Mannschaft hat phantastisch harmoniert, sowohl defensiv als auch offensiv. Das hat heute richtig Spaß gemacht. Jetzt ist das Selbstvertrauen wieder da und so wird es schwer uns zu schlagen. Ich persönlich habe in Lyon einen schwarzen Tag gehabt, aber ich wollte die Chance heute, alles wieder gutzumachen, sofort nutzen. Ich habe gute Bälle bekommen und konnte so auch meine Stärken ausspielen."

Trainer Mirko Slomka (Schalke 04): "Mit dem Punkt bin ich nicht ganz zufrieden. In dem Spiel gab es gefühlte 50 Freistöße, es ging nur um Standards. Insgesamt geht das Ergebnis aber in Ordnung. Damit müssen wir leben. Wir müssen nun eine Serie starten. Das kann uns auch mal gelingen."

Trainer Huub Stevens (Hamburger SV): "Ich bin mit dem Punkt zufrieden, nicht aber mit der Art und Weise, wie wir gespielt haben. Einige meiner Spieler haben schon besser gespielt. Ich weiß, dass einige von Platz eins träumen, aber das mache ich nicht mit. Die Tabelle ist nur eine Momentaufnahme. Ich mich interessiert nur, was nach 34 Spielen ist."

Trainer Lucien Favre (Hertha BSC Berlin): "Dieser Gegner ist nicht einfach zu schlagen. Wir konnten aber unsere Bilanz zu Hause positiv gestalten. Hannover hat in der zweiten Halbzeit sehr viel Druck gemacht, doch wir konnten die Null halten. Ich freue mich für Lima, das Tor wird ihm weiter Auftrieb geben."

Trainer Dieter Hecking (Hannover 96): "Leider haben wir heute verloren. Wir haben in der ersten Halbzeit keinen Fußball gesehen wegen der ungewohnten Wetterbedingungen. In der zweiten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft. Ich habe mir sagen lassen, dass das Tor abseits war. Irgendwie passt das zu dem unglücklichen Tag. Das Ergebnis wirft unsere Mannschaft aber nicht um."

Trainer Thomas Schaaf (Werder Bremen): "Wir waren schnell im Spiel und der Treffer von Diego hat uns natürlich zusätzliche Sicherheit gegeben. Vieles lief viel besser als in der Champions League in Rom. Für die Fans war das sicherlich eine tolle Partie."

Trainer Edmund Becker (Karlsruher SC): "Eine solch klare Niederlage tut immer weh. Am Anfang haben wir ganz gut mitgespielt, aber das 0:1 hat uns aus dem Rhythmus gebracht. Der zweite Gegentreffer viel zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt, das war eigentlich schon die Vorentscheidung."

Trainer Thomas Doll (Borussia Dortmund): "Meine Mannschaft hat alles versucht, das Spiel zu drehen und hat sich zahlreiche Chancen herausgespielt, aber wir müssen wesentlich heißer sein, ein Tor zu erzielen, dann gewinnen wir das Spiel. Wir sind alle sehr enttäuscht."

Trainer Friedhelm Funkel (Eintracht Frankfurt): "Wir haben aus zwei schweren Auswärtsspielen zwei Punkte geholt. Das ist völlig in Ordnung. Die Mannschaft hat alles gegeben und sich das Remis verdient."

Trainer Frank Pagelsdorf (Hansa Rostock): "Wir haben uns drei Punkte vorgenommen, und die haben wir geholt, deshalb bin ich zufrieden. Allerdings sind wir auf eine sehr starke Cottbuser Mannschaft getroffen. Bei uns hat mir die Ruhe im Spiel gefehlt, darum haben wir es über die gesamten 90 Minuten spannend gemacht. Encrico Kern hatte heute einen richtig guten Tag und vor dem Tor die notwendige Ruhe."

Trainer Bojan Prasnikar (Energie Cottbus): "Ich bin nicht zufrieden mit dem Resultat. Wir haben vor allem in der ersten Halbzeit besser gespielt als der Gastgeber. Aber auch nach dem Seitenwechsel haben wir immer wieder den Weg zum Tor gefunden, uns aber durch zwei große Fehler in der Abwehr ins Hintertreffen gebracht. Wir müssen nun den Kopf hochnehmen und in den nächsten beiden Heimspielen zeigen, dass wir die notwendige Qualität haben."

Trainer Rudi Bommer (MSV Duisburg): "Wir hatten in der ersten Halbzeit sechs hochkarätige Möglichkeiten, Bochum nur zwei. Wir nutzen unsere aber nicht und laufen dann dem Rückstand hinterher. Am Ende haben wir alles, was wir noch an Stürmern zur Verfügung hatten, aufgeboten. Aber es ist richtig, dass uns dann die letzte Konsequenz gefehlt hat."

Trainer Marcel Koller (VfL Bochum): "Das war ein Sieg der Effektivität. Wir hatten am Anfang ein bisschen Probleme. Mit dem Tor sind wir dann ruhiger geworden. In der zweiten Halbzeit hatten wir nicht die spielerischen Mittel, um das Spiel früher zu entscheiden. Das war ein eminent wichtiges Spiel. Wenn wir verloren hätten, wären wir wieder unten drin gewesen. So haben wir ein bisschen Abstand."

Trainer Ernst Middendorp (Arminia Bielefeld): "So muss es sein, wie wir in der zweiten Halbzeit die Richtung aufgenommen haben. Wer hier mal für kurze Zeit nicht zufrieden ist, interessiert keinen."

Trainer Hans Meyer (1. FC Nürnberg): "Wir sind in einer Phase, in der wir individuell und als Mannschaft nicht in der Lage sind, ohne Fehler über die Runden zu kommen. Wir können unsere Überlegenheit nicht in Tore ummünzen. Da haben wir ein Riesenproblem."

Trainer Felix Magath (VfL Wolfsburg): "Wir haben ein sehr gutes Bundesligaspiel gesehen, in dem wir leider am Ende den kürzeren gezogen haben. Ich hatte gehofft, dass der Gegner nach dem Europacup-Einsatz unter der Woche etwas müder bei uns antritt, aber Leverkusen hat es uns sehr schwer gemacht. Wir sind im Moment nicht in der Lage, die besten Mannschaften der Liga zu schlagen, wenn sie gut drauf sind."

Trainer Michael Skibbe (Bayer Leverkusen): "Ich bin froh, dass wir das glücklichere Ende in einem rassigen Spiel für uns hatten. Der Sieg war nicht unverdient, denn die Mannschaft hat mutig nach vorne gespielt, und wir hatten in Rene Adler einen ausgezeichenten Torwart. Ich freue mich, dass wir Anschluss an die Spitzengruppe gefunden und einen spielstarken Gegner wie Wolfsburg auf Distanz gehalten haben."

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